Erfahrung mit hinkendem Hund

  • Und wenn er auf der Rückbank mitfährt? Da könnte er stufenweise erst von der Rückbank in den Fußraum und dann aus dem Auto raus. Das wäre schonmal eine deutlich schonendere Variante.

    Beim Treppensteigen (bzw runterlaufen) kann man aber wunderbar unterstützen indem man den Hund am Geschirr etwas hochzieht (man muss ihn ja nicht ganz anheben, aber man nimmt durchs Anheben schonmal ein paar Kilo Last weg)

  • Ist die Granne vollständig raus ?????

    Die Dinger sind ratzfatz in der Pfote drin, das würde ich nochmal kntrollieren lassen.

    Gute Besserung

  • Treppen nur noch an der Leine laufen lassen, dann kann er da schon mal nicht mehr unkontrolliert rumballern.

    Aus dem Auto aussteigen unterstütze ich, indem ich mich mit dem Rücken zum Auto stelle und den Hund zum Aussteigen auffordere, dabei meinen Arm um seine Mitte lege und ihn quasi im Sprung auffange und sanfter auf den Boden gleiten lasse, als er allein aufkommen würde. Sieht aus, als würd ich ihn mir im Flug untern Arm klemmen. Zwergi steigt gar nicht erst aus, wenn ich nicht parat stehe.

  • Ich hebe bei meiner Großen das Hinterteil zuerst aus dem Auto raus, lasse die beiden Beine sanft auf der Straße aufkommen und hebe dann das Vorderteil raus.


    Ich würde das Bein auch nochmal anschauen lassen beim TA, auch in der Ellenbogenbeuge.

    Meine Große hat mal gehumpelt, TA hat nichts gefunden, und Tage später entdeckte ich eine schon leicht eingewachsene Klette, die natürlich weh getan hatte, war schon recht tief drin. Die saß genau in der Falte am Ellbogen und war vom Fell verdeckt gewesen.


    Vielleicht ist es auch sinnvoll, das Traumeel länger zu geben.

  • .. und für den Tierarzt müsste er auch wieder aus dem Auto rausspringen.

    Schieb den Beifahrersitz ganz nach hinten und laß den Hund im Fußraum Platz nehmen.

    Da muß er nicht springen, sondern kann rein- und rausklettern.

    Um ihm beim Treppensteigen zu unterstützen, gibt es spezielle Geschirre.

  • Auf das eine Mal Springen kommt es jetzt doch auch nicht mehr an, da würde ich nicht so ein Drama machen sondern ab zum Tierarzt.

    Wenn es die Granne war kann in der Tiefe noch was stecken das raus muss und selbst wenn nicht macht es Sinn die Schmerzursache zu lokalisieren. Das kann ja quasi alles sein und nicht jede Ursache wird identisch behandelt.



    Wie groß ist der Hund denn? Wenn er nicht ein Mutanten-GR mit 70cm ist, dann hat er mit 40kg und das mit gerade mal zwei Jahren (da sind die mit auslegen ja noch nicht fertig) ganz schön Übergewicht.

    Mit einer akuten Verletzung hat das natürlich nichts zu tun, aber gesund für Knochen und Gelenke ist das nicht.

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