Unentschlossen, welche Rasse... Please Help!

  • Huskys sind wunderschöne Tiere, aber als Begleithund nicht unbedingt geeignet.


    Ich hatte in der Vergangenheit einen Siberian Husky-Welpen und habe z. Zt. einen DSH-Welpen. Beide bekam ich im Alter von 8 Wochen, und beide durften 3 Wochen später erstmalig ohne Leine laufen. Während der kleine Schäferhund wie eine Klette an mir hängt, war der Husky erstmal weg und ich musste ihn durch den ganzen Park verfolgen. Nicht dass er weggelaufen wäre, aber von seinem Verständnis waren 100 m Abstand nah genug. Huskys sind eigenwillige Hunde, und ich konnte ihn auch später in der Stadt niemals ableinen, weil immer die Gefahr bestand, dass er einen Artgenossen erspähte und direkt über die Straße flitzte. Lokalbesuche waren auch nicht optimal, weil der Hund sich nach einer halben Stunde langweilte und meinte, dass wir aufbrechen müssten.


    Überlege dir das, bevor du dir einen Husky /-Mix anschaffst. Ich würde mir aus den genannten Gründen nie wieder einen zulegen. Obwohl ich sie sehr schön finde.

  • Mir persönlich wäre es seeeeehr mulmig zumute, wenn ich meinen Hund im gleichen Büro wie diesen Akita-Husky-Mix halten müsste.

    Ich bin auch sone Schissbüchse.

    Ist der Akita Mix Hündin oder Rüde.

    Beim Rüden würde nie einen meiner Rüden zupacken. Wenns ne Hündin ist, hätte ich echte Sorge, falls ich einen Hündin hätte.


    Vor allen Dingen packen die ja erst später aus. Und dann dazu so ein "ich freu mich Hund", wie ein GR. Der dann seine ersten Bissverletzungen erhält, schneller als er gucken kann.


    Sorry, ich denke eher negativ zum Bürohund.

    Bleibt dann halt ein Wohnungshund, der während der Arbeit zu Hause bleiben muss. Da kommts drauf an, wie lange du ausser Haus bist. Das geht ja mit fast allen Hunden ganz gut zu trainieren. (Beim Husky höre ich oft, dass die da überdurchschnittlich oft Probleme mit dem Alleinsein haben. Aber kann auch nur ein Gerücht sein.

    Groberian is ja wohl raus. Aber ganz ehrlich, was ist denn da los? Warum tut man das? Ich empfinde das als Qualzucht. Weil da Hunde rauskommen, die das gesamte Leben in einem Gefühlschaos leben. Gehts noch gegensätzlicher?

    Kann man gleich Fische mit Eichhörnchen kreuzen, dann hat man einen Fisch der unbedingt auf Bäume klettern will oder ein Eichhörnchen, dass Unterwassergeburten plant.

  • Ist sowas mit einem Akita schwer möglich?

    Im Jugendalter wohl schon noch eine Weile, während/nach der Pubertät und im Erwachsenen-Alter wohl kaum mehr. Ihr dürft Euch also nicht einlullen lassen vom ach so problemlosen, lieben, süssen Akita-Junghund... das ändert sich später!

    Ihr müsst euch vorstellen, dass es eine Art verwinkeltes Grossraumbüro ist, wo die "Kollegin" arbeitet - ich hingegen hab, angeschlossen das Grossraumbüro, mit zwei Kollegen ein eigenes mit ca. 30qm und daran einen komplett eingezäunten, "eigenen" Garten, wo sich sonst niemand aufhält. Zusätzlich gibt es einen noch grösseren Garten für alle und drumherum verschiedene (Zu-)Gänge etc.

    Top-Voraussetzungen für Bürohunde, finde ich super!

  • - Weißer Schweizer Schäferhund, wenn du auf eine zierliche Linie schaust. Vor allem weil du Schäferhund Erfahrung hast.

    Das wäre doch sehr passend. Schöne Hunde! Und mit Schäferhunderfahrung bestimmt gut zu lenken und leiten.

  • Also wir haben auf dem Hundeplatz zwei Husky-Akita-Mix Hunde, die vom selben Vermehrer, aber verschiedenen Elterntieren stammen und die beiden sind wirklich sehr nette Hunde. Einer neutral gegenüber anderen Hunden eingestellt und der andere freundlich. Laufen beide THS. Eventuell manchmal etwas stur, aber keiner von denen ist schwierig. Einer wird sogar mit mehreren Hunden gehalten. Die sind jetzt 4 und 6 Jahre alt.

    Ich würde mir die Mischung auch nicht zulegen, aber so riesige Bedenken hätte ich jetzt auch nicht. Eben weil ich die Mischung persönlich kenne.


    Hier noch eine Stimme für den Weißen. Meine wird ab September einmal die Woche Bürohund sein. Auslastung sind aber mind. 2 Stunden Gassi am Tag und dreimal die Woche Hundeplatz.

    Habe aber auch Gerüchte von Weißen gehört, die gar nicht gearbeitet werden.:D Kenne persönlich aber nur die vom Hundeplatz und da gibt es noch einmal einen, der ähnlich ausgelastet wird und mit auf die Arbeit kommt.

    Und die Weißen sind in der Regel sehr artgenossenfreundlich, man sollte halt das Leinenpöbeln konsequent unterbinden, da neigen sie manchmal ein bisschen zu. Aber da du ja Schäferhunderfahrung hast, muss ich da ja gar nix zu sagen.

    Labbi/Goldi wären halt nochmal freundlicher. Da kenne ich Exemplare, die würden sich nicht einmal groß wehren, wenn ihnen einer dumm kommt. Das ist bei den Weißen nicht immer der Fall (auch wenn sie von selbst selten Stress suchen).

  • Also Labi oder Goldi halte ich für nicht einfacher als einen weißen Schäfi.

    Alles drei ganz feine Rassen mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

  • Zitat

    Also Labi oder Goldi halte ich für nicht einfacher als einen weißen Schäfi.

    Ich schrieb auch nicht von einfacher, sondern von freundlicher. Weiße Schäferhunde sind sehr sozial und verträglich, aber aufgrund der Abstammung und ursprünglichen Verwendung schätze ich die Retriever noch angenehmer im Umgang mit potenziell schwierigeren Hunden im Zusammenleben ein. Retriever mögen andere Hunde, WSS, die ja durchaus wachen, stehen ihnen eher neutral gegenüber (wenn sie nicht gerade durchs Territorium latschen), was aber jetzt zum Akita auch besser passen könnte als ein eher distanzloser Retriever. Kommt aber auch so viel auf die Erziehung an. Ein Labbi/Goldie ist ja ein komplett anderer Hundetyp, da kommt es mehr darauf an, was der persönliche Geschmack sagt.


    Wenn aber ein Dalmatiner von der Größe an der Grenze ist, ist der WSS definitiv zu groß. Meine Hündin ist größer als die meisten Labbis und Goldies.

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