Ständiges Erbrechen nach Trinken aus See

  • War das nicht so, dass Gummi im Röntgen nicht sichtbar ist?

    Deshalb ist bei unklaren Bauchgeschichten Kontrastmittel-Röntgen so wichtig - da sieht man zumindest eine Aussparung des KMs und bekommt so den Anhalt, mal "vor Ort" nachzuschauen.



    Und ansonsten: puh, was für ein Krimi. Ich drück die Daumen, dass es ab jetzt nur noch aufwärts geht.

  • Nur als kleiner Einschub zum Kontrast mittel - wurde bei meinem Hund auch gegeben, dass einzige was man gesehen hat, dass es ungewöhnlich spärlich weiter gelaufen ist, zu sehen war schlicht und ergreifend nichts von einem Fremdkörper. Im Gegensatz zur TE sind bei uns GsD Klinik und TA in enger Absprache innerhalb kurzer Zeit zu dem Entschluss gekommen, dass da irgendwo ein Fremdkörper sein muss und haben den Hund dann aufgemacht im Anschluss haben alle Beteiligten sich alle Aufnahmen noch Mal angeschaut und selbst mit dem Wissen wo das Mistdinge sich versteckt hatte, war nichts zu erahnen - TK meinte noch, dass sie das definitiv ab jetzt immer im Hinterkopf behalten werden.


    Liebe TE, deinem Hund "Gute Besserung", erholt euch beide gut von den Strapazen

  • Danke euch allen. :) Heute ist der erste Tag ohne Fieber, juhu. Fressen tut sich auch wieder sehr gut. Schon vor der OP fraß sie schon hin und wieder. Aber da hat man gesehen, dass sie es sich eher reingezwungen hat. Jetzt dagegen hat sie richtigen Hunger. So viel darf sie noch nicht bekommen, nicht dass der Darm aufreißt (erstens wegen der Naht an sich, zweitens weil der Darm durch den Flummi eh schon ausgedehnt und ausgebeult war und drittens weil der Darm noch entzündet ist und am entzündeten Gewebe Nähte nicht ganz so gut halten) , deshalb kratzt sie wie eine Verrückte am Futternapf und bittet um mehr - aber nichts da! :D Heute Abend bekommt sie dann ihre letzte Infusion (nicht Zuhause, sondern in der Tierklinik) und dann geht es mit Tabletten weiter.


    Kot absetzen funktioniert jetzt wieder einwandfrei. Vor der OP kam zwar auch ein bisschen raus, aber absolut kein Vergleich zu heute. Dabei hat sie ihren Body (den sie bekommen hat, damit sie nicht an die Wunde geht) mit etwas Durchfall beschmutzt. Mit der Erlaubnis der Ärztin durfte der Body erstmal in die Waschmaschine und den Hund mussten wir hinten mit dem Gartenschlauch absprühen - das war vielleicht eine Sauerei.


    In der Klinik wurde dann noch ihr Geschirr verbummelt. Wenn sie es bis heute Abend nicht gefunden haben, dürfen wir uns auf Kosten der Klinik am angrenzenden Zooladen ein neues Geschirr aussuchen. Natürlich wär das auch so kein Weltuntergang gewesen und ich hätte ihr dann ganz einfach ein neues Geschirr bestellt, aber dass uns die Klinik so entgegen kommt ist echt eine tolle Sache zumal ein neues Geschirr echt mal wieder nötig war. :)

  • Das hört sich doch alles schon sehr gut an.


    Ich würde mehrere, kleine Mahlzeiten am Tag geben und vor allen Dingen Leichtverdauliches, also kein Trockenfutter.

  • Daher fragte ich ca auf Seite 2 nach Kontrastmittel

    Als Benni damals ständig Futter und Wasser erbrach, wurde uns Kontrastmittel mitgegeben. Die Aussage war, dass es nix bringt, wenn der Hund schon Wasser ausbricht (nicht jedes Mal, nur wenn er recht viel auf einmal getrunken hatte), dass man das Kontrastmittel gibt. Benni hätte es wohl einfach wieder ausgebrochen. Deswegen musste wir damals über den Tag verteilt alle 2h 100ml in den Hund stopfen. Das war eine Aktion. Anschließend wurde das blöde Spielzeug dann auch im Darm entdeckt. Und da war es etwa 3 Monate drin (also vorher sicherlich im Magen, aber irgendwann dann eben im Darm, mindestens 8 Wochen). Vorher wurde leider auch nichts gesehen. Gummi eben. Aber mal fix Kontrastmittel geben war damals auch nicht die Lösung.



    Ich drücke die Daumen, aber das klingt ja jetzt alles schon recht gut und auf dem Weg der Besserung.

  • Daher fragte ich ca auf Seite 2 nach Kontrastmittel

    Als Benni damals ständig Futter und Wasser erbrach, wurde uns Kontrastmittel mitgegeben. Die Aussage war, dass es nix bringt, wenn der Hund schon Wasser ausbricht (nicht jedes Mal, nur wenn er recht viel auf einmal getrunken hatte), dass man das Kontrastmittel gibt. Benni hätte es wohl einfach wieder ausgebrochen. Deswegen musste wir damals über den Tag verteilt alle 2h 100ml in den Hund stopfen. Das war eine Aktion. Anschließend wurde das blöde Spielzeug dann auch im Darm entdeckt. Und da war es etwa 3 Monate drin (also vorher sicherlich im Magen, aber irgendwann dann eben im Darm, mindestens 8 Wochen). Vorher wurde leider auch nichts gesehen. Gummi eben. Aber mal fix Kontrastmittel geben war damals auch nicht die Lösung.



    Ich drücke die Daumen, aber das klingt ja jetzt alles schon recht gut und auf dem Weg der Besserung.

    Wenn Kontrastmittel erbrochen wird ist irgendwo ein Verschluss..... dann weiß man aber auch Bescheid.....

  • Als Benni damals ständig Futter und Wasser erbrach, wurde uns Kontrastmittel mitgegeben. Die Aussage war, dass es nix bringt, wenn der Hund schon Wasser ausbricht (nicht jedes Mal, nur wenn er recht viel auf einmal getrunken hatte), dass man das Kontrastmittel gibt. Benni hätte es wohl einfach wieder ausgebrochen. Deswegen musste wir damals über den Tag verteilt alle 2h 100ml in den Hund stopfen. Das war eine Aktion. Anschließend wurde das blöde Spielzeug dann auch im Darm entdeckt. Und da war es etwa 3 Monate drin (also vorher sicherlich im Magen, aber irgendwann dann eben im Darm, mindestens 8 Wochen). Vorher wurde leider auch nichts gesehen. Gummi eben. Aber mal fix Kontrastmittel geben war damals auch nicht die Lösung.



    Ich drücke die Daumen, aber das klingt ja jetzt alles schon recht gut und auf dem Weg der Besserung.

    Wenn Kontrastmittel erbrochen wird ist irgendwo ein Verschluss..... dann weiß man aber auch Bescheid.....

    Benni hat normal Kot abgesetzt und normal gefressen, getrunken. Nur jeden früh erbrochen. Und wenn er sehr hastig getrunken hat. Das war aber nur zwei oder drei Mal der Fall. Deswegen wurde er wochenlang auf Magenverstimmung, Unverträglichkeit etc. behandelt. An dem Samstag mit dem Kontrastmittel war er völlig apathisch und hat aus der Nase getropft und gezittert (da tut mir der arme Kerl jetzt noch leid). In der Tierklinik hat er dann Wasser getrunken und ausgebrochen und daraufhin wurde uns (weil im Röntgen und US nix zu sehen war) das Kontrastmittel in 4 oder 5 kleinen Spritzen mitgegeben. Sein Verhalten in der Klinik war aber wieder ganz normal. Aufmerksam, interessiert und sehr sehr ablehnend dem Tierarzt gegenüber. |)


    Eigentlich wollte ich das Spoilern, mag mein PC aber gerade nicht.

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