Beiträge von thewolf16

    Wieviel hatte sie denn vor dem Verschluss? Wenn du mit dem Gewicht zufrieden warst, würde ich schauen, dass ich das dann wieder drauf füttere. Und ja die Fütterungsempfehlung stimmt. Mein 24 Kilo Hund bekommt 300g am Tag. Aber grundsätzlich hindert dich ja niemand, ein paar Gramm mehr zu füttern

    So genau kann ich das gar nicht sagen, aber ich würde schätzen so ca. 16kg. Aber selbst da sah sie schon recht dürr aus (sie war nie ein guter Fresser) nur eben hatte es da noch keinen solchen Ausmaß, dass man auf den Rippen Xylophon spielen konnte. Ich denke, mit 18-19kg Zielgewicht mache ich nichts verkehrt. Gut zu hören, dass sich die 250g plausibel anhören. Danke euch allen. :)

    corrier


    Nun, die Tierklinik sagte, dass sie ungefähr 19-20 kg wiegen sollte. Derzeit wiegt sie 14,5kg und rein vom Aussehen und Anfassen ist sie meines und des Tierklinik Erachtens viel zu dünn. Wenn man die Augen zunächst und die streichelt dann denkt man, man fährt mit der Hand über ein bloßed Skelett. Die Rippen sind sichtbar, der Raum zwischen den einzelnen Rippen fühlt sich tief (eingefallen) an und über ihre Wirbelsäule zu fahren fühlt sich gruselig an. Da spürt man jeden einzelnen Wirbel. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass sie jetzt bereits Normalgewicht hat.

    Hallo,


    Jetzt wird es endlich Zeit, dass wir nach dem Darmverschluss unserer Kira endlich das Diätfutter absetzen können und auf normales Futter umsteigen dürfen. Trockenfutter darf wieder verwendet werden aber ich werde das TroFu erstmal mit dem Diät-Nassfutter mischen, um den Übergang zu erleichtern. Unsere 2 Jahre alte Border-Collie-Dame hat in der Zeit des Darmverschlusses sehr viel, in kürzester Zeit, an Gewicht verloren. Sie wiegt 14,5 kg und die Tierklinik sagte, dass wir auf Wunschgewicht in den Verzehrsempfehlungen füttern sollen. In diesen Fall soll Kira auf ein Gewicht von 20kg kommen und deshalb sollen wir auch für einen 20kg schweren Hund füttern.


    Nun habe ich für ihr "Platinum Adult Chicken" bestellt, da hier wohl viele damit gute Erfahrung (auch in Hinsicht zum Zunehmen) gemacht haben. Nun habe ich auf die Verzehrsempfehlung geschaut:


    250g alle 24 Stunden, also ~85g zu jeder Mahlzeit (Morgens, Mittags, Abends). Das wäre nicht mal eine Hand voll.


    Meine Frage wäre eigentlich nur: Ist das so richtig oder liegt da ein Missverständnis vor? Das erscheint mir ja schon irgendwie arg wenig.


    Lg

    Danke euch allen. :) Heute ist der erste Tag ohne Fieber, juhu. Fressen tut sich auch wieder sehr gut. Schon vor der OP fraß sie schon hin und wieder. Aber da hat man gesehen, dass sie es sich eher reingezwungen hat. Jetzt dagegen hat sie richtigen Hunger. So viel darf sie noch nicht bekommen, nicht dass der Darm aufreißt (erstens wegen der Naht an sich, zweitens weil der Darm durch den Flummi eh schon ausgedehnt und ausgebeult war und drittens weil der Darm noch entzündet ist und am entzündeten Gewebe Nähte nicht ganz so gut halten) , deshalb kratzt sie wie eine Verrückte am Futternapf und bittet um mehr - aber nichts da! :D Heute Abend bekommt sie dann ihre letzte Infusion (nicht Zuhause, sondern in der Tierklinik) und dann geht es mit Tabletten weiter.


    Kot absetzen funktioniert jetzt wieder einwandfrei. Vor der OP kam zwar auch ein bisschen raus, aber absolut kein Vergleich zu heute. Dabei hat sie ihren Body (den sie bekommen hat, damit sie nicht an die Wunde geht) mit etwas Durchfall beschmutzt. Mit der Erlaubnis der Ärztin durfte der Body erstmal in die Waschmaschine und den Hund mussten wir hinten mit dem Gartenschlauch absprühen - das war vielleicht eine Sauerei.


    In der Klinik wurde dann noch ihr Geschirr verbummelt. Wenn sie es bis heute Abend nicht gefunden haben, dürfen wir uns auf Kosten der Klinik am angrenzenden Zooladen ein neues Geschirr aussuchen. Natürlich wär das auch so kein Weltuntergang gewesen und ich hätte ihr dann ganz einfach ein neues Geschirr bestellt, aber dass uns die Klinik so entgegen kommt ist echt eine tolle Sache zumal ein neues Geschirr echt mal wieder nötig war. :)

    Hey,


    Leider hat sich die Situation gestern wieder akut verschlechtert (wieder Erbrechen und keinen Appetit). Wir sind dann gleich wieder in die Klinik. Das Blutbild ist nicht besser geworden und sie hatte immer noch 39,7 Fieber. Das Ultraschall war immer noch sehr auffällig (Abschuppungen, Luft im Darm, Darmbewegungen gestört). Die Ärztin meinte, dass sie zwar einen weichen Bauch hat, aber ihr die Sache zu heiß ist. Deswegen haben wir uns zur diagnostischen Bauchöffnung entschlossen.


    Da ich es emotional nicht verkraftet hätte, sie heute (am OP-Tag) in die Klinik zu bringen, habe ich sie gleich über Nacht drin gelassen.


    Ich sollte der Schwester die Leine geben und schnell die Klinik verlassen, damit der Hund nicht so viel Stress hat. Kira machte sich allerdings stocksteif und wollte nicht mit der Schwester mit gehen. Dann schlüpfte sie sich vom Geschirr und rannte mir hinterher. Mir hat so das Herz geblutet.


    Ich sollte sie dann selbst in den Zwinger tragen. Der traurige Blick, als ich sie da hin setzte und die Gittertür zu ging. Sie sprang dann gegen die Gitterstäbe und wollte zu mir - hach, da könnte ich wieder anfangen zu heilen. Ich hab dann gleich die Klinik verlassen.


    Heute 12:30 Uhr sollte die OP stattfinden. Vor ca. 10-15 Minuten rief dann die Tierärztin an. Es wurde tatsächlich die Ursache gefunden: Ein Flummiball!


    Ich bin jetzt so erleichtert, dass endlich die Ursache gefunden wurde. Die Ärztin meinte, dass sie sich nun endlich wieder gut entwickeln kann.


    Sie sagte auch, dass sie nach so einer OP die Hunde gern noch ein paar Tage stationär zur Beobachtung da behält, aber da Kira wohl sehr große Angst hat und die ganze Nacht/Tag völlig apathisch in ihren Zwinger lag würde die mich bitten, Kira doch heute schon abzuholen und dann morgen zur Nachkontrolle zu kommen.


    Ich bin so erleichtert. Da war die Bauchöffnung wohl doch die richtige Entscheidung.

    Wie meinen? Ich habe sicher kein Interesse, mir irgendwelche Geschichten einfallen zu lassen. Wenn erwünscht, kann ich auch ein Foto der Rechnung der Tierklinik einfügen. Dort steht, welche Mittel mir mit Nachhause gegeben wurden, inklusive Infusionen und Spritzen.


    Zur Wurmkur: Ich wusste nicht, dass sie in diesem Fall keine Wurmkur bekommen darf. Die Tierklinik fragte gestern, ob ich ihr schon eine Wurmkur gegeben habe. Ich dachte, das ginge dann klar. Irgendwie setzte auch leicht Panik und ein Automatismus ein, ihr das zu geben. Jetzt mach ich mir Vorwürfe. Ich Idiot!


    Achja, Ultraschall und Röntgen konnten den Darm nicht wirklich bewerten, da zuviel Luft im Darm.

    Oha. Sie hat eben ein wenig Kot abgesetzt. Es war wieder nicht viel, aber dafür war eine große Spaghetti dazwischen. Ein Wurm! Ich hab ihr jetzt die Wurmkur verpasst (die hätte sie sowieso im August bekommen). Könnten vielleicht auch Würmer die Beschwerden auslösen oder war das jetzt eher ein Zufallsbefund?

    So, ich war jetzt nun bei einen Notfall-Tierarzt:


    Dort hat man die Kanüle entfernt (ja, die war tatsächlich intravenös), da die bereits komplett zu war. Hätte man die noch länger gelassen, dann hätte es zu einer Thrombose oder beim Spritzen zu einen Ödem oder, noch schlimmer, einer Entzündung kommen können. Er sagte, einen neuen könne er nicht legen als normaler Tierarzt aber es wäre jetzt nicht so schlimm, wenn sie die Infusion für heute Morgen und heute Abend nicht mehr bekommt, da es ja lediglich nur noch Elektrolyte waren und es jetzt auf einen Tag auch nicht mehr drauf ankommt. Stattdessen können noch ein paar Elektrolyte ins Wasser gegeben werden. Eigentlich hätte sie heute Abend noch eine Schmerzspritze bekommen sollen, aber geht ja schlecht ohne Zugang. Also haben wir Novalgin-Tropfen mit nach Hause bekommen, die wir stattdessen geben sollen.


    Gut, dass nochmal alles gut gegangen ist. War schon ziemlich erschrocken.

    Oh nein, die nächste Katastrophe:


    Ich wollte sie gerade an die Infusion anklemmen, allerdings wollte es nicht Tropfen. Deshalb hab ich den Katheter ein wenig bewegt (hätte ja sein können, dass sie etwas ungünstig in der Vene liegt). Irgendwie muss das ihr weg getan haben und sie sprang auf - so schnell konnte ich gar nicht schauen. Sie zog sich den Schlauch aus dem Arm und der Katheter verbog sich.


    Jetzt müssen wir überall rumtelefonieren um einen Tierarzt zu erreichen, der das alles wieder richtet. weary-dog-face