Tierarzt Pfusch jetzt ist mein Hund tot.....

  • Hallo,

    habe mich hier gerade neu angemeldet, weil ich hoffe dass hier Leute sind die mich vlt. Verstehen können vlt paar Tipps geben können.

    Nun zu meiner Geschichte es begann am 2.07.20 mein Hund (Nala Boxer 10 Jahre) bekam Husten also wahrscheinlich begann die ersten Symptome schon etwas früher an, aber an diesem Tag viel mir dass besonders auf..Ich ging darauf hin mit ihr zum TA da mein eigentlicher Tierarzt im Urlaub war suchte ich einen anderen auf. Dort angekommen schildert ich die Symptome (abtiebslosigkeit? Extremes trinken, Gewichtsverlust Husten Auswurf teilweise Kurzatnigkeit) die Ärztin machte einige Untersuchungen hörte den Hund ab ich erwähnte dass Nala vor ein paar Monaten eine Operation hatte bezüglich eines Gesängetumors das registrierte Sie mit einem Ok.

    Kurz danach sagte Sie Nala hat sehr rote Augen und das wäre eine Boxerkrankheit bezüglich des Gewichtsverlust sagten Sie der Hund hat ne tolle Figur für sein Alter (Nala hat 29 kg gewogen zu dem Zeitpunkt ihr Gewicht vorher betrug ca 33 kg...) ich dachte mir ok dle Hüfte guckt raus aber naja ich habe.nix weiter dazu gesagt... dann sagte die Lunge ist frei Sie hat nen Atemwegsinfekt der oberen Atemwege.

    Ich war sichtlich erleichtert und sagte na ein Glück dachte schon das ist was mit der Lunge, Lungenmetastasen aufgrund.

    der Tumorvorgeschichte (habe ich Wortwörtlich so gesagt).Sie sagte darauf hin dass.man für so eine Diagnostik Röntgen müsse (da sie das by the way sagte also allgemein und ich von ner Erkältung ausging sagte ich könnten wir nochmal machen wenn es ihr besser geht)

    Naja ich ging beruhigt nach Hause und war glücklich das eigentlich nichts schlimmeres war und meine Sorge ununberechtig war.

    Ich gab Nala die nächsten Tage die Medizin (Hustensaft) und hoffte das es ihr schnell besser geht.

    Aber nach 4 Tagen bekam ich mehr und mehr dass Gefühl dass es ihr nicht besser geht, sie zeigte weiterhin die gleiche Symptomatik.

    Es kam eine total erschwerte Atmung (Dypnoe in Ruhe mit starke Bauchpresse also Einsatz der Atemhilfsmukulatur) hinzu ich filmte das sogar um das dem TA zu zeigen.

    Am nächsten Tag(07.07.20) ging ich direkt nach meiner Examensklausur zum Arzt(ich schrieb in dieser Woche meine Staatsexam Klausuren) ich war ca 14.30 beim TA schilderte was los sei und dass ich mir Sorgen um den Hund machte die Empfangsdame Wies mich freundlich darauf hin dass Sie gleich schließen würden (15.00 Uhr) und dass wir hätten eher kommen müssen ich erklärte das ich gerade Klausuren schrieb und deshalb erst jtz kommen konnte zeigte ihr dass Video und bat Sie die Ärztin zu rufen damit diesen wenigstens ein Blick drauf werfenn konnte und.mir sagt wie dass zu Beurteilen ist, dass wollte Sie nicht

    Sie sagte ich solle doch zu Tierklinik/ einem anderen Tierarzt gehen oder morgen wieder kommen (hat die nicht gesehen dass es dem Hund wirklich schlecht ging)

    Ich ging wütend los da ich ja sah das es Nala wirklich schlecht ging , ging ich.zu.eimem anderen TA den ich auch mal besucht hatte als mein TA nicht da war.

    Dort angekommen kamen wir nach Wartezeit dran (die sahen sich zumindest dass Video an) .

    Ich schildert auch dort die ganze Geschichte und was der Tierarzt davor gemacht hatte ich erwähnte wieder den Gewichtsverlust und die Vorgeschichte.

    Der Tierarzt untersuchte Nala und stellte kurze Zeit Später fest Nala hat Fieber und ne Bindehautentzündung er gab ihr Novamin und Penicillin als Spritze und Med für die Augen mit.

    Wir gingen nachhause ich hatte kurz das Gefühl es geht Nala besser am nächsten tag war eigentlich alles wieder beim alten ich ging am 09.07.20 erneut zu der Praxis um nochmal eine Spritze Penicillin für Nala abzuholen der Arzt untersuchte Sie kurz sagte kein Fieber mehr.

    Ich dachte naja vlt sollte ich ein bisschen Geduld haben bis dass Antibiotikum anschlägt, der TA sagte oh der Hund sieht besser aus ich sagte eine wenig vlt (und eigentlich war auch das gelogen aber da ich dachte bis die theaphie anschlägt braucht es ein wenig zeit).

    Ich ging also nachhause und sagte mir abwarten es war der nächste Tag meinem besten Freundinn kam zu Besuch, da wir die Examensklausuren feiern wollten.

    Wir gingen an diesem warmen Abend mit Nala noch ein wenig raus am nächsten Tag verhielt sich Nala immer komischer sie Kam nicht zur Ruhe (toal untypisch weil sie sonst so tiefenenspannt war und den ganzen Tag gemütlich im Körbchen oder Bett lag)Sie legte sich hin stand wieder auf rannte ruhelos durch die WHG, ich sah mir dass ne weile an und sagte i wann zum meiner besten freundin iwas stimmt nicht für müssen zum TA (da Samstag war mussten wir erstmal erneut nach TA gucken) wir fanden schließlich ne Praxis und fuhren dahin.

    Dort mussten wir ein wenig warten dann rief der Arzt uns rein ich schildert wieder die ganze Geschichte und was die anderen Ärzte gemacht hatten ich bat ihn mir nicht wieder zu erzählen dass es ne Bronchitis ist

    Er untersuchte Nala lange (der ersten TA der für ne Untersuchung nicht länger als 5 min braucht)

    Nach einiger Zeit sagte er das Herz linkseitig nicht zu hören und und im Bauch (Abdomenbereich) wäre ne unklare Raumforderung.

    Er empfahl daraufhin ein Röntgenbild zu machen 1 vom Thorax und dann vom Abdomen (Kostenpunk am WE übrigens 120 Euro pro Bild) wir einigten uns erstmal ne Aufnahme vom Thorax zu machen der Arzt nahm Nala mit ich stand mit meiner Freundin im Behandlungszimemer und während wir warteten kamm in mir ein so ungutes Gefühl hoch dass ich anfing zu weinen die Minuten des wartest kamen einem wie Stunden vor.

    Irgendwann kamm der Arzt mit Nala zurück bat uns noch kurz zu warten er wollte sich das Bild ansehen.

    Dann bat er mich Untersuchungszimmer was ich da erfuhr veränderte Schlagartig alles, da ich selbst aus der Medizin komme musste er zu den Aufnahmen nicht zu viel sagen die Lunge war voll mit Metastasen es hat sich auch ein Lungeödem(Wasser in der Lunge) gebildet die Atemwege waren komplett blockiert was auch die luftnot erklärte und die daraus folgenden Unruhe.

    Ich war geschockt so ging.Ich ja 2 Tage vorher noch von einer Bronchitis aus.

    Ich wusste das man in so einem Stadium nix mehr machen kann dass bestätigte auch der TA wir sahen vom Röntgen des Bauches ab weil nix was wir da sehen würden etwas ander Prognose ändern würde.

    Diese Nachricht war trotzdem ein Schock obwohl ich intuitiv von Anfang an nicht so ganz einen Atemwegsinfekt glaubte wollte ich aber nicht 2 Ärzten wiesersprechen ich dachte ich übertreibe und dle sind ja schließlich Fachleute.

    Der Tierarzt empfahl Nala einzuschläfern was ich aufgrund der Bilder und dem Az des Hundes verstehen konnte.

    Aber in diesem Moment konnte ich es nicht so tief saß der Schock über das was passiert war.

    Ich nahm Nala wieder mit Informierte meinen Freund, Freunde, Familie und den Dogwalker auch um mir Rat zu holen und um Zeit zum Veranbschieden zu haben wenigstens noch den Abend/die Nacht viele kamen nochmal vorbei.

    Abends ging dann wieder die Unruhe Zustände los sie konnte nicht mehr liegen wir wollten alle schon zu Bett gehen und i wann sagte ich dass wir jtz zu Klinik (der Arzt der Diagnose gestellt hatte war schon zu ) fahren müssen ocg rief an schildert auch nochmal die gesamte Situation.

    Angekommen mussten wir zum Glück nicht lange warten wir gingen rein Nala sonst ein wirklich so lebensfroher Hund sah so traurig aus das brach mir wirklich das Herz.

    Wir redet über über die Möglichkeiten eigentlich gab es keine aber amn hätte nochmal versuchen können Cortison (hemmt entzündungsprozesse) und Diurettiker (Entwässerung der Lunge) geben können.

    Ich entschied mich schweren Herzens dagegen ich wollte nicht das mein Tier leidet und es war nicht absehbar ob die Behandlung in diesem Stadium noch anschlägt.

    Also musste ich den Arzt bitten Sie einzuschläfern, denke jeder der dass schonmal erlebt hat weiß wie grausam das ist wenn ein Tier gerade noch lebendig ist plötzlich tot ist.

    Wir hatten keine Zeit uns darauf vorzubereiten weil der Hund schon lange krank war es kamm so plötzlich man hatte nicht viel Zeit zum Überlegen. Wir gingen jan2 Tage vorher noch von einer Erkältung aus.

    Im Endeffekt bin ich traurig und gleichzeitig so wütend auf die Tierärzte die nicht erkannten was der Hund hatte ich weiß an der Diagnose von Nala hätte das nix geändert aber wir hätten Abschied nehmen können.

    Ich bin auf den Operateur des Gesängetumors so wütend daber es damals weder für nötig hielt Röntgenbilder vor oder nach der Op zu machen noch ne pathologischen Befund des Tumors anzufordern un die Aggressivität einschätzen zu können, weil ihm bekannt war das Lymphknoten betroffen waren.

    Ich muss kein Tierarzt sein um zu Wissen das Brustkrebs am ehesten in Lunge streut und die Symptome von Lungemetasen erst im Endstadium überhaupt vorhanden sind.

    Hätte man rechtzeitig den Hund richtig Therapiert wäre Sie vlt älter geworden.

    Ich mache mir Vorwürfe damals auf ihn gehört zu haben als er sagte diese Untersuchungen wären nicht nötig.

    Unverantwortlich wenn ich nicht besser wüsste das es mir Nala nicht ersetzt würden ich ihn Verklagen.

    Mit den anderen beiden TA habe ich auch gesprochen gefragt wie es sein kann einem todkranken Hund ein so banalen Diagnose zu geben und weder durch abhören noch Tasten zu erkennen das es auch was anders als eine Erkältung sein könnte, und dass der Hund jtz Tot ist man hatte den Ärzten vertraut und dass eigene ungute Gefühl aufgrund Ihrer Aussagen verdrängt.

    Eine erstattet uns das Geld zurück der andere hat sich aufrichtig entschuldigt und auch den Fehler eingesehen.

    Meiner Nala hilft das alles nicht mehr mir bleibt nur die Trauer und die Frage ob sie nicht noch leben könnte wenn ich sie von kompetenten TA behandeln/operieren hätte lassen.

    RIP Nala 21.03.10- 12.07.20


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht könnt ihr mir sagen wie ich mit der Situation besser fertig werde?

    Freue mich über Antworten.


    LG Lina

  • Ich kann Dir leider keinen guten Rat geben, möchte Dir aber mein Beileid aussprechen und Dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit wünschen. Gestehe Dir zu, zu trauern, denn Du hast ein Familienmitglied verloren. Vielleicht gelingt es Dir irgendwann zurückzublicken und zu sehen, dass Dein Hund für einen Boxer wirklich ein schönes Alter erreicht hat und ein tolles Leben bei Dir hatte und du auch in seinem letzten Moment die richtige Entscheidung für ihn getroffen hast und bei ihm warst. Und das kann dann die Trauer irgendwann vielleicht überwiegen.

    Alles Gute für Dich.

  • Ich kann verstehen, dass du traurig bist und mit der Enttäuschung irgendwo hin willst.

    Aber das was passiert ist, hat nichts mit Pfusch zu tun.

    Selbst wenn man bei der Gesäugeleisten OP schon die Lungenmetastasen entdeckt hätte - falls sie da schon zu sehen waren - hätte auch eine Behandlung nichts geholfen. Bei Lungenmetastasen kann man nicht großartig Zeit schinden.

    Würde dein Hund noch leben, wenn du einen anderen TA gehabt hättest? Nein, vermutlich nicht und wenn, dann vielleicht noch bis nächste Woche, hätte man das Lungenödem verhindert, aber da davon zu träumen, dass man noch gemeinsame Jahre hätte rausschinden können, ist unrealitstisch.


    Ich muss kein Tierarzt sein um zu Wissen das Brustkrebs am ehesten in Lunge streut und die Symptome von Lungemetasen erst im Endstadium überhaupt vorhanden sind.


    Ganz unempathisch gefragt, wieso hast du dann nicht darauf bestanden, wenn du das weißt?


    Ja, es ist schlimm ein Tier zu verlieren. Ja, es ist ärgerlich, dass die erste TA nach der OP eine falsche Diagnose gestellt hat, andererseits beschweren sich auch viele Hundehalter, dass Tierärzte zu schnell mit Kanonen auf Spatzen schießen und bei Husten gleich zum Röntgen schieben.

    Aber unterm Strich hat da niemand gepfuscht. Du hattest einfach einen sehr kranken Hund, der nicht durch diagnostiziert war. Ich kann nachvollziehen, dass man in seiner Verzweiflung jemanden die Schuld geben möchte, aber nichts hätte Krankheitsverlauf etwas geändert.

  • Es tut mir Leid, dass dein Hund gestorben ist und es tut auch Leid um die TA- Odyssee.

    Du bist jetzt sehr verletzt und schockiert und hast deinen Hund verloren.

    Wenn du wieder klarer denken kannst, überlege mal, wieviel gute, richtig gute Zeit hätte Nala wohl noch gehabt ab dem 2. Juli, wo du aufmerksam geworden bist und ärztlichen Rat eingeholt hast?

    Ich weiß, dass sich nach dem Tod eines Hundes die Gedanken ganz oft um das "Was wäre wenn...?" drehen und die Frage, ob der Tod zu verhindern gewesen wäre, das Leben noch einige Zeit länger hätte dauern können.

    Du hast für Nala getan was du konntest. Sie hat dich 10 Jahre begleitet und ihr habt es bestimmt schön gehabt.

    Der Schmerz ist jetzt furchtbar und der Verlust will betrauert werden.

    Ich wünsche dir dabei ganz viel Kraft und Unterstützung durch liebe Mitmenschen.

  • ich nehme mal an, das sie eher meint, wenn man das Ödem und die Metastasen gleich diagnostiziert hätte, dann hätte sie zumindest gewusst was auf sie zu kommt. Sie hätte sich darauf vorbereiten und verabschieden können. So war das ganze extrem plötzlich. Und für MICH wäre auch noch maßgeblich gewesen, das man ihr dann vielleicht ein paar Tage Leid hätte ersparen können. In den letzten Tagen ging es dem Hund sicher sehr schlecht. Das hätte eventuell verhindert werden können.


    Und diese erste Reaktion, jemandem die Schuld geben zu wollen... die kann ich mehr als gut nachvollziehen.

  • Hm, schwierig. Du schreibst ja selbst, dass es an der Prognose wohl nix geändert hätte, wenn ihr früher Bescheid gewusst hättet.

    Die Tierärzte haben durch ihre Entschuldigungen /Erstattungen ihren Fehler ja durchaus eingesehen.

    Deine Überschrift liest sich irgendwie so, als sei der Hund DURCH den Tierärztepfusch gestorben, aber Lungenmetastasen kommen ja nicht über Nacht. Selbst wenn sie die gleich erkannt hätten, hätten man daran wohl wenig ändern können. Denke ultra viele Therapiemöglichkeiten stehen da ohnehin nicht zur Verfügung.

    Der einzige, dessen Reaktion vorher vielleicht was geändert hätte, wäre der Operateur gewesen. Ich weiß nun nicht von welcher Zeitspanne wir reden zwischen der OP und der anderen Geschichte, aber evtl waren auch da dann schon Metastasen vorhanden. Man weiß es nicht.

    Sieh es doch mal so, es hat deinem Hund vielleicht eine sehr leidvolle Therapie erspart (Chemo.... ist ja kein Spaziergang)



    Ansonsten auch von mir mein Beileid. Es tut mir wirklich leid um deinen Hund.

  • Danke, für dein Statement bin mir sicher mein Hund hätte noch gelebt denn man weiß ja Tumorerkankungen sind nicht heilbar jedoch durchaus BEHANDELBAR somal das nicht nur meine meinung ist sondern auch die der letzten 2 Ärzte die nach mehreren Besuchen eine richtige Diagnose stellten....ich finde es ist Pfusch einen Hund zu operieren ohne dass dazugehörigen Prozedere zu machen (Biopsie Röntgen) dass obwohl ich als Besitzer mein TA aufmerksam machte dies zu tun (worauf er mir ein redet es sei nichtnötig obwoh ich es für nötig hielt)...ein Tierarzt /Arzt hat die Verantwortung sich auf Wissenschaftich Fakten zu berufen das klappt nur wenn man korrekt untersucht Hoffnungsvoll davon auszugehen dass alles gut wird ist keine Medizin und Verantwortungslos solche Leute dürften aus meiner Sicht nicht praktizieren. Mein Tier hätte bei richtiger Diagnostik zumindest eine Chance bekommen ich als Besitzer hätte option gehabt zwischen Behandlung zu wählen und ich hätte gewusst mein Tier ist krank. Das ist realistisch!!!!!

  • Was ich mich frage: dir wurde von der Praxis, die kurz danach zugemacht hätte, geraten, damit gleich in die Klinik zu gehen. Wieso seid ihr damit nicht direkt in die Klinik?


    Ich wünsche dir, dass du den Verlust gut verarbeiten kannst. Mein Beileid.

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