Bemerkenswerte Sätze - Teil VIII

  • Ich war auch so ein Nachbarhunde Gussikind.

    Irgendwann verbot mir meine Mutter dan mit Hunden spazieren zu gehen die größer als kniehoch wahren, also tat ich es heimlich weiter. :smiling_face:

    Beiden Hunden war Sucherin sehr netter Airedale Terrier dabei. Was ich allerdings nicht wusste war das es der Hund des Frauenarztes meiner Mutter war, er erzählte ihr dann das er sich freut das ich immer mit seinem Hund Gussi gehe dann war es leider vorbei damit ihn abzuholen…

    Das er aber früher wirklich ganz normal das Kinder mit allen Möglichkeiten Hunden aus der Nachbarschaft unterwegs wahren.

    Wir haben da geklingelt und hallt gefragt ob wir Hasso Bello oder Motte mitnehmen dürfen als wenn wir noch ein anderes Kind abholen würden.

  • Hi,

    ich hab auch ein paar Kindheitserinnerungen, da würden heute etlichen Leuten nur die Luft wegbleiben.

    Promenade in Pörtschach: Um Gottes willen mein bissiger Boxer hat sich losgerissen, bitte kommen sie dem Tier nicht zu nahe.

    Der Hund rannte direkt auf mich zu. Ich war zu diesem Zeitpunkt etwas über 2 Jahre alt. Ich hängte mich dem Tier direkt an den Hals und er leckte mich ab. Schwupp eingefangen. Warum meine Eltern blaß waren wusste ich nicht.. Jahrelang wurd mir die Geschichte erzählt.

    Mit 5 Jahren war die Nachbarsdogge meine liebste Freundin. Ohne jede Aufsicht ab aufs Nachbarsgrundstück und rumtoben.

    Joahh. Da hat keiner mal geschaut. Irgendwann war die Hündin weg. Angeblich bissig. Nix von gemerkt. Draußen war ich mit ihr allerdings nie. Ich hab mich auch nicht getraut nach der Leine zu fragen. Toben auf dem Grundstück reichte. Und wenn sie mich manchmal ungestüm umwarf, mein Gott das Leben ist kein Zuckerschlecken... Wer Angst hat verliert.

    Ach ja auch noch: Wenn andere Kinder mal von Hunden gebissen wurden gabs noch Dresche obendrauf. Wie konnte man sich nur auf den Hund so einlassen dass der beissen muss. Toi Toi toi, ich bin noch nie gebissen worden.

    Heute irgendwie undenkbar.

    LG

    Mikkki

  • Früher konnte man das auch eher noch machen. Ich zB bin in einem 250-Seelen-Kaff aufgewachsen, da hatte jeder Hof seinen Hofhund und ein paar Haushunde gabs natürlich auch. Alle kannten sich, man kannte die "schwierigen" Hunde und deren Halter wichen halt aus. War eine schöne Zeit, es ist nie etwas passiert, aber ganz ehrlich - ich würde NIEMALS ein Kind einfach losziehen lassen so wie ich... teilweise mit drei mittelgrossen bis grossen Hunden unterwegs, manchmal sogar noch mit Pony :see_no_evil_monkey:

    Um beim Thema zu bleiben: vor lauter "Früher" - wir hatten im Dorf jemanden, der einen DSH und einen - ja, das ist mein ernst - Leopard hatte :face_screaming_in_fear: die beiden lebten in Zwingern und wir hatten das strickte Verbot, uns diesem Grundstück zu nähern. Der Besitzer ging auch regelmässig mit den beiden Gassi. Irgendwann musste er ihn abgeben, an einen Zoo soweit ich weiss - ich war noch recht jung damals.

    Stellt euch vor, uhr geht mit eurem Hund Gassi und plötzlich kommt ein Leopard um die Ecke :flushed_face:

  • Mit 5 Jahren war die Nachbarsdogge meine liebste Freundin. Ohne jede Aufsicht ab aufs Nachbarsgrundstück und rumtoben.

    Mit 6 oder 7 habe ich regelmäßig heimlich und alleine einen Rottweiler in seinem Zwinger besucht, der nachts ein Betriebsgelände bewacht hat, und habe mit ihm "gekuschelt".

    Heimlich, weil ich geahnt habe, dass ich (rückblickend aus gutem Grund) dafür einen ordentlichen Anpfiff und ein Verbot kassiert hätte. |)

  • War gestern auf einem Vortrag von einem Falkner - der erzählte, früher haben die Menschen auch mit Geparden gejagt. Stell dir vor das Team begegnet dir beim Gassi. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Sie selber fahren mit wechselnden Autos auf der Strasse und schicken dann aus dem Fenster des fahrenden Autos den Vogel los - ohne Überraschungseffekt haben sie sonst keine Chance bei den Krähen. Da würde ich als Autofahrer hinten auch dezent beeindruckt und verwirrt sein.

  • Und ich habe auch öfters sowohl Kinder als auch erwachsene Personen von Weiden verscheuchen müssen, die dort Pony-Führen und - Reiten wollten.

    Passiert uns leider auch.

    Spaziergänger, Mama guckt mich an und zu den Kindern: "Schau, die nette Frau lässt euch bestimmt mal reiten." (Ne, die Frau ist gar nicht nett).

    Oder ich komme zu den Pferden, da sitzt so ein Knirps auf dem Hafi meiner Tochter, Papa hat dem Pferd seinen Gürtel um den Hals geschlungen.

    Jetzt haben wir Schlösser an den Torgriffen. Wer nun rein will muss durch 3 Litzen E-Draht klettern.

  • Gestern im Unterricht, wir besprechen ein Stillleben.
    Nachdem wir so nach und nach die relevanten Bildelemente angesprochen haben bis auf ein sehr gut verstecktes, sage ich "das Stillleben heißt übrigens Stillleben mit kopulierenden Spatzen"

    ...
    Fragende Blicke der Schüler*innen,

    betretenes Schweigen,

    ... jemand traut sich endlich zu fragen, was in den Köpfen aller vorgeht:

    "Frau T., was sind denn Spatzen?!"


    whuuuuut? Okay, das Wort kopulierend ist kein Hindernis, Spatzen dagegen etwas, wovon man noch nie hörte? Na, danke auch. Dann geht wieder ab an die Konsole, Kinners.

    Falls jemand die Spatzen suchen möchte, sie sind hier:

    https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/prunks…erenden-spatzen

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