Hallo ihr Lieben,
Ich war einige Zeit hier nicht mehr aktiv, in meinem Leben war es sehr turbulent.
Ich muss etwas ausholen, damit man meine Gedanken versteht. Ich habe mich Anfang 2018 von meinem ExMann getrennt und bin mit Hund, Kind und Katzen ausgezogen. Leider war die einzige Wohnung, die ich unter diesen Voraussetzungen finden konnte im 2. Stock. Meine Hündin hatte bereits vorher Rückenprobleme durch Spondylose und es wurde leider durch das Treppen steigen natürlich immer schlimmer. Letztendlich war ich nach einem halben Jahr dazu gezwungen, meinen Herzenshund zu ganz lieben Bekannten zu geben, wo sie auch wirklich das Hundeparadies auf Erden hat. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens! Diesen Schmerz wünsche ich niemandem.
Nun haben sich meine Lebensumstände und die Wohnsituation seit letztem Sommer wieder geändert und der Wunsch nach einem Hund wird immer lauter. Meine Hündin kann ich natürlich nicht wieder aus der neuen Familie reißen und "wieder holen", das wäre allen gegenüber unfair.
Wir (mein neuer Partner und ich, er kennt Arya auch noch und vermisst sie auch sehr) überlegen nun, einen neuen Hund ins Haus zu holen. Einerseits wäre ich unglaublich glücklich, wieder einen Hund in meinem Leben zu haben, andererseits fühlt es sich fast an wie Verrat...vielleicht versteht mich ja hier jemand. Ich weiß auch gar nicht, was ich genau hören möchte, ich glaube, ich wollte es mir einfach mal von der Seele schreiben.
Danke fürs Lesen!