Welpen-Austausch Teil 4
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Und da stimme ich dir auch absolut zu!
Meine Anmerkungen waren in keinster Weise als Kritik an dem von dir Beschriebenen gemeint! Ganz im Gegenteil. Ich finde das super, und richtig.
Für 'Anfänger' in dem Bereich kann es nur schwierig sein das so 'durchzuziehen' und ich wollte nur - für die Fragestellerin und andere - verdeutlichen, dass es keine "Schande" ist, wenn man das mit dem Ausblenden und Ignorieren nicht in jeder Situation schafft, und dass es ok ist, verschiedene Techniken / Hilfsmittel zu nutzen.
Vielleicht habe ich das falsch rübergebracht, passiert im Netz ja schnell mal.Auf jeden Fall.
Ich fühle mich zum Beispiel total doof damit, Leute vorsätzlich zu belügen. Und ja, nichts anderes sind Ausreden ja nunmal.
Den Großteil der Leute hat bislang immer freundlich gefragt und ich empfinde eine Ausrede da eher als unfreundlich, als einfach kurz zu sagen, dass es das nicht möchte aus erzieherischen Gründen. Natürlich sind einige dann auch enttäuscht, aber das werden sie schon überleben.
Tricky wird es einfach immer, sobald der Gegenpart das freundliche Spiel nicht mitspielen will. Gehören ja immer beide Seiten dazu. Dann muss man sowieso sehen wo man bleibt.
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Mir hats wie gesagt damals nix gebracht zu erklären dass der Hund Angst hat/das nicht möchte und man das lassen soll. Da geht's nur los mit irgendwelchen Erklärungen.
Gibt ja auch HH die dann sowas sagen wie ,,Hände weg der beißt !", davon halte ich aber auch nix, weil wenn der Mensch doch so doof ist Patscht der trotzdem hin und wenns passiert kriegt man erst Recht eine drauf weil warum trägt der keinen Maulkorb wenn man weiß dass der bissig ist.
Deswegen nurnoch - ,,Pfoten weg" ,,Fassen Sie den Hund nicht an
", ,,Lassen Sie den in Ruhe!" oä, wenn überhaupt, und im Zweifelsfall ignorieren, selbst dazwischen gehen oä. Bringt sonst nix, und je nach Typ Hund reichen in der Zeit echt nicht viele Erfahrungen bis der raus hat dass es oftmals besser funktioniert wenn er selber knurrt/Zähne zeigt oder schlimmer ( weil speziell bei Kleinhunden sind viele Menschen selbst dafür zu doof um bei einem knurrenden Hunden zu erkennen ,, Oh anfassen vielleicht dumme Idee"
).
Erklären kann man das Menschen die es verstehen können allemal, aber die muss man erstmal finden. Alle anderen verwickeln entweder in Diskussionen oder werden dann erst recht penetrant weil sie glauben sie hätten sowas wie ein unsichtbares Zepter dass sie dazu befähigt von allen Hunden geliebt zu werden, oä.
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Welpen begrapschen hasse ich. Vor 2 Monaten wollte noch jeder ***** Bessy kraulen ist ja noch ein Welpe. Jetzt mit 6.5 Monaten, SH von 63 cm und 32 kg heißt es kann der Köter keinen Maulkorb tragen weil sie im vorbeigehen mal den Kopf hin gereckt hat zum schnuppern. Ich weiß warum ich die Tiere lieber hab
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Das kenne ich. vor ein paar Monaten noch ständig ins Gesicht getratscht und jetzt mit über 25 KG schrecken alle zurück.
Jetzt möchte halt Rocky alle antatschen und die lassen das einfach nicht zu. Richtig unfair so ein Hundeleben
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Hier lief es von Anfang an wie jetzt auch. Wenn wer hallo sagen will dann bestehe ich nur immer drauf dass sie dürfen wenn der Hund selber kommt.
Die drei haben also von Anfang an gelernt dass sie die Wahl haben. Zwei von dreien Kontakten ab und zu ganz gerne, wenn wer sehr sympathisch ist weis ich sie auch mal drauf hin dass da wer hallo sagen will dann gehen sie vl gucken.
Das funktioniert hier sehr gut, der dritte der meist einfach nen schritt weg geht ist noch nie zwangsbeglückt worden
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Bei uns ist es mittlerweile echt besser geworden mit dem betaschen. Liegt aber auch dran, dass ich immer sag das er da nicht so das interesse hat.
Gestern hatten wir kurz Besuch von der Schwiemu weil sie heute kurz mal ne Stunde auf den kleinen aufpassen soll bei uns zuhause (meine Tochter hat im Kindergarten eine Theateraufführung), damit sie nicht komplett fremd für ihn ist.
Lief absolut toll, ich hab ihr gesagt sie soll ihn komplett ignorieren und wenn er zu ihr kommt ein Leckerlie geben. Die hat sich toll dran gehalten, Sasu ist halt total Shiba und hat Grundsätzlich nicht das Interesse an fremden Menschen und ruht sehr in sich.
Irgendwann hat er dann doch hingeschaut und gleich Leckerlie kassiert, war gut für ihn, er war auch total entspannt.
Heute muss ich mit ihm mit dem Auto fahren (alleine), weil ich was wichtiges anholen muss. Ich bin schon gespannt wie es wird, werd jetzt aber kein Drama draus machen und gutes Verhalten das er anbietet belohnen. Wird schon schief gehen 😅
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Als Welpe wurde Bjarni kaum angetatscht, eher aus der Entfernung bequietscht.
Da er schon damals recht uninteressiert an fremden Menschen war, kam es kaum zu Handgemengen. Wenn gefragt wurde, ob man den anfassen dürfe, reichte in den allermeisten Fällen ein Nein.
Eine Situation in einem Café gab es, die etwas unangenehm war. Da war er ~11 Wochen alt und pennte auf meinen Beinen.
Eine ältere Dame kam, sah ihn, erzählte erst ein wenig von ihrem damaligen Golden und kam dann einfach zu mir an den Tisch, um den Hund zu knuddeln. Der auf meinem Schoß pennte.
Das passte mit meiner Individualdistanz so gar nicht. Die Tochter der Dame zog sie dann weiter.
Und ganz strange: Wir wollten nach dem Essen ein Restaurant verlassen, vor uns kam eine Familie durch die Eingangstür. Der Vater (?) sah Bjarni, erstarrte...und sank dann vor ihm auf die Knie, nahm seinen Kopf in die Hände und säuselte etwas. Da war ich so perplex, dass ich erstmal gar nichts gemacht habe.
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Das passt perfekt zu diesem Thema
Wir haben waren heute Morgen in der Nähe des Dorfschulhauses unterwegs. Zuerst ne Runde mit den Grossen, dann diese ins Auto und Junik raus.
Perfektes Timing, denn die Schüler hatten gerade Pause. Und da es Dorf ist, läuft der Pausenplatz weiter in die Wiese aus und auf den Spazierweg.
Ich also Junik geschnappt und in die Nähe der Schüler spaziert. Weil das kennt er nicht und ist ne gute Gelegenheit.
WorkingDogs ist mir in den Sinn gekommen 🙂 und als 4 Kinder angerannt kamen "dürfen wir streicheln?" hab ich die gleich integriert.
Am Ende sassen wir alle im Gras, jedes Kind ein Leckerchen in der Hand, und er konnte selbst entscheiden ob er hin wollte und zu welchem Kind. Dafür bekam er Gudelis.
nach wenigen Minuten lag er zufrieden im Gras, die Kinder konnten ihn streicheln und stellten sehr schlaue Fragen.
Jetzt ist er ins Denkkoma gefallen und schläft tief und fest.
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Mega!
Kontakte sind hier für den Welpen/Junghund retrievertypisch sehr interessant, wobei sie einfach ein richtiges Frechvieh ist. Sie springt super gerne an Menschen hoch und hat generell eine abartige Sprungkraft. Auch andere Hunde mobbt und ärgert sie mit Vergüngen, wenn man sie lässt. Sensibel ist sie absolut nicht.
Daran arbeiten wir. Unterwegs gibts halt immer ne Schleppleine dran und zu Menschen hinlaufen korrigiere ich direkt. Ich begrenze da also nicht bloß passiv, sondern breche es ab und hab zur Sicherheit die Schleppleine dran, womit ich sie auch durchaus erinnere was Phase ist.
An der kurzen Leine üben wir das Thema auch gezielt in der Welpengruppe und da hat sich das Thema auch früh erledigt gehabt.
Fremde Menschen binde ich auch total gerne ein und sie soll sich ja auch freundlich und offen zeigen dürfen, ich halte nichts davon Kontakte komplett einzudämmen, sondern vermittel lieber das wie.
Ich glaube Tobetechnisch wären wir der Horror für viele Hunde, aber hier im Rudel passt es
Die sind halt alle sehr Rauferisch unterwegs und halten weniger von Rennspielen und wenn dann so, dass man sich dabei wegtackelt.
Sportlich und Arbeitstechnisch ist alles spitze. Ausbildungsziel ist ja die Jagd auf Federwild (Gänse, Enten, Krähe, Taube, etc.) und einfache Totsuchen auf Rehwild. Drückjagden sind hier sowieso nicht mit Hund angedacht (lol, da hätte es auch keinen Retriever für gegeben) und Raubwild bejagen wir mit Falle. Wir haben hier ein reines Feld- und Wasserrevier, absolut keine Sauen und betreiben in erster Linie Niederwildhege und Raubwildbejagung.
Im Dummy läuft alles super toll, bin sehr zufrieden was sie so zeigt und der Alltag läuft auch. Leinenführigkeit klappt, Alleinebleiben klappt, Ablage/Deckentraining klappt, Rückruf klappt und die Regeln hat sie auch verstanden und alles im allem bringt sie einfach so viel mit. Ist auch schon super Gehorsam, wobei ich da auch sehr aufpassen, dass ich nur abrufe was auch geht und mir kein Fehler einbaue. Momentan trainieren wir vermehrt Verhalten im Haus und das es feste Liegeplätze gibt.
Ich baue meine Welpen aber auch anders auf, als viele es tun und hab es deshalb an vielen Punkten sicherlich leichter. Wir haben unseren Garten hergerichtet für die Welpenaufzucht, ich habe große Zwinger mit integrierten Ausläufen und arbeite mich dann Stück für Stück nach drinnen. So sind die Themen Alleinebleiben und Stubenreinheit eigentlich geschenkt. Außerdem haben sie so total viel freie Bewegung (was ich sehr wichtig finde bei jungen Hunden und der Hauptgrund für diese Aufzucht ist) und lernen sich alleine zu Beschäftigen und zur Ruhe zu finden. Ich muss auch nicht oft schimpfen, was die Regeln schon klarer macht. Dazu gibt es gezieltes Training und Aufbauarbeiten sowie Sozialisierung, wobei ich da mehr auf gute Genetik und unseren Alltag als viel Training setze.
Dazu habe ich super tolle Althunde die grade jetzt in den frechen Phasen sehr gut Grenzen setzen und benehmen vermitteln. Wobei sie natürlich nicht doof ist, es bei meinen alten lässt aber dann in der Welpengruppe durchaus probiert. Aber ich bin ehrlich, ich mag die frechen Charaktere und lenke es gerne in passende Bahnen. Ich suche mir auch immer die aktiven aus einem Wurf aus.
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Ich war nun drei Tage krank. Eigentlich ein blöder Grund, aber die drei Tage haben hier unheimlich viel Ruhe und Entspannung reingebracht. Knox kläfft den Zwerg kaum noch an und der Kleine geht auch gar nicht mehr so oft zu ihm.
Mio kann auch mittlerweile wieder richtig toll von alleine Ruhe finden und plumpst dann einfach ins Körbchen. Letzte Woche ging das nur mit Festhalten oder geschlossenem Auslauf.
Also das Kranksein hatte in diesem Fall auf jeden Fall auch etwas Gutes und ich habe es genossen ganze Tage mit dem Zwerg zu verbringen, weil ich ja leider noch nicht frei habe. Jetzt sind es aber nur noch zwei Wochen bis zu den Sommerferien.
Ich mag das kleine Kerlchen schon sehr gerne und es ist spannend zu sehen, wie sich alles entwickelt und er immer mehr ankommt.
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