Welpen-Austausch Teil 4
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Wenn du später mit einem Schleifer arbeiten willst, dann würde ich das direkt für die Gewöhnung nutzen. Du kannst ein viel feineres Schleifpapier nehmen, dann passt das auch problemlos zu den Welpenkrallen.
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Sagt mal, was nehmt ihr um den ganz Lütten die Krallen zu kürzen? Unser Kurzer ist jetzt genau 9Wochen und hat noch richtige Babykrallen, die aber beizeiten gekürzt werden müssten.
Ich habe gnadenlos die Krallenschere genommen
Auf den Nagelklipser bin ich gar nicht gekommen
Aber ich habe eh bis jetzt nur sehr vorsichtig gekürzt, weil Glen ja schwarze Krallen hat (von Mozart bin ich helle gewohnt, da ist es natürlich leichter).
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Geht ihr mit euren Welpen zu einer Welpenspielstunde?
Nur wenn es eine gute ist.
Es wird hier ganz oft in den Antworten Spielstunde mit Welpen(erziehungs)kurs verwechselt/vermengt. Vermutlich bieten viele Trainer auch einen unausgegorenen Mischmasch an. So hört sich das bei Panini auch an.
In der Spielstunde sollte es wie der Name sagt um Spiel und soziale Interaktion mit +- gleichaltrigen, aber auch erwachsenen Artgenossen gehen. Der Mensch bleibt aber dabei nicht aussen vor, sondern reguliert und begrenzt wo nötig. Dazwischen gibt es Ruhepausen, gefolgt von ganz kurzen Basisübungen (hauptsächlich Abruf). Das Ganze ist sehr personalintensiv, und braucht auch ein grosszügiges Gelände - 20x20 m abgetrennter, topfebener Hundeplatz ist da nicht ausreichend.
Im Welpen(erziehungs)kurs geht es um Grunderziehung, Sozialisation mit Artgenossen ist entweder ganz raus oder nachrangig. Aktuell scheint es Mode zu sein, da ein komplettes Verbot der sozialen Interaktion mit den anderen Welpen auszusprechen. Das passt leider nicht für alle Welpen. Ich finde, dass auch die etwas älteren Welpen wie Primarschüler Pausen brauchen, in denen sie Dampf ablassen können nach all der Konzentration. Ich kannte das bisher auch nur individuell geregelt, so dass es passt und der Welpe/Junghund lernen kann - gute Balance eben. Der Welpenerziehungskurs mit striktem Kontaktverbot aber 60 Minuten physischer Nähe war echt ein Griff ins Klo für uns - es gab nicht mal die Möglichkeit, den Zwerg mal alleine flitzen zu lassen zum Stressabbau.
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Aber irgendwie fühle ich mich immer etwas unwohl bei sowas..ein bisschen als wäre man zu blöd, mit seinem Hund umzugehen
Den Gedanken darfst du getrost vergessen. Hundeverhalten ist ein Gebiet, auf dem du dein ganzes Leben Neues lernen wirst, wenn du einen guten Lehrer findest. Ein guter und erfahrener Trainer ist Gold wert. Wer behauptet, er weiß schon alles über Hunde und braucht keinen mehr, der ihm was Neues erzählt, hat aufgehört, dazuzulernen.
eine Trainerin meinte, wenn ich Friedas Aufmerksamkeit möchte, soll ich möglichst nicht ihren Namen sagen, sondern ein Geräusch machen..könnt ihr mir erklären warum? Wann benutzt man denn sonst den Namen? Mit ihrem Namen weiß sie doch gleich, dass sie gemeint ist und ich nicht mit jemand anderem spreche.
Das kann ja ihre Meinung sein, aber du musst es ja nicht so machen.
Allerdings muss der Hund auch prompt reagieren, wie es schon angesprochen wurde.
Ich verwende den Namen immer, wenn ich was vom Hund will, kann damit je nach Ton tadeln, Aufmerksamkeit erbitten, dem Hund vermitteln, dass ich jetzt gleich was von ihm will (ich sage zb immer den Namen und dann das Kommando), zb wenn wir in der Hundeschule dran sind.
Oft sehe ich Leute aufstehen, wenn sie dran sind, und einen überraschten Welpen hinter sich herziehen. Da finde ich es fairer, dem Hund zu sagen, dass ich jetzt was von ihm fordere. Also sage ich seinen Namen und steh dann auf, um die Übung zu machen.
Beim Rufen sage ich nicht nur den Namen, sondern das Rückrufkommando dazu. Also "Jack, daher" zb bei uns. Später wird das dann, wenn das Vorsitzen dazukommt, ein "Jack, hiiier!"
Letztlich musst du das so machen, wie du dich wohlfühlst und wie du es später behalten willst.
Das mit dem Hundeumgang war auch nicht so gemeint, dass ich nichts mehr lernen möchte oder so. Ich will und brauche das sehr wohl. Aber ich kam mir einfach so doof vor, weil sofort schon bei der Begrüßung was von der Trainerin gemaßregelt wurde. Da fühlte ich mich gleich wie ein Depp..vielleicht lag es auch an ihrer Art, wie sie das gemacht hat.. Ich bin aber auch jemand, der Angst hat, etwas falsch zu machen vor anderen und komme mir dann schnell dämlich vor bzw. ist mir das schnell einfach peinlich
Den Namen verwende ich tatsächlich so wie du es beschreibst. Ich spreche sie an und sage ihr dann was ich möchte z. B. Frieda, zu miiiir.
Ich fände es schwierig, immer nur ein Geräusch zu machen.
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Das mit dem Hundeumgang war auch nicht so gemeint, dass ich nichts mehr lernen möchte oder so. Ich will und brauche das sehr wohl. Aber ich kam mir einfach so doof vor, weil sofort schon bei der Begrüßung was von der Trainerin gemaßregelt wurde. Da fühlte ich mich gleich wie ein Depp..vielleicht lag es auch an ihrer Art, wie sie das gemacht hat.. Ich bin aber auch jemand, der Angst hat, etwas falsch zu machen vor anderen und komme mir dann schnell dämlich vor bzw. ist mir das schnell einfach peinlich
Den Namen verwende ich tatsächlich so wie du es beschreibst. Ich spreche sie an und sage ihr dann was ich möchte z. B. Frieda, zu miiiir.
Ich fände es schwierig, immer nur ein Geräusch zu machen.
Ich hab das überhaupt nicht negativ auf dich bezogen gemeint, tut mir leid, wenn das so rüberkam. Ich meinte damit allgemein, dass es ein gutes Zeichen ist, wenn man sich einen Trainer sucht, weil man lernen will, so wie du es tust. Das hat nichts mit "zu doof sein" oder so zu tun, es kann eh niemand alles wissen und jeder hat mal angefangen.
Allerdings mag ich auch keine Trainer, die einen vor allen bewusst dumm dastehen lassen, da bin ich auch empfindlich. Wird es zu arg, kann man es ja auch ansprechen, vielleicht merken das manche Trainer gar nicht. Meine ist menschlich auch manchmal sehr robust, aber hat eben auch einen immensen Wissenschatz und einen guten Blick für die Interaktionen und die Körpersprache der Tiere. Muss man dann abwägen, ob man das eine in Kauf nimmt für das andere
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Ich war mit meinem letzten Welpen nicht mehr in einer Welpengruppe, weil ich schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Jetzt mit Frieda habe ich einen neuen Versuch gewagt - und nein, das ist einfach nichts für mich. Ihr war das auch alles zu viel und ich selbst nehme da wenig für mich mit. War nun zweimal da und habe mich jetzt wieder abgemeldet.
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ich war mit beiden Hunden in der Welpengruppe. Bei Sookie war es so semi. Bei Lily hingegen richtig gut, wir sind dort momentan im Junghundkurs und gehen bald in den Aufbaukurs. Bei ihr hatte ich aber auch lange Zeit, mir die Welpengruppe anzuschauen - habe auf dem Platz gegenüber Agility gemacht. Die Trainerin ist unfassbar gut, einfühlsam, hat unfassbar viel Wissen, das sie auch vermittelt. Es wird individuell auf den Hund eingegangen, genau geschaut, wann wem etwas zu viel ist, wann etwas "laufengelassen" wird, in welcher Konstellation die Welpen spielen dürfen etc. Lily war am Anfang ganz schüchtern. Sie durfte sich das ganze erst einmal aus der Ferne anschauen, hat dann einen ebenso schüchternen welpen an die seite bekommen, mit der sie etwas separiert spielen durften. Am Ende war sie so sicher genug, dass sie trotz der spielenden Labbis auf der gleichen Seite spielen und schnüffeln konnte. Mit unserem Havaneserwelpen, der in ca. zwei Jahren einzieht werden wir wieder zu ihr gehen :)
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Wenn man sich morgens im Bett umdreht und bemerkt, dass da ein Welpe auf dem Ruecken liegt und tief und fest schlaeft
Er ist irgendwann heute Nacht unbemerkt ins Bett gekommen zum schlafen. Hach, ich liebe Welpen
Ansonsten laeuft es hier ganz gut. Es sind halt kleine freche Chaoten, aber das muss so sein
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Ich Reihe mich hier auch Mal ein, seit Sonntag lebt bei meinen Eltern eine kleine Golden Retriever Dame. Mit Hazel geht es Recht gut und bisher ist alles relativ entspannt. Die kleine ist aber so ein pipinator, das kenn ich von Hazel gar nicht, Hazel hat nur gemacht wenn sie musste, Leni macht bei jedem freuen
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Und da liegt noch Teppich
Mutig mutig ^^
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