Wie überzeuge ich meine Mutter?

  • Lass das Thema sein und warte, bis du ohne deine Mutter die Möglichkeit hast, einen Hund zu halten.

    Sicher war es zum Teil eine Überreaktion bei den bisherigen Tieren, aber andererseits auch einfach schlecht informiert im Vorfeld. Katzen sind keine Einzelgänger und wenn sie überhaupt alleine gehalten werden, dann sollten sie wenigstens Freigang haben, um mit Artgenossen Kontakt knüpfen zu können. Außer man holt sich gleich von vornherein eine schon ältere Katze, die kein Sozialverhalten mehr hat, weil sie schon alleine gehalten wurde. Selbst bei Kitten ist es schwierig, weil sie trotzdem alleine wären, bis man sie rauslassen kann und grade junge Katzen brauchen unbedingt einen Artgenossen. Das hat nichts damit zu tun, ob ihr euch ansonsten gut um die Katze kümmert.

    Wenn man sich beim Thema Hund ordentlich informiert, gerät man auch eher weniger an dubiose 'Züchter', Vermehrer oder Hinterhofwelpen. Mal eben dem nächstbesten vertrauen ist da ganz blöd. Und dazu scheint deine Mama dann einfach den Welpenblues gehabt zu haben, ihr war die Verantwortung im Endeffekt viel zu viel, grade noch mit diesen Umständen im Zusammenhang. Nach solchen Erfahrungen und mit ihrer jetzigen Einstellung würde ich da wirklich nicht weiter bohren.

  • Ich bin auch der Meinung, dass es hier besser ist zu warten, bis du unabhängig bist. Sobald es ums Überreden geht, wird es zwangsläufig nicht gut enden...

    Deine Mutter wird sich sicherlich mit Freude deinem Hund annehmen, aber sie hat dann eben nicht die Verantwortung.

    Bis dato habe ich meinen Eltern auch immer vorgehalten, dass ein Hund doch machbar gewesen wäre (während der Grundschulzeit wäre auch fast ein Wauz eingezogen). Es gab nichts, dass ich mir nicht seit dem Kleinkindalter mehr gewünscht hätte. Aber meine Eltern wollten nicht. Dass man das nicht möchte, kann ich nun, nachdem ich mir meinen lang ersehnter Hundewunsch endlich endlich erfüllen konnte vor einem Jahr, echt verstehen. Es ist echt verdammt viel Arbeit, was man da mit dem Hund hat, wenn man ihn einigermassen vernünftig ausbilden und halten will. Also nichts, was einfach so nebenbei geht, da muss man schon komplett dahinter stehen können.

    Mein Vater und Looney sind ein Herz und eine Seele. Ich werde nach dem Hund gefragt, noch vor der Begrüssung, und wenn meine Eltern bei uns zu Besuch sind, dreht sich bei ihnen hauptsächlich alles um den Hundblushing-dog-face Trotzdem möchten sie die Kleine nicht geschenkt haben- weder die Verantwortung, noch die Arbeit die zwangsläufig entsteht. Und das ist auch okay so.

    Kopf hoch, ich musste 25 werden um mir diesen Wunsch erfüllen zu können und andere warten teils sogar auch noch länger.

  • Hinter Tierhaltung muss man stehen. Vom ersten bis zum letzten Tag mit voller Überzeugung und absoluter Bereitschaft sich selbst im Zweifelsfall einzuschränken. Denn das Tier hat es sich nicht ausgesucht bei uns zu leben.

    Und wenn man das nicht will sollte man es besser lassen.

    Es tut mir jetzt leid das zu sagen aber die Abgabegründe aus dem Ausgangspost sind für mich keine Gründe sondern Ausreden. Und noch nichtmal Gute. Die Katze könnte vielleicht unglücklich sein und der Hund vielleicht krank. Wie bitte? Auf der Basis sollte man es wirklich lassen.

  • Ich schliesse mich da der Meinung der anderen an. Also wenn ihr schon eine Katze weggebt, welche nun wirklich keine Arbeit bringt und einen Hund mit gefälschten Papieren verkauft man nicht weiter, wenn einem dessen wohl wichtig ist, sondern gibt ihn zurück. Anders unterstützt man ja diese miesen Hundehändler trozdem, weshalb ich nicht glaube dass bei euch die gefälschten Papiere das Problem waren. Wahrscheinlich hat deine Mutter dies einfach gerade als praktische Ausrede genutzt um den Hund wegzugeben. Und auch wenn die Papiere gefälscht wurden, heisst dies, dass ihr euch vor dem kauf nichtgenögend über diese Rasse informiert habt! Der Goldie wurde durch Massenzucht geschädigt und darf nur von einem Zuchtverejn annerkannten Zuchf gekauft werden!pouting-dog-faceSorry, aber ein Hund passt überhaupt nicht zu euch, lass es also sein, denn so ein Tier ist kein Zuckerschlecken und braucht viiel Bewegung, Beschäftigung, Zeig und auch Gelddog-face-w-wry-smile

    Mich würde auch interessieren wie alt du bistblushing-dog-face

  • Ah ja und ein Welpe mit gefälschten Papieren hättet ihr nie weiterverkaufen können, da niemand einen Hund bon Hundehöndler kauft, lass also diese summe Lüge! Ihr wart mit dem Hund einfach überfordert, dass sieht doch jedereyerolling-dog-face

  • Mi-Ja

    Was ist das denn für eine blöde Aussage? Es werden ständig Hunde ohne Papiere gekauft, also, warum sollte man einen Hund mit gefälschten Papieren nicht verkaufen können?

  • Ah ja und ein Welpe mit gefälschten Papieren hättet ihr nie weiterverkaufen können, da niemand einen Hund bon Hundehöndler kauft, lass also diese summe Lüge! Ihr wart mit dem Hund einfach überfordert, dass sieht doch jedereyerolling-dog-face

    Bist du mit dem falschen Fuß aufgestanden? Ich finde es es auch traurig, dass die Mutter der TE die Tiere abgegeben hat.

    Der TE jetzt zu unterstellen sie würde lügen ist beleidigend und hat mit dem Thema nichts zu tun.

  • lass also diese summe Lüge! Ihr wart mit dem Hund einfach überfordert, dass sieht doch jeder eyerolling-dog-face

    Die TE gibt doch nur wieder was ihr Mutter ihr damals gesagt hat. Sie jetzt als Lügnerin zu bezeichnen find ich ein Bisschen heftig

  • Dass das mit dem Überzeugen nix wird, haben ja schon viele andere vor mir geschrieben.

    Ich denke, mit einem Gassi- oder Aufpasshund wärt ihr beide glücklich (oder zumindest du, wenn deine Mum sich nicht beteiligen möchte). Ihr habt den Spaß, aber nur einen Teil der Verantwortung und ihr müsst auch nicht alle Kosten tragen.

    Frag doch mal in deiner Nachbarschaft rum oder guck auf Kleinanzeigen-Portalen, ob jemand einen Betreuer für seinen Hund sucht.

    In meinen Augen ist das für alle die bessere Option. Denn irgendwann sind Schule, Ausbildung oder Arbeit auch mal so stressig und anstrengend, dass der Hund halt mal zu kurz kommt. In solchen Momenten ist ein Hund, den man z. B. nur am Wochenende betreuen muss, deutlich weniger anstrengend als ein Hund, mit dem man im Endeffekt 24/7 zusammenlebt.

    Und wenn du irgendwann ausgezogen bist, auf eigenen Beinen stehst und der Zeitpunkt passt, dann ist auch ein eigener Hund drin.


    Ah ja und ein Welpe mit gefälschten Papieren hättet ihr nie weiterverkaufen können, da niemand einen Hund bon Hundehöndler kauft, lass also diese summe Lüge! Ihr wart mit dem Hund einfach überfordert, dass sieht doch jedereyerolling-dog-face

    Mäßige doch bitte mal deinen Tonfall und lass die Unterstellungen sein. Mitm falschen Fuß aufgestanden oder was für ne Laus ist dir über die Leber gelaufen?

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