Alles anzeigenMhh... ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du dafür eine Mitschuld/Teilschuld bekommst.
Wenn man mal überlegt, dass ich mich schon beim Ordnungsamt beschweren könnte, wenn ich von einem fremden Hund angesprungen werde weil ich mich belästigt fühle ist ein Hund, der mir in's Rad läuft ja nochmal eine ganz andere Hausnummer
Da würde ich einen Teufel tun und mich da in irgendeiner Art und Weise schuldig fühlen...
Ja, ich kann durchaus verstehen, dass es für dich ganz schrecklich war und das tut mir auch sehr Leid Andererseits musst du dir einfach sagen, dass die gute Dame auf ihren Hund hätte aufpassen müssen, wenn sie weiß dass er zu anderen Hunden hinrennt.
Und da spielt für mich überhaupt nicht mit rein, dass dein Hund nicht angeleint war, das ändert ja absolut gar nichts an der Situation (zumindest nicht, wenn dein Hund sich wirklich so verhalten hat wie von dir beschrieben).
Aufschreiben und in einen Umschlag legen finde ich nicht verkehrt aber ich würde da einfach die Füße stillhalten und abwarten ob was kommt.
Im Gegensatz zum tatsächlich "Schuldig sein" im Sinne der "rechtsprechung"
Ist sich schuldig fühlen ein individuelles "Problem" getragen von eigenen Werten
Ich würde mich auch schuldig fühlen und es erstmal spontan nicht helfen,
wenn alle sagen Ich sei unschuldig. Aber das ist wichtig für den inneren Prozess.
Da kommt man nur über die eigene innere Haltung wieder raus.
Hoffe das gelingt recht bald