Krebs bei alten Hunden normal?
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Habe das schon so oft gesehen und auch an meinen eigenen alten Tieren erlebt, dass ich mich frage, ob Krebs denn eigentlich normal ist im Alter?
Und auch Ralph Rückert schreibt in seinem neuesten Beitrag: .
ZitatIn den allermeisten Fällen ist das Ende des Lebens mit Krankheiten oder Verletzungen verbunden, die mit schwerem Leiden einhergehen und die mit dem Leben letztendlich nicht mehr vereinbar sind.
Bei der Katze sind die Nieren oft die Todesursache. Ist das denn so, dass Krebs die Achilesferse des Hundes ist?
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Von meinen bisher 6 verstorbenen Hunden hate eine Hündin Krebs. Sie ist mit 9 Jahren an Mastzelltumoren gestorben. Einer hatte eine Magendrehung, einer wurde überfahren, einer hatte Herz und bei zweien weis ich nicht die Ursache. Sie waren einfach sehr alt.
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Beim Menschen kommt Krebs auch häufig erst im Alter vor und man spricht dann vom Alterskrebs.
Da verhält es sich bei Tieren wohl ähnlich.
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Hunde leben heute auch länger (in einer belasteten Umwelt), fressen oftmals dauerhaft Futter, welches als Fast Food bezeichnet werden kann. Das steigert wohl auch die Wahrscheinlichkeit,
dass Zellen entarten. Mein Hund starb mit 15,9 an einem Nasentumor.
Allgemein empfinde ich es inzwischen so, dass es (auch als Mensch) ein riesen Glück ist, nicht
an Krebs zu erkranken. Die Frage ist nicht ob - sondern wann, so leider meine Erfahrung bisher im Leben -ich hasse diese Krankheit!
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Von meinen bisher 5 verstorbenen Hunden hatte einer Krebs und ging mit 10 Jahren. Meine knapp 13- bzw knapp 16-jährigen Hunde hatten keinen Krebs.
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Irgendwie ja. Jugend ist ein Aufbauprozess. Altern ist ein Abbauprozess. Niemand stirbt im Alter, weil er so jung und gesund ist.
Krebshäufung bei Mensch wie Tier liegt sicherlich auch an vermehrt Umweltgiften, die aufgenommen werden. Nur Krebs gab es vorher auch schon. Mensch wie Tier wurden halt selten so alt, dass Krebs im Alter die Todesursache war, man starb halt an anderen Krankheiten oder Verletzungen. Infektionskrankheiten etwa, die heute kaum eine Rolle spielen, aber mit schlechterer med. Versorgung, mangelnder Hygiene und ohne Impfungen relativ gefährlich waren.
Im Grunde gleicht es sich vielleicht sogar aus in Sachen das Leben hat immer auch unschöne Seiten. Es überleben in der westlichen Welt viel mehr Hunde das Welpen- und Junghundealter, die Gesamtlebenserwartung ist gestiegen bzw die Qualität, in der hohes Alter erreicht wird, "dafür" wird aus anderen Ursachen gestorben.
Je älter man wird, umso öfter haben sich Körperzellen gezeilt, umso öfter kann letztlich was entarten.
Dass manche Krebsarten innerhalb mancher Rassen gehäuft vorkommen bzw jüngere Hunde möglicherweise vermehrt an einer Krebsform erkranken, empfinde ich als bedenklicher, als dass alte Hunde an Krebs erkranken. Nicht, weil alte Hunde egal sind, sondern weil man Leben einfach nicht überleben kann. Es gibt immer ein Ende und das wird immer mit irgendeiner Form des Organversagens erreicht. Man kann nicht völlig gesund sterben und man kann nicht ewig leben. Irgendwo beginnt schleichend immer ein Prozess, der das Leben irgendwann beendet.
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Meine Lehrerin in der Krankenpflegeschule sagte damals:
"Am Ende seines Lebens bekommt jedes Lebewesen Krebs. Viele haben nur das Glück, dass das Herz vorher aufgibt."
Begründet hat sie es damit, dass die Fähigkeit der Zellen, sich zu teilen, mit dem Alter immer weiter abnimmt und dann "Fehler" passieren. So entarten Zellen und Krebs entsteht. (zusätzlich gibt es ja noch die genetische Komponente)
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Unser letzter Hund wurde eingeschläfert, weil er arthrosebedingt fast nicht mehr laufen konnte.
Nachdem er auf den Weg zur Terassentür (ca 5m) 4x hingefallen ist, haben wir ihn erlösen lassen.
Ob er vielleicht Krebs hatte, wissen wir nicht, da er bis auf die Gelenke keine Beschwerden hatte und somit auch nicht untersucht wurde.
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Weder Bo noch Sammy hatten Krebs. Sie waren bei Einschläferung letztes Jahr 14 Jahre alt und konnten aufgrund Arthrose und CES nicht mehr laufen, aber Krebs war bei uns nie ein Thema
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Eine Hündin von uns hat im Alter Krebs bekommen....eine Gesäugeleiste musste entfernt werden, ein halbes Ohr musste weg und am Ende war sie völlig verkrebst.
Ein Rüde ist am Herzinfarkt gestorben, er wurde aber von der Vorbesitzerin fett gefüttert und zu wenig bewegt. Das haben wir auch nicht mehr in den Griff bekommen.
Unsere jetzige Hundeomi hat einige kleine Hautwucherungen, auch Krebs. Wir haben uns aber gegen eine OP entschieden, weil sie wegen einem schwachen Herzen wahrscheinlich nicht mehr aufwachen würde. Ihr geht es bis auf Demenz gut....sie ist jetzt 14 Jahre alt.
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