16 Wochen alter Welpe alleine bleiben

  • Wahrscheinlich muss ich das be"Ja"en.

    Ich dachte eben sie schläft viel wenn ich im Homeoffice arbeite. Das Gegenteil war der Fall. Sie hat permanent Aufmerksamkeit gefordert und wenn sie die nicht bekommen hat gejault. Darum war auch mal ein Hundetrainer da der meinte, sie ist sehr sturköpfig und wir müssen das konsequent üben. Machen wir auch. Jeden Tag.

    Ich habe sie im Homeoffice dann Schrittweise daran gewöhnt, dass sie in ihrem Bereich ( das ist ein wirklich sehr großer offener Flur mit Zugang zur Küche ) in der Zeit wo ich arbeite (3,5h) ruhig bleibt. Hat mal mehr und mal weniger geklappt. Wir haben auch eine Kamera mit der wir üben (man kann darüber sprechen und Leckerlis werfen ;) )


    Tagesablauf sieht momentan so aus:


    7 Uhr aufstehen und mit der Kleinen 10 min raus vor die Tür damit Sie klein und groß macht

    7.20 Uhr gibt's frühstück, ein Kong und ein Agility Spielzeug in ihrem Bereich. Dann mach ich leise Hintergrundmusik an, schicke sie mit Kong in ihr Körbchen, sage "Bleib" und gehe arbeiten. ich bin ja schon wieder tageweise im Büro. Nur ab Juli eben jeden Tag.

    (Mein Mann ist momentan 5 Tage die Woche zuhause im Homeoffice)

    Wenn ich von zuhause arbeite dann läuft das gleiche ab nur eben das ich dann im Wohnzimmer arbeite (sie sieht mich da wegen offenem Bereich) nur eben ist da ein Kindergitter dazwischen weil sie mir sonst Kabel anfrisst oder zu mir will oder eben nur anstellt.

    Um 12 Uhr komme ich nach Hause und ab da geht's meist gemeinsam in den Garten oder am Mittag dann auf die Couch. Ab Mittags ist sie eigentlich im ganzen Haus. Das Kindergitter ist dann offen.

    Ich versuche sie dann auch alle 2h zum schlafen in die Box zu legen. Klappt mal mehr oder weniger.

    Ich laufe 2 mal 10 min mit ihr am Tag. Und eben trainiere mit ihr sonst 10 min die üblichen dinge wie Sitz, Platz, Bleib und das ich vor die Türe gehe, sie schließe und dann wieder reinkomme. Momentan klappt das 30 Minuten am Stück

  • Was spricht denn gegen deine Mutter oder Schwester als Betreuungsperson? Und wenn sie die Box zum Runterkommen kennt, könntest du ja eine zweite anschaffen und bei deiner Mutter aufstellen, dass die auch da drauf zurückgreifen kann?


    Ich persönlich fände nicht so professionelle Betreuung durch eine Person, die der Hund kennt, besser, als professionelle durch Fremde:ka:

  • Was spricht denn gegen deine Mutter oder Schwester als Betreuungsperson? Und wenn sie die Box zum Runterkommen kennt, könntest du ja eine zweite anschaffen und bei deiner Mutter aufstellen, dass die auch da drauf zurückgreifen kann?


    Ich persönlich fände nicht so professionelle Betreuung durch eine Person, die der Hund kennt, besser, als professionelle durch Fremde:ka:

    meine Mutter kommt 1 mal die Woche zu uns um die Kleine zu betreuen. Wenn ich dann aber wieder 5 Tage die Woche voll arbeite, mein Mann 2 Tage Homeoffice hat brauche ich 3 Tage in der sie betreeung braucht. Meine Mum kann nur einen Tag machen weil Sie immer 2h anfahren muss :( Das ist die Kruks

  • Ich laufe 2 mal 10 min mit ihr am Tag. Und eben trainiere mit ihr sonst 10 min die üblichen dinge wie Sitz, Platz, Bleib und das ich vor die Türe gehe, sie schließe und dann wieder reinkomme. Momentan klappt das 30 Minuten am Stück

    Hm, das erscheint mir recht mager. Ist sie die 10 Minuten an der Leine oder frei? Ich brauch manchmal schon 10 Minuten zum Lösen (also, chrm, der Hund, nicht ich), das fällt hier aber nicht unter Rausgehen.


    Darf sie draußen auch mal fetzen und Energie rauslassen?

  • Was spricht denn gegen deine Mutter oder Schwester als Betreuungsperson? Und wenn sie die Box zum Runterkommen kennt, könntest du ja eine zweite anschaffen und bei deiner Mutter aufstellen, dass die auch da drauf zurückgreifen kann?


    Ich persönlich fände nicht so professionelle Betreuung durch eine Person, die der Hund kennt, besser, als professionelle durch Fremde:ka:

    meine Mutter kommt 1 mal die Woche zu uns um die Kleine zu betreuen. Wenn ich dann aber wieder 5 Tage die Woche voll arbeite, mein Mann 2 Tage Homeoffice hat brauche ich 3 Tage in der sie betreeung braucht. Meine Mum kann nur einen Tag machen weil Sie immer 2h anfahren muss :( Das ist die Kruks

    Ah, das ist klar, das geht nicht. Habt ihr Hundefreunde oder gute -bekanntschaften, wo man evtl nachfragen könnte?

  • Aber sie ist ein kleiner Wirbelwind und braucht deshalb professionelle Betreeung. Ich kann nicht einfach zu einer Studentin sagen: Pass auf meinen Hund auf!

    ich habe Sorge, dass die sie dann falsch erzieht. Ich möchte einfach das richtige für meinen Hund tun, darum suche ich den Austausch.

    Hast du hier im verlinkten "Hunde-gegenseitig-betreuen"-Thread geschaut? Aus welcher Ecke kommst du? Könntest ja tatsächlich Glück haben und jemand mit Homeoffice, Zeit und Lust auf jungen Hund kann dir vorübergehend aushelfen.

    "Kleiner Wirbelwind" klingt halt nach jungem Hund und nicht unbedingt nach schwierig zu betreuen - ohne jetzt deinen Hund zu kennen. Sorry, falls ich da etwas falsch verstanden habe.
    Es gibt übrigens auch Studenten, Rentner, (wegen Corona) arbeitslose Menschen, sogar Schüler und und und.. mit tatsächlicher Hundeerfahrung/Einfühlungsvermögen. So eine Studentin war ich auch. Alternativ kannst du besagte "Studentin" doch kennen- und einschätzen lernen. Wobei das bei der kurzen Zeit natürlich von Tag zu Tag weniger möglich ist.

    Hier gibt es irgendwo den "Alleinbleib-Thread" .... da sind haufenweise Hunde zu finden, die das auch nach Jahren nur schwer können.

    Eure Hündin zeigt Euch gerade, dass sie kein Stofftier ist.

    Man kann doch ein Lebewesen nicht nach der Uhr durchplanen?

    Jup. Meine kann GAR NICHT alleine bleiben und ich war darauf überhaupt gar nicht vorbereitet, kannte ich so nicht und klappt auch heute nach viel Training nicht. Kriegt man aber auch irgendwie mit viel Management geschaukelt, man muss nur wollen. (Natürlich ist niemand gezwungen, so wie ich, seinen Job hinzuwerfen und eine unsichere Selbstständigkeit aufbauen, aber möglich ist alles :ugly:).

    Eine Alternative zum "Och, lass ich den Hund halt einfach alleine, passt schon." muss es da schon geben.

  • Ich habe gerade die alten Beiträg gelesen. Da stand eine Verletzung im Raum.

    Vielleicht daher momentan die kurzen Gassigänge.

    Würde ich aber auch im Hinterkopf behalten, ehe ich sie einfach in irgendeine Pension gebe - zumindest müsste darauf geachtet werden, dass sie nicht das Bein überlastet.

  • Ich habe gerade die alten Beiträg gelesen. Da stand eine Verletzung im Raum.

    Vielleicht daher momentan die kurzen Gassigänge.

    Würde ich aber auch im Hinterkopf behalten, ehe ich sie einfach in irgendeine Pension gebe - zumindest müsste darauf geachtet werden, dass sie nicht das Bein überlastet.

    Genau! Um das geht es mir auch. Sie hat sich beim spielen in der Welpengruppe die Patella verletzt. Darum ist es nicht gut wenn sie in die Pension mit zu vielen Hunden geht oder eben auch zu lange mit einer Dogwalkerin. Habe schon bei 2 Pensionen angerufen. Bei der einen unterscheidet sich täglich wieviele Hunde pro Tag kommen. Die andere würde sie nur 4 mal 15 min mit der großen Gruppe spielen lassen. Diese ist aber 45 min (one-way) entfernt :(

  • Alleine im Haus für diese Zeit fände ich selbst mit Training nicht vor 10/12 Monate realistisch.

    Und wir haben heute schon Freitag. Das wird nix in 3 Tagen

    Funktioniert aber sehr gut, wenn man das ordentlich trainiert hat. Baxter konnte mit 5 Monaten auch 3h alleine bleiben ;) und dann haben wir es gesteigert, sodass er mit 9 Monaten um die 6h bis 6,5h alleine bleiben konnte.


    Und ich denke da bin ich nicht die Einzige bei der das so ist. Auch der Zweitwelpe muss bei uns früh lernen länger alleine zu bleiben, sodass nach HomeOffice und Urlaub er mit Baxter bis zu 5h alleine sein wird. Vermutlich zu der Jahreszeit wo einer bei uns einziehen wird aber weniger.


    Allerdings ist das bei der TE einfach zu wenig Zeit. Daher ist eine Betreuung wohl die bessere Variante.

  • Wir haben auch eine Kamera mit der wir üben (man kann darüber sprechen und Leckerlis werfen ;) )

    |) Womit der Hund ja wieder die Aufmerksamkeit bekommt, die er gerne hätte....

    Was ist so schwer daran, wenn man einen Welpen hat sein Leben weiter zu leben? Integriert den Hund in euren Alltag, nicht den Alltag um den Hund.

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