Welpen auf Probe mit nach Hause

  • Ich finde das super, wenn ihr ihn ab der 8. Woche schon mal an fremde Sachen gewöhnen könnt (zum Beispiel euer Auto, seine Box, die Leine o.ä.) Mit 10 Wochen wird es dann nämlich schon schwieriger und man verpasst einiges.

    Das ist totaler Quark.

  • :D Ja, was denkt sich diese Züchterin bloß? Die hat bestimmt überhaupt keine Ahnung, was sie da tut. :ironie2:

  • Ich kenne das auch von keinem einzigen Züchter.

    Seh ich auch keinen Sinn drin. Wie schon mehrmals geschrieben, bedeutet das eigentlich nur Stress für den Welpen und bringt ihm gar nix.

  • Ich hab gerade mal überlegt, wie das war, als ich meine Welpen bei unserer Züchterin abgeholt habe....da gings schon damit los, dass ich komplett aufgeregt war, für den Welpen war auch alles aufregend ...das war für alle Beteiligten der totale Stress. Auf der Heimfahrt hatte ich im Auto immer komplett überdrehte Hunde. Zwar hatten wir nur eine Stunde Fahrzeit, haben aber zwischendurch angehalten, damit die Hunde mal ein Aufregungspfützchen machen können. Meine ältere Hündin hatte da Durchfall und hat sich übergeben, so überdreht war sie. Zu Hause sind sie dann natürlich aufgeregt durch die Gegend geflitzt und haben alles erkundet. Da ist vor allem meine zweite Hündin nochmal richtig hochgedreht...die kam erst abends wirklich zur Ruhe und hat dann sogar das Abendessen verpennt, so kaputt war sie.

    Jetzt stelle ich mir das in eurem Fall vor....die komplette Aufregung für gerade mal 2 Stunden bei euch...und das 2 mal auf "Probe" und dann nochmal, wenn ihr den Zwerg komplett zu euch holt....das ist für euch sehr aufregend und stressig und für den Welpen noch um einiges mehr....

    Das vorab Kennenlernen wiegt auf keinen Fall den ganzen Stress auf.

  • :D Ja, was denkt sich diese Züchterin bloß? Die hat bestimmt überhaupt keine Ahnung, was sie da tut. :ironie2:

    Jeder Vollidiot kann sich Züchter nennen.

    Heißt noch lange nicht das er Ahnung hat. Und mit 10 Wochen kann jeder welpe die von dir genannten Dinge problemlos lernen.

  • Mit 10 Wochen wird es dann nämlich schon schwieriger und man verpasst einiges.

    Ich habe Jin "erst" mit 12 Wochen abgeholt - und ich wüsste nicht, was das "schwieriger" gemacht haben sollte und was - außer ein bisschen süße Welpenzeit - ich da "verpasst" haben sollte.


    Dieses Jahr war das erste Mal, dass Jins Züchterin fast alle Welpen (eine blieb länger, da sie in die Niederlanden vermittelt wurde) schon mit 9 Wochen abgegeben hat - aufgrund Corona (was zum Deckzeitpunkt noch kein Thema war) hätte sie die Welpen nicht so gut sozialisieren können wie sonst.


    Ich hab bei Jins Züchterin ja nun schon ein paar Würfe begleitet. Und keiner der Welpen (egal ob 5 Wochen oder älter) fand es doof, wenn ich ihm auf dem Arm genommen und (kurz) etwas vom Rest separiert habe (außer der Welpe war grad müde und wollte seine Ruhe, dann hab ich ihn aber auch nicht genötigt). Liegt vielleicht auch daran, dass Whippets recht verkuschelt sind und es daher genießen dicht beim Menschen zu sein :ka:


    Allerdings halte ich auch nichts davon, wenn man einen Welpen für einige Stunden vom Rudel entfernt und dann wieder hin bringt. Die Aufmerksamkeitsspanne von Welpen ist noch sehr gering, so dass sie dadurch mMn unnötig viele Reize zu verarbeiten haben. Mal zu einem kurzen Gassi mag ab einem gewissen Alter in Ordnung sein, mehr würde ich aber nicht machen.


    Mit der Eingewöhnung haben aber die Welpen von Jins Züchterin eigentlich nie Probleme.

    Von den 3 bei uns bisher eingezogenen Welpen (2 vom Züchter, einer schon fast als Junghund aus dem TS), hatten beide Züchterhunde keine Eingewöhnungsprobleme. Der TS-Hund mit dem schlechteren Start ins Leben hingegen schon ein bisschen.

  • Ich seh da auch keinen Sinn drin.


    Ist für alle Beteiligten Stress und bevor ihr euch alle halbswegs entspannt habt ist der Hund längst zurück.

  • Wohnt ihr denn so nah dran? Ich finde das super, wenn ihr ihn ab der 8. Woche schon mal an fremde Sachen gewöhnen könnt (zum Beispiel euer Auto, seine Box, die Leine o.ä.) Mit 10 Wochen wird es dann nämlich schon schwieriger und man verpasst einiges.

    Ähm, wie genau soll sich der Hund schon mal dran gewöhnen, wenn er einmalig unter Stress dem ganzen ausgesetzt wird? Gewöhnen hat was mit wiederholten ausgesetzt sein in einer bestimmten Situation zu tun, nicht bei einmaliger.


    Meine Hunde waren beide fast ein Jahr alt und haben sich schnell an das Zusammenleben mit mir gewöhnt. Es ist keine Frage des Alters.

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