Hündische Morgenrituale
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Hier wecke ich die Hunde. Immer.
Wann mein Mann aufsteht, ist unerheblich. Das übersehen die Vierbeiner großzügig.
Normalerweise liegen beide in meiner Betthälfte, einer an meinen Bauch gekuschelt, der andere in meine Kniebeuge.
Ich bin das große Doppel-Löffelchen.
So schlafe ich nicht ein, aber so wache ich auf. Irgendwann nachts kommen sie früher (der Rüde) oder später (die Hündin) ins Bett geschlichen.
Mein Morgenritual beginnt meistens damit, dass ich versuche, mich - eingeklemmt wie bin - zumindest ein paar Millimeter umzudrehen, damit die (durch die unmögliche Schlafposition) eingeschlafenen Hände oder Füße wieder aufwachen können.
Wenn die Finger soweit funktionieren, lüpfe ich die Decke und ernte verschlafene Blicke.
Wer wagt es zu stören?
Durch Hin- und Herruckeln erarbeite ich mir in den darauf folgenden Minuten ein paar Zentimeter Platz, um den schmerzenden Rücken etwas strecken zu können. Meistens wird das von den Hunden mit genervten Seufzern kommentiert.
Wenn der geschundene Körper dann mitspielt, versuche ich, mich in eine aufrechte Position zu quälen. Das ist gar nicht so einfach, weil ja die Hunde immer noch daliegen. Auf allen Vieren krabble ich dann oft rückwärts in Schlangenlinien aus dem Bett, um die Herrschaften nicht zu treten.
Dabei achte ich natürlich darauf, keinen Hund abzudecken.
Dann geh ich ins Bad zur Morgentoilette und ins Ankleidezimmer.
Wenn ich fix und fertig bin, erscheine ich erneut im Schlafzimmer.
Ich decke die Hunde ab (erneut verschlafene Blicke) und mache um die Hunde herum das Bett.
Dann geh ich zur Treppe, murmle "Frühstück" und warte darauf, dass die beiden wie der geölte Blitz an mir vorbei nach unten schießen.
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Kami schläft auf dem Sofa, dort hat sie einen direkten Blick auf's Bett, weil wir zwei Schlafzimmerzugänge haben.
7.00Uhr steht mein Partner auf, macht Kaffee und setzt sich zu ihr um die Nachrichten zu schauen. Dann wird das Hundetier durchgeknetet und brummt wohlig vor sich hin. Nach 5min. döst sie dann nochmal weg.
7:30Uhr klingelt mein Wecker - 5min schlumm - nochmal 5min. schlumm
nach dem 2. mal steht das Hundetier auf, kommt zu mir, schnuffelt mir im Gesicht rum und schleckt die Hand. Wenn ich wach bin und sie kurz gekrault habe, geht sie wieder auf's Sofa und döst weiter bis wir mit allem fertig sind. Gaaaanz selten mal kommt sie morgens ins Bett und liegt dann dort, bis wir mit allem fertig sind.
Startschuss ist hier, wenn der Wasserkocher das 2. Mal angeht, dann weiß sie es geht gleich los, weil wir immer beide noch einen Termosbecher Kaffee mit auf die Runde nehmen. Das ist auch Nachmittags der Trigger. Weil Jacke an und Schlüssel heißt ja nicht zwingend sie kommt mit, Wasserkocher schon
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Auf allen Vieren krabble ich dann oft rückwärts in Schlangenlinien aus dem Bett, um die Herrschaften nicht zu treten.
Ganz genau so geht es mir mit meinen Katzen auch
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Irre, ich dachte, nur ich mach das so
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Ich hab so das Gefühl, wir sind im Vergleich scheinbar echt streng und richtige Spielverderber
Hier darf man die Menschen morgens (Ausnahme ist natürlich, wenn Hund dringend raus muss!) weder durch Bellen, noch durch Stupsen wachmachen und schon gar nicht durch abschlecken oder Pfoten ins Gesicht schlagen. Da werd ich richtig grantig
Es wird auch nicht einfach so, weil man lustig ist, ins Bett gesprungen, weil man gekrault werden möchte.
Hat zur Folge, dass die Plüschis und auch die Schnauzer, wenn sie bei uns schlafen, einfach pennen bis wir aufstehen. Dann gibts große Guten Morgen Begrüßungsparty, wo man je nach Hund Bauchi krault, sich übers Angesprungenwerden freut oder Popo und Kopf kraulen darf. Danach gehts dann in den Garten.
Wenn wir in Wien sind, lasse ich die Hunde schlafen bis ich aus dem Bad komme und begrüße sie erst bevor wir zur Morgenrunde aufbrechen.
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Casper kommt morgens auch ins Bett gehopst. Dann wird erstmal ausgiebig geknuddelt und gestreichelt. Er legt sich meist direkt in meinen Arm.
Wird nicht genug gestreichelt, dreht er seinen Kopf zu mir und schaut mich an.. als gut erzogenes Frauchen weiß ich natürlich was das bedeutet und streichle weiter.
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Milow kommt immer so zwischen 6:30 und 7:30 Uhr aufs Bett gehüpft. Erst liegt er ne Weile ganz ruhig auf dem Bett und döst weiter. Spätestens nach 30 Minuten fängt er dann aber an, sich ausgiebig und lautstark zu putzen und zwar so lange, bis wir wach sind. Wenn er dann merkt, wir sind wach, wird angefangen zu jammern.
Sobald wir dann aufstehen, freut Milow sich tierisch und mit vollem Körpereinsatz. Natürlich nur um sich dann eine Minute später wieder hinzulegen und weiter zu schlafen. Aber wehe, wir legen uns dann auch nochmal hin. Das geht natürlich gar nicht.
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Takeo bleibt immer in seinem Bett liegen. Es ist am Fußende unseres Bettes.
Ins Bett kommt dr nicht und er mag auch in seinem Bett nicht gestreichelt werden.
Wenn meine Frau oder ich aufstehen um mit ihm die Morgenrunde zu gehen, döst er noch in seinem Bett. Erst wenn er den Griff nach Leine und Halsband hört, kommt er angewackelt. (Er schläft aber seit einer Ewigkeit schlecht und hatte früher morgens Schmerzen)
Wenn er dann neben einem steht, kuschelt er kurz und genießt es auch, obwohl er erst beim Spaziergang so richtig aufwacht und nach diesem bekommt er sein Frühstück. Er ist sozusagen ein Morgenmuffel.
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Nicki schläft meistens schon mit im Bett. Wenn sie mir verständlich machen will, dass es Zeit ist aufzustehen, kommt sie vom Fußende hochgekrochen und gibt mir ein Küsschen
Meistens kuscheln wir dann noch eine halbe Stunde, manchmal schlafen wir nochmal ein. Wochentags bin ich aber schneller, 5:30 Uhr ist nämlich nix für meine Hunde
Da steh ich dann auf, sie braucht noch kurz, streckt sich meistens schon auf dem Bett und dann nochmal beim gaaaanz langsam runterkriechen. Danach gehen wir erst mal auf den Balkon, da beobachtet sie dann halb dösend die Umgebung. Maja schläft neben dem Bett auf ihrem Kissen und kommt am Wochenende so ab 6 irgendwann mal hoch, dann kriecht sie unter die Decke, verteilt Küsschen und wenn man noch nicht aufsteht, geht sie erst mal wieder runter und schläft weiter. Wochentags kommt sie erst aus ihrem Bett, wenn ich mich für die Arbeit fertig gemacht hab und wir los müssen. Vorher passiert nix
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Gott sei Dank, ich bin nicht allein!
Das Hundekind kommt gleich abends mit ins Bett und möchte dann an meinen Bauch unter die Decke. Ich habe aber in Richtung Mitte zu liegen, sonst ist Herrchen ja soweit weg.
Morgens liegt er dann meist mit seinem Kopf direkt an meinem Hals, wahlweise liegt er auf dem Rücken, dabei sind seine Eier fast in meinem Gesicht.
Micky ist natürlich so gut erzogen, dass er mich zum wecken nicht abschleckt. Er starrt mich einfach an. Solange, bis es unheimlich wird, man sich beobachtet fühlt und von selbst aufwacht.
Jajja, ich liebe mein Baby.
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Hunter schläft im Bett. Newton dürfte auch, möchte aber meist nicht. Zu warm. Wenn der Wecker klingelt, ist Hunter flux auf den Beinen. Newton muss sich erstmal auseinander falten weil er sich mal wieder in die letzte Ecke gequetscht hat. Ich gehe kurz ins Bad zum Umziehen und dann geht's direkt Gassi. Nach dem Gassi direkt Frühstück. Das ist unser Morgenritual.
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