Hi,
für mich klingt das nach klassischem FCI-9 Begleithund
Aber ich kann gut verstehen wenn man den kleinen (oft unterschätzten) Fußhupen nicht so viel abgewinnen kann und sich eher einen größeren Hund wünscht.
Bei sportlichen Aktivitäten ist die Größe manchmal entscheidend.
Ein kleiner Hund der nicht mehr am Rad laufen kann (zu jung, zu alt, krank, zu heiß, ...) kann ins Fahrradkörbchen.
Für einen größeren Hund muss man auf ner (mehrtägigen) Wandertour mehr Trinken und mehr Essen mitschleppen (dafür kann der aber auch selber was tragen ...).
Bedenkt auch, dass ein Welpe/Junghund das 1. Jahr erstmal gar nicht viel Joggen oder am Rad laufen sollte. (gleichmäßige, supide, laganhaltende Bewegungsabläufe erst, wenn der Hund ausgewachsen ist).
Zur Verträglichkeit:
Wenn dir das wichtig ist, würde ich da eher auf eine geeignete Rasse setzen als auf Sozialisierung.
Genetik kann man nicht einfach weg-sozialisieren.
Wie verträglich Boxer üblicherweise sind, weiß ich nicht ...
Verkuschelt, kurzhaarig, nicht zu klein, verträglich, lieb, eher ruhig - da fiele mir noch "der Windhund" ein.
Ganz klassich der Whippet - aber es gibt noch viel mehr Windige die sich auch im charakter natürlich unterscheiden.
Auf Wanderungen kommt er sicher gerne mit.
Joggen oder am Rad laufen ist meist nicht so sein Fall. (Es sind Sprinter, keine Ausdauerläufer).
Beim Windhund muss der Jagdtrieb unbedingt beachtet werden!
Ein Magyar Viszla wäre auch gut vorstellbar.
Ein ungarischer Jagd-Spezialist - eigentlich vertrete ich eher die Meinung, dass spezial-Rassen auch zur speziellen Aufgabe gehören. Also hochspezialisierte Jagdhunde nur in Jägerhände.
Es gibt beim Viszla aber wohl eine recht große Tierschutz-Szene. Hunde, die zur Jagd nicht zu gebrauchen sind (Anlagen also nicht ganz so ausgeprägt sind) werden abgegeben. Einen solchen Viszla hat eine Bekannte übernommen - diese würde ideal zu euren Vorstellungen passen
ein tolles Tier!!