Hundeversorgung und Corona-Virus

  • Also Futter für die Hunde ist hier eh immer für mind. einen Monat da. Zur Not nachbestellen oder einkaufen lassen. Wir haben zum Glück im unserer Ecke genug Hundebesitzer.


    Was die Betreuung angeht entweder meine Schwester oder Eltern. Ich hab leider keinen Garten müsste also raus. Aber ins Tierheim würd ich meine Hunde niemals geben lassen. Das würden die beiden für die paar Tage schon nicht packen..

    Also entweder würd ich zu meinen Eltern wandern, die Mädels mit Leuten die ich gut kenne rausgehen lassen oder wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte die Hunde sogar lieber in die Wohnung machen lassen (Notfallklo basteln) bevor die weg kommen.

    Klingt komisch ist aber so...

  • Futtertechnisch sind wir bestens ausgerüstet, sowohl für Zwei-, als auch für Vierbeiner. Nur das Kauzeugs könnte etwas knapp werden.


    Mehr Sorgen macht mir der Gedanke, dass während einer etwaigen häuslichen Quarantäne Ronjas Vestibularsyndrom zuschlägt und sie Infusionen kriegen muss.

  • Futtertechnisch haben wir heute eine Lieferung BARF 14 kg Fleisch bekommen... War aber weil ihr Futter eh leer war. 14 kg reichen so pi mal Daumen für rund 20 Tage.

    Versorgung wäre kein Problem, meine Eltern würden sie nehmen (mein Papa muss eh Homeoffice gerade machen) und ich habe noch eine Freundin, die auch einen WWS hat und die Hira auch häufiger mal nimmt. Beides kennt unsere Hündin und würde ihr sicher nichts ausmachen, da sie zu beiden sehr gerne geht und eher weniger Heimweh hat. Sie war aber seit dem Welpenalter auch immer mal wieder bei besagten Personen.

    Einen kleinen Garten haben wir auch, sind aber in 2 Minuten Fußweg auch auf den Feldern draußen. Das ist der Vorteil am ländlichen wohnen.


    Bei uns fällt bis Ende März jetzt erstmal der Übungsbetrieb auf dem Hundeplatz flach. Da ich sonst 3-4 mal die Woche dort war (bin auch Trainerin), wird das echt komisch. Vor allem habe ich ab Dienstag auch noch 27 Tage frei (Lehrerin). Hira konnte gerade einigermaßen gut 3-5 Stunden allein bleiben. Nach der Zeit starten wir quasi wieder von vorn...:lepra:

  • Futter hab ich theoretisch da. Die Frage ist eher was Madame fressen mag. Solle es für uns ernst werden würden wir in den Garten ziehen und ggf dort Hilfe finden zum Gassi gehen. Denn Familie haben wir beide nicht mehr

  • Tja... hier wird eigentlich "just in time" in bestimmten Mengen für die Hunde/Katzen eingekauft und das rächt sich grade in Sachen SeniorenTroFu...


    Ich werde auch das drei- oder vierfache bunkern und HäFlü einfrieren!


    Meine Hunde kriegen ja nur WinzMengen :roll: einen zweiten neuen Sack in den Keller zu stellen war mir bisher ähhh zuviel KapitalBindung ;) aber jetzt werde ich das machen!


    Die Kater kriegen natürlich auch Vorrat :nicken: die sollen ja nicht auf den Hund kommen...

  • Hundundmehr wenn es bei euch dem Ende entgegen geht rufst du mich an und sofern ich nicht selbst in Quarantäne bin bringe ich dir was vorbei und stelle es vor die Tür ;)


    Ich fahre morgen nochmal für Jumi Fleisch kaufen und werde für 14-21 Tage Fleisch mitnehmen. Zusätzlich hole ich für den absoluten Notfall TroFu, was sie ansonsten immer als Leckerchen bekommt.

  • Da ich immer die 15 Kilo Säcke für Amy und Lucky hier habe, mache ist mir weniger Sorgen ich kaufe die Trockenfutter Säcke immer nach wenn die Hälfte ungefähr leer ist.

    Ich mache mir ehrlich gesagt mehr Sorgen um dass raus gehen :/

    Wenn man nur den Ort nicht verlassen darf, wäre es ja noch machbar, aber wenn man die Wohnung nicht verlassen darf hätte ich wirklich ein Problem, ich habe kein Garten oder Balkon, Lucky könnte ja evtl noch Fremdbetreut werden, aber bei Amy hätte ich nur meine Eltern zu Auswahl ,die haben wenigstens einen Garten aber wenn sie auch ausfallen hätte ich wirklich ein großes Problem :verzweifelt:.

    Ich hoffe ja dass es nicht soweit kommt , aber so wie es momentan aussieht bin ich mir da nicht mehr so sicher :/.

  • Ich habe auch Futter nachgekauft, wenn das kommt hätte ich für ca 3,5 Monate Futter da. Raus kommen meine Hunde dank meinem gebrochenen Bein schon seit Ende Januar nicht mehr das sind sie jetzt schon gewohnt :fear: sie haben den Garten mehr nicht.

    Für Notfälle hab ich meine Nachbarin die würde solang bei uns wohnen oder sie kämen eben ins Tierheim. Da mein Mann aber kein Risikopatient ist, hoffe ich einfach das es soweit nicht kommt. :no:irgendwie eine komische Stimmung, ich hätte nie gedacht das wir sowas mal erleben. :( :

  • Hier gibt es Nafu und Trofu, ich habe gerade neu bestellt, damit sind wir ne Weile safe.

    Mehr Sorgen mache ich mir um unseren Urlaub, den wir am 23.3. nach Südfrankreich starten wollten... mit dem Auto ... und den Hunden .... Transit durch Österreich und Italien. Weiß noch nicht, was wir da machen.

    @physioclaudia ... Urlaub in Italien (?Transit durch Italien) kann man die nächsten Monate definitiv vergessen. Wir haben ja ein Haus in der Toskana und sind im stetigen Kontakt mit unserem „Hausmeister“ vor Ort. Eine sehr ernste Situation dort. Unseren April Urlaub haben wir abgesagt und hoffen, dass es im Juni klappen wird.

  • Bestellen und Paketdienst Abstellgenehmigung erteilen?


    Futter für die Tiere kann ich zur Not komplett übers Netz bestellen, die Versorgung macht mir am wenigsten Sorgen.

    AndyB und catsanddog So lange das Bestellen und auch Liefern geht, ist alles kein Problem.

    Der Virus macht aber auch vor den Lieferfirmen nicht halt - und vor den Auslieferern auch nicht.

    Dazu kommt: Wenn hier der ganze Ort dicht gemacht wird (Heinsberg, aber auch Italien zeigen ja, dass so eine räumliche Quarantäne ganzer Gebiete durchaus realistisch sind.


    Dann ist nix mit Bestellen und Liefern...


    Mehr Sorgen macht mir der Gedanke, dass während einer etwaigen häuslichen Quarantäne Ronjas Vestibularsyndrom zuschlägt und sie Infusionen kriegen muss.

    DAS finde ich z. B. auch ziemlich schlimm - was ist denn bei Notfällen, wenn man nicht raus darf, auch nicht aus dem Ort, der nächste TA aber außerhalb wohnt... und selber erkrankt ist...

    Hundundmehr wenn es bei euch dem Ende entgegen geht rufst du mich an und sofern ich nicht selbst in Quarantäne bin bringe ich dir was vorbei und stelle es vor die Tür ;)

    Wer soll dem Ende zugehen - das Futter oder wir .... xD


    Nein, Scherz beiseite, dein Angebot ist echt lieb, dankeschön :bussi:

    So lange noch

    - bestellt und geliefert werden kann

    - jemand anderes Futter kaufen und vor die Tür stellen darf


    sehe ich auch kein Problem.


    Mrs.Midnight Ich habe schon mal Fertigbarf in Dosen probiert ... hat den gleichen Effekt wie sonstiges Dosenfutter: Total großer und weicher Output, der dann eben sehr leicht in Durchfall umschlagen kann.


    Ich stelle folgende Überlegungen an:


    Es ist voll hundegeschädigt, ich weiß, aber .... ich überlege echt, ob ich nicht morgen meinen Mann packen und mit ihm einen kleinen Gefrierschrank kaufen soll.


    Barfzeug für 2 große und einen heranwachsenden Hund mit Riiiiiiesenhunger braucht halt Platz.


    Oder ich schaue, dass ich immer eine Notreserve die 2 Wochen ausreicht, vorrätig habe. Dann muss ich aber überlegen, wie ich am Besten in time alles beschaffe, weil ich mein Fleisch bisher sowohl von einem Barfmetzger (als Stückfleisch) als auch über Bestellung und Lieferung (ein eingeschweißtes Fertiggemisch aus gewolftem Fleisch und Gemüse) bekomme. Zur Not könne ich das Stückfleisch also ersetzen durch das Fertiggemisch, welches ich mir dann an einen Ablageort stellen lassen kann.


    Für eine Quarantäne über 2 Wochen mache ich mir keine Sorgen.

    Sorgen macht mir eher, welche Auswirkungen das hat auf die Quellen, über die ich mein Fleisch beziehe.


    Ich frage mich allerdings auch, was jetzt die Schließungen, Absagen von Veranstaltungen oder sonstigen Maßnahmen bewirken sollen - klar wird die Ausbreitungsrate verringert (was auch gut und richtig ist). Nur: Was passiert dann in einigen Wochen? Der Virus existiert ja dann immer noch, und die Ansteckungsgefahr ist ja auch nicht vorbei.


    Ist ja gut möglich, dass zwar ich nach einer absolvierten Quarantäne wieder uneingeschränkt handlungsfähig bin - aber wie sieht es aus mit der Infrastruktur?

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