Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Der Kleinhund (ca. 5kg) einer Bekannten hat den Postboten gebissen, also mit den Fangzähnen einmal die Wade getackert (blauer Fleck und leichter Kratzer), als dieser unaufgefordert das Büro betra, und hat nun tatsächlich vorläufig Auflagen und muss zum Wesenstest etc.

    Update: Der Hund ist mittlerweile durch den Wesenstest, wurde von den Auflagen (Maulkorb und Leine) befreit, es wurde ein Bußgeld* bezahlt, der Fall ist erledigt.


    Der Postbote hat sich übrigens nicht für seine Beschimpfungen und Beleidigungen entschuldigt.




    *Bin nicht sicher ob es begrifflich wirklich ein "Bußgeld" oder sonstwelche Auslagen waren. Frag ich jetzt auch nicht mehr nach.

  • Zum Vorfall mit den Rottweilern. Für mich zeigt dieser Vorfall in erster Linie zunächst einmal wie umsichtig potentiell gefährliche Hunde geführt werden müssen und wie schnell es wirklich schlimm enden kann, wenn Hunde nicht ernst genug genommen werden.

    Ansonsten bin ich mir gerade nicht sicher, ob der Vergleich mit einem typischen Mietshaus oder dem gemeinsamen Hausflur nicht hinkt. Begriffe wie "Anwesen" und "ummauerter Innenhof" deuten für mich eher auf andere Gegebenheiten hin als sie in einem Mietshaus üblich sind. Das macht den Vorfall aber nicht weniger schlimm, hier wurden ganz offensichtlich nicht genügend Sicherungsmaßnahmen ergriffen.

  • Kurze Googlesuche sagt, Hirschau hat unter 6000 Einwohner. Wieviele American Akitas in den Händen von 15jährigen mag es da geben…

    Im 2. Artikel steht nicht Akita, soder HUND. Aber trotzdem, ja - die Frage, ob das dieselbe 15jährige ist, kam mir auch auf, als ich die zweite Meldung entdeckt hab....

  • Nu ja, aber bei acht Welpen zu sagen, die lass ich jetzt einschläfern… auch nicht einfach.


    Oder ist jetzt abgeben (Shelter) auch noch möglich? Bin mir grad unsicher.

  • Ganz ehrlich: Angesichts dessen, was so oder so auf diese Hunde wartet, hätte ich sie sofort nach der Geburt einschläfern lassen, ohne jede Rücksicht darauf, wie es mir dabei geht.


    Fürchterlich, aber so leiden sie unter den gegebenen Umständen wahrscheinlich am wenigsten oder wenigstens am kürzesten. Neue Besitzer ist nicht, lebenslang Shelter kann's ja nun wirklich nicht sein, und soweit ich das verstanden habe, werden sie da doch eh ebenfalls getötet?

  • Nicht zwangsweise, das Ist den Sheltern überlassen… aber ich denke schon, ja. Insofern hast du recht. Davon wird man ja vermutlich nie wieder was hören, aber es wäre schon spannend, wie das ausgeht…

  • Was ich nicht verstehe, wie kann sie dann für 9 Hunde eine Genehmigung bekommen, und andere nicht mal für ihren einzelnen?

    Zur Nachbarin möchte ich diese Dame nicht haben.

  • Ich hab die Registrierungsbedingungen nicht gelesen, aber vielleicht gibt es keine Obergrenze für die Menge sondern nur ggf wegen ‚Zuverlässigkeit‘ oder so? Wenn z.B. der Ursprungshalter kriminell war und diese Frau ist es nicht?

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