Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
Wieso genau gehen Hunde Hasen und Rehen nach? Also auch deren Nachwuchs? Wieso sind Hunde so ein Problem waehren der BuS? Wo ist denn da das Einfuehlungsvermoegen?
Du wirfst hier zwei völlig unterschiedliche Verhaltenskreise zusammen, Beutefangverhalten ist etwas völlig anderes als Sozialverhalten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich helfe dir Mal auf die Sprünge....mir Abstand die meisten Beißvorfälle mit aber sowas von einem deutlichen Vorsprung passieren an Kindern im eigenen Haushalt...
Hunde sollen die/eine Schutzbeduerftigkeit von Kindern erkennen/kennen?
Es gibt nicht mal einen 100%igen Welpenschutz, aber bei Nachwuchs einer fremden Spezies soll es sowas geben damit ein Hund als 'normal' angesehen wird?
Ich bin hier schon noch in einem Forum fuer Hundehalter, oder?Ich hoffe doch sehr, dass wir hier in einem Forum für Hundehalter sind.
Was glaubst du denn worauf das Verhalten von Wölfen in einem Rudel beruht, die sich überaus rücksichtsvoll dem Nachwuchs verhalten?
Oder warum verletzte/kranke Rudelmitglieder mitversorgt werden?
Auf dem Wissen, dass sonst die Rasse ausstirbt?
Das ist Sozialverhalten, welches auf der Fähigkeit beruht, sich in andere hineinzuversetzen, deren Schwäche zu erkennen und dementsprechend rücksichtsvoll zu sein - also Empathie zeigen zu können.
Diese Fähigkeit zu sozialem Verhalten ist genetisch verankert und canidentypisch, und bei Haushunden hat sich diese Fähigkeit aufgrund der jahrtausende währenden Domestikation gewandelt und der Menschenwelt angepasst.
Diese Fähigkeit soll nur beschränkt sein auf den Familienverband?
Hunde sind keine Rudeltiere mehr, sondern dem Leben in der Menschenwelt angepasst.
-
Wieso genau gehen Hunde Hasen und Rehen nach? Also auch deren Nachwuchs? Wieso sind Hunde so ein Problem waehren der BuS? Wo ist denn da das Einfuehlungsvermoegen?
Du wirfst hier zwei völlig unterschiedliche Verhaltenskreise zusammen, Beutefangverhalten ist etwas völlig anderes als Sozialverhalten.
Du wirst das doch hier durcheinander.
-
Es erschreckt mich, dass Hunden durchaus antisoziale Eigenschaften zugesprochen werden, die Möglichkeit für prosoziales Verhalten hier aber völlig verneint wird.
Diese Behauptung ist schlicht falsch!
---
In einer Diskussion treffen unterschiedliche Sichten aufeinander, das ist normal, das ist Diskussion.
Dass hier aber auf den letzten Seiten -überwiegend von Mehrhundehaltern, auch mit zusätzl. im Haus lebenden Tieren- alles missverstanden worden sein soll, bzw. nur sie alles verkehrt in den Raum gestellt haben sollen, ist falsch!
Denke mal darüber nach, also über dich selbst.
Es ist nicht die erste und ich befürchte auch nicht die letzte Diskussionsrunde von dir gestartet, die wieder mal so ausartet.
-
Oh bitte. Gehts noch dramatischer?
Ja, Hunde sind hochsoziale Tiere. Geht halt auch schlecht anders so als Rudeltier.
Nein, deswegen erkennen sie die Schutzbeduerftigkeit anderer Jung'tiere' noch lange nicht. Und nein, deswegen wird dein Hund noch lange kein Lebewesen zerfleischen (Gott..allein dieses Wort!).
Was genau hat die Vergesellschaftung von Hunden jetzt damit zu tun, dass Hunde dAn gefaelligst Menschenbabies als schuetzenswert anzusehen haben?
Der Sozialverband meiner Hunde umfasst nicht die Kinder aus dem KiGa ums Eck, nicht die ganzen Passanten, nicht die Rehe, nicht die Ponies ums Eck.
Also wieso ziehst du dir jetzt diese 2 Saetze von Chris damit aus dem Text (und ignorierst den Rest)?
Mir ist klar, dass Beutefangverhalten was anderes ist. Den Unterschied zw. Rehkitz und Menschenbaby bzgl. Schutz machst aber du. Weil..ja wieso ueberhaupt? Keine Ahnung.
Wie war das? 'Ich fass es nicht..'. Jup, dem stimme ich zu.
Btw. muss ich dich an deine Kommentare zu den Listenhunden erinnern? Die im ganz krassen Widerspruch zu dem stehen, was du danach zu dem Beissvorfall mit dem Husky und dem Kind geschrieben hast und auch zu dem, was du jetzt schreibst?
Und jetzt bin ich hier raus..
-
-
Dass dies überhaupt möglich ist, beruht aber einzig und allein auf den hohen sozialen Fähigkeiten, die Haushunde haben.
Nicht mehr und nicht weniger.
Es erschreckt mich, dass Hunden durchaus antisoziale Eigenschaften zugesprochen werden, die Möglichkeit für prosoziales Verhalten hier aber völlig verneint wird.Du drehst dir deine Argumente gerade zurecht, wie du sie im Verlauf der Diskussion brauchst, um gut darzustehen.
Niemand hat verneint, dass Hunde solches Verhalten zeigen können und dass gerade bei bestimmten Rassen und Zuchrichtungen die Tendenz zur aggressiven Lösung von sozialen Problemen weitesgehend fehlt.
Das bedeutet aber nicht, dass aggressives Verhalten vor allem gegen FREMDE Artgenossen - egal welchen Alters - und FREMDE Personen antisozial oder sonst irgendwie gestört sei.
Aber Ignoranz gegenüber Kindern und anderen Tieren , weil diese eben nicht als Bedrohung eingestuft werden oder kein jagdliches Interesse beim Hund besteht (oder Flirt als Konfliktstrategie, weil es die Antowrt dieses Hundes/Hundetyps auf Stress ist) als "Erkennen der Schutzbedürftigkeit" zu interpretieren, ist einfach straight out of Lassie Town.
-
Natürlich gibts das. Aber das sind einzelne Individuen, die so ein vorsichtiges Verhalten zeigen. Das kann man nicht von allen erwarten. In der Regel läuft so etwas über Erziehung und Sozialisation.
Genau mein Reden ...
Natürlich läuft das über Erziehung und Sozialisation!
Ich kann das nur von Hunden erwarten, deren Erziehung und Sozialisation entsprechend verlaufen ist - und auch hier gibt es durchaus Einschränkungen, denn so wie es Menschen gibt, die keine Kinder mögen, so gibt es durchaus auch Hunde, denen diese kleinen Menschen durchaus supekt sind.
Nur: Welche Motivation sollte ein Hundehalter haben, seine Erziehung und Sozialisation überhaupt in diese Richtung zu lenken, wenn er Hunden grundsätzlich diese Fähigkeit abspricht?
-
Nee nee nicht dein Reden. DAS war dein Reden:
Ein Hund, der auf solch schreckliche Weise dokumentiert hat, dass er die Schutzbedürftigkeit von Kindern nicht erkennt, und ungehemmt seine Zähne gegenüber diesen eingesetzt hat, gehört euthanasiert.
Erkennen heisst nicht 'hat er gelernt'.
Und auch wenn du es anders sieht, kaum einer hier behauptet das Hunde sowas nicht lernen koennen. Nicht alle, aber fast alle. Aber lernen ist halt was anderes..
-
Ich drehe mir für mich den Spieß jetzt auch um, anders kann ich hier nicht mehr mitlesen ... zack: ich betrachte deine Zeilen jetzt nicht mehr ernst gemeint an.
-
Nur: Welche Motivation sollte ein Hundehalter haben, seine Erziehung und Sozialisation überhaupt in diese Richtung zu lenken, wenn er Hunden grundsätzlich diese Fähigkeit abspricht?
Oder umgekehrt:
"Welche Motivation sollte ein Hundehalter haben, seine Erziehung und Sozialisation überhaupt in diese Richtung zu lenken, wenn er Hunden grundsätzlich dies als naturgegebene Eigenschaft zuspricht?" -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!