Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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inklusive Kostenübernahme fürs Einschläfern:
Okay, Kastrationspflicht, Registerpflicht, soweit verständlich...aber das?
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Tötungen auf Verlangen des Besitzers werden in Großbritannien anders betrachtet als in Deutschland. Tierärzte müssen nicht, aber dürfen. Und der ein oder andere Besitzer wird künftige Nachteile und Anfeindungen befürchten, z. B. bei der Wohnungssuche.
Spannend wirds auch für Tierheime, wenn sie diese Hunde nicht mehr vermitteln dürfen.
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Jup, das ist dort einfach eine andere 'Mentalitaet'..
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Tötungen auf Verlangen des Besitzers werden in Großbritannien anders betrachtet als in Deutschland. Tierärzte müssen nicht, aber dürfen. Und der ein oder andere Besitzer wird künftige Nachteile und Anfeindungen befürchten, z. B. bei der Wohnungssuche.
Spannend wirds auch für Tierheime, wenn sie diese Hunde nicht mehr vermitteln dürfen.
Tötung auf Verlangen ist das eine.
Den staatlichen Bonus find ich irgendwie gruselig.
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Ist er auf jeden Fall. Aber folgerichtig, es passt ja zum Ziel.
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Im Grunde umgeht damit massenhafte Abgaben in TH oder ausgesetzte Tiere.
Ist jetzt nicht so die feine (englische) Art, aber es macht ganz sachlich betrachtet mAn schon Sinn.
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Jede Art von Weitergabe aus egal welchen Gründen (Besitzer plötzlich verstorben) ist verboten? In ein TH darf der Hund aber? Oder ist Einschläferung das einzige was bleibt im worst case?
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Das ist sicherlich alles richtig. Ganz sachlich...
Möchte man seinen Hund behalten, besteht also Leine/MK-Pflicht, außerdem muss speziell registriert werden (kostenpflichtig) und der Hund muss kastriert werden.
Ich stell mir halt gerade vor, wie ich zu dem Schluß komme, dass ich meine dreijährige Bully-Hündin dann wohl unter diesen Umständen doch nicht behalten will und sie dann dank dieses staatlichen Entgegenkommens mal eben "to sleep" zum Vet um die Ecke fahre.
Aber von Hundehaltung (besonders dieser "Klientel") und Hundementalität in UK habe ich tatsächlich null Plan.
Für mich klingts erstmal einfach krass, va wenn ich mir diese Szenarien dann bildlich vorstelle.
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Ich würde ganz ehrlich über Auswanderung nachdenken.
Die Statistik kam ja kürzlich hier, dass Rottweiler tödliche Beißvorfälle "anführen". Da will ich mal die Rottweiler Besitzer in D oder Ö sehen, wenn das hier so käme...
Ist ja nicht jeder, der einen solchen Typ (!!!) Hund hat ein asozialer Vollhonk. Laut dem Artikel geht es um äußere Merkmale. Den kann man auch aus dem TS als bislang völlig unauffälligen Familienhund mit diesen äußeren Merkmalen haben. Oder als Unfall-Mix von Nebenan, der immer nett war, aber halt so ausschaut.
Klar, das Potential von Hunden, zu verletzen ist unterschiedlich hoch (z.B. Bolonka vs. Mali oder Sheltie vs Kangal). Aber das finde ich schon sehr heftig! Klar, kein Hund stirbt an Leine und Maulkorb. Aber wenn sich Lebensumstände ändern und ausschließlich Einschläferung bleibt für ein bislang unauffälliges, geliebtes Familienmitglied, statt ihn vermitteln zu dürfen? Puh...
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Vor allem was ist mit dem Absatz gemeint, dass Tiere unter einem Jahr eingeschläfert müssen bis Ende 2024 und über einen Jahr alte Tiere irgendwann Mitte des Jahres? Oder hab ich da was falsch verstanden.
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