Der "gefährliche" Hund Teil 2
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Gast41354 -
25. Februar 2020 um 16:35 -
Geschlossen
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Das kann man so als Aussenstehender nicht wissen. Höchstens abschätzen, wenn man dabei war oder drauf sass. Also ob es so ein Tritt mehr halbherzig erschien, oder durch die Bewegungsdynamik (das Ziel hält ja in der Regel nicht still, bewegt sich), nur daneben ging. Selbst bei feststehenden Objekten trifft ein Pferd (wie Menschen und andere Lebewesen auch) nicht immer exakt sein Ziel, wenn es das treffen will.
MMn war es kein Glück, sondern Absicht deines Pferdes, diesen Hund nicht zu treffen.
Nur, weil es nicht getroffen hat? Nein, daraus kann man das nicht ableiten.
Vermutlich, wie ein Elch dessen Tritt beim Wolf ins Leere läuft oder das Zebra, dessen Huf verfehlt, wenn der Löwe ihm am Hintern hängt. Im Grunde genommen kann man, also wenn man mit Pferden umgeht, froh sein, dass die meisten Tritte, auch wenn sie treffen sollen, doch ins Leere gehen.
(Drum kann das Pferd trotzdem eine coole Socke sein. Egal, ob es gewollt oder ungewollt verfehlte. Wenn diese Massnahme reichte und es entschied, ok, das wars, jetzt ist er weg).
Ich gestehe Pferden genauso ein differenzierteres Droh- und Wehrverhalten zu, wie auch Hunden und Menschen.
Auch bei ihnen gibt es die Wahl zwischen Beschädigen-Wollen, und Drohen ohne Beschädigung.
Da sie von Geburt an lernen, ihre 4 Beine zu nutzen, gestehe ich ihnen auch eine entprechende Kontrolle bei der Nutzung zu, sowie auch den Willen, gezielt zu treffen oder gezielt nicht zu treffen.
Meine eigenen Erfahrungen aus dem Reallife sind da zwar recht vielfältig, jedoch natürlich nur anekdotisch.
Dabei handelt es sich also nur um meine Meinung (was ich auch so dargestellt habe) - und die stützt sich in diesem Fall auf die Schilderung von terriers4me , dass ihr Wallach vorher einen sehr entspannten Umgang mit herumwuselnden Hunden hatte, und diesen auch nach diesem Vorfall mit dem Hund wieder uneingeschränkt anderen Hunden gegenüber zeigte.
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Was willst Du mir denn damit sagen?
Ich gestehe Pferden genauso ein differenzierteres Droh- und Wehrverhalten zu, wie auch Hunden und Menschen.
Habe ich ihnen nicht abgesprochen (wo?).
Nur darauf hingewiesen, dass man das als Aussenstehender nicht so leicht beurteilen kann (also immer noch beides möglich wäre).
Davon abgesehen, aus Sicht eines Pferdes, kann ein gezielter Tritt genau so angemessen sein, wie ein ungezielter. Und wir stützen uns beide auf die Äusserungen von terriers4me und unsere Erfahrungswerte.
Dabei handelt es sich also nur um meine Meinung
Und auch das was ich schrieb ist meine Meinung, die ich äusserte und zu bedenken gab.
(Ist das ein Problem für Dich, durfte ich nicht, hätte ich nicht sollen? Du fühlst Dich dadurch angegriffen?)
und die stützt sich in diesem Fall auf die Schilderung von terriers4me , dass ihr Wallach vorher einen sehr entspannten Umgang mit herumwuselnden Hunden hatte, und diesen auch nach diesem Vorfall mit dem Hund wieder uneingeschränkt anderen Hunden gegenüber zeigte.
Aus meiner Erfahrung heraus führt es nicht zwangsläufig zu Verhaltensänderungen gegenüber Hunden, wenn ein gezielter Tritt (also einer, der auch treffen soll) zu generellen Verhaltensänderungen. Gleiches gilt auch für Andeutungen. Es führt nicht mal zu Verhaltensänderungen, wenn ein Hund sich anschleicht oder bellend um das Pferd herum springt (Ausnahmen bestätigen die Regel).
So kann es genau so gut passieren, dass ein Hund sich unangemessen verhält, er dafür die Quittung erhält und das weiter keinerlei Einfluss nimmt. Solange das Pferd nicht in Panik gerät und/oder so schwer verletzt wird (also Trauma), wie in dem Link. Dass dieses Pferd ein Problem mit Hunden bekommen hat, versteht sich fast von selbst.
Wäre ja schlimm, wenn jedes nicht ganz so schöne Ereignis zwischen Hund und Pferd Probleme bereiten würde.
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Wieder leuchtende Bespiele von verantwortlichen HH:
https://www.nordbayern.de/region/neustad…n-an-1.10388126
https://primavera24.de/hund-beisst-ga…n-obertshausen/
https://fraenkischer.de/gunzenhausen-h…st-radfahrerin/
Die etwas andere verantwortungsvolle Art:
https://www.heute.at/s/hund-beisst-…nd-po-100098426
https://www.heute.at/s/hund-beisst-…nd-po-100098426
Weitere Infos zum verletzten Trainer:
https://telebasel.ch/2020/08/19/sch…?channel=105100
Noch offen:
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Und hier noch was aktuelles von heute (also die kleine Schweiz):
(immer noch traurig, dass man das Problem mit den Zustellern wie dazumal hat)
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Und hier noch was aktuelles von heute (also die kleine Schweiz):
(immer noch traurig, dass man das Problem mit den Zustellern wie dazumal hat)
Also, irgendwie seh ich das nicht als Problem der Postmitarbeiter, einen Hund im Grundstück soweit im Griff zu haben, daß der Selbigen net beißt...... Dann muß man halt nen Briefkasten auf der Außenseite vom Grundstück anbringen, wenn man meint, den Hund laufenlassen zu müssen, ansonsten halt im Haus halten, wenn man weiß, der Postbote muß aufs Grundstück. NOCH können die Briefe ja net fliegen....
(Wobei - wenn ich auf ein Grundstück müßte zum Zustellen, auf dem ein Hund wacht, ich würd die Post gepflegt auf die Grundstücksgrenze oder einen Zaunpfahl legen oder übern Zaun werfen und weiterfahren......)
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Also, irgendwie seh ich das nicht als Problem der Postmitarbeiter, einen Hund im Grundstück soweit im Griff zu haben, daß der Selbigen net beißt......
Das Problem ist, dass die Hundehalter es nicht lernen.
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Hier meldet die Post uneinsichtige Hundehalter ggf. dem Ordnungsamt. Und im Extremfall können Haushalte von der Zustellung komplett ausgeschlossen werden. Wird leider mMn zu selten genutzt.
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Hier meldet die Post uneinsichtige Hundehalter ggf. dem Ordnungsamt. Und im Extremfall können Haushalte von der Zustellung komplett ausgeschlossen werden. Wird leider mMn zu selten genutzt.
Höchstwahrscheinlich können unsere das auch. Weil aber Dienstleister, die Kundenfreundlichkeit gerade von der Post das Aushängeschild ist, könnte ich mir vorstellen, dass es ebenfalls nicht genutzt wird. Deswegen auch so wenig Unterstützung gegenüber den Angestellten, würde ich vermuten.
Dafür passiert hier etwas anders, das macht jedoch die Vorfälle nicht wieder rückgängig (und es wachsen stetig neue nach). Wenn ein Hund einen Menschen verletzt (man könnte auch bei der Bedrohung melden) und seien es nur kleine Schrammen, besteht eine Meldepflicht (eigentlich für alle Beteiligten), auch die Ärzte, die solche Wunden behandeln (quasi als letzte Instanz, sollte von der Kette davor ...).
170 Bisse an Pöstlern (wir sind ein kleines Ländle
), im Jahr, in steigender Tendenz, spricht einfach dafür, dass die HH sich zu wenig Gedanken machen (die anderen Bisse, insgesamt 861 in 2018) über die Verletzungsgefahr, die von ihren Hunden ausgeht. Gerade dann, wenn man bedenkt, dass es meistens ja noch irgendwie trotzdem gut geht (irgendwer vll. doch noch das Halsband erwischte etc. pp.) und man eine Dunkelziffer berücksichtigt.Und dass Pöstler nach einem Biss vorsichtiger bis ängstlicher sind, kann ich gut nachvollziehen (deswegen habe ich z.B. eine optische Grenze zwischen Briefkasten und Garten gemacht, obwohl meine Hunde sich über den regelmässigen Besuch freuen - naja nicht freuen, mehr so: Ach der, da isser wieder, und dennoch melden - sind halt Beaucis, machen auch mal kurz "wauwau", wenn Menschen kommen, die für sie ungefährlich, ins alltägliche Bild passen oder gar Freund sind).
Dennoch wird im Artikel darauf hingewiesen, dass viele HH sehr uneinsichtig sind, sogar aggressiv werden können. Und es ist nicht mal so, als könne man sich nicht darauf einstellen. Bei uns kommt der Pöstler fast nach einem Uhrwerk, immer zum gleichen Zeitraum.
Sprich, so unnötig wie ein Kropf. Verstehe diese Menschen nicht. -
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zum Letzten ein FB Post
https://www.facebook.com/KatzenschutzBS…548946838611612
Zwischen den Kommentaren, die sich gegenseitig zerfleischen taucht irgendwo die Vermutung auf, die Katzen seien auf dem Hof des HH gewesen....
der Rest ist... Jäger sind Mörder.... Katzen sind Mörder...... Buhuhu
Und in Kärnten.... um aus einem Fenster zu hüpfen um andere Hunde anzufallen..... ich sag nix
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