Der "gefährliche" Hund Teil 2
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Helfstyna -
25. Februar 2020 um 16:35 -
Geschlossen
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In diesem Fall wollte der zuständige Diensthundeführer der Polizei den Hund wohl nicht sichern sondern töten (was soweit ich weiß durchaus in seinem Ermessen lag, auch er unterliegt dem Grundsatz „Eigensicherung zuerst“)....
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Ich empfinde sowas als Ermessensmißbrauch, denn es besteht (bei dem in diesem Fall bereits im Wohnzimmer eingesperrten und damit gesicherten Hund!) immer noch die Option, nen Tierarzt zu holen und den Hund mittels Blasrohr zu narkotisieren und dann ohne Gefahr für Beteiligte abzutransportieren und irgendwo unterzubringen. Wenn nicht sofort ein Tierheim-Platz gefunden wird, notfalls einstweilen in einem Zwinger von Diensthunden. Da muß man das Tier nicht töten....
(das gilt natürlich net, wenn der Hund gerade auf der Straße wen am Angreifen ist - da kann man ja schlecht auf den Tierarzt warten und weiter zugucken, wie sich der Hund am Angegriffenen "verlustiert".....
Da gibts echt nur die Möglichkeit, das Geschehen sofort zu beenden. Ob man allerdings auf das Tier schießt, während es gerade an der Person ist und zupackt, wage ich zu bezweifeln..... Denn wenn da versehentlich im Eifer des Gefechts statt dem Hund die Person... uaaaah, ne, das mag ich mir net vorstellen.....)
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In diesem Fall wollte der zuständige Diensthundeführer der Polizei den Hund wohl nicht sichern sondern töten (was soweit ich weiß durchaus in seinem Ermessen lag, auch er unterliegt dem Grundsatz „Eigensicherung zuerst“)....
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Ich empfinde sowas als Ermessensmißbrauch, denn es besteht (bei dem in diesem Fall bereits im Wohnzimmer eingesperrten und damit gesicherten Hund!) immer noch die Option, nen Tierarzt zu holen und den Hund mittels Blasrohr zu narkotisieren und dann ohne Gefahr für Beteiligte abzutransportieren und irgendwo unterzubringen. Wenn nicht sofort ein Tierheim-Platz gefunden wird, notfalls einstweilen in einem Zwinger von Diensthunden. Da muß man das Tier nicht töten....
wobei ich mich da frage, wie man das dann anstellt. Tür auf, dann ist der hund nicht mehr gesichert im Zimmer. Hieße, erster versuch gleich Treffer u Tür fix zu? Denn das Mittel wirkt wahrscheinlich nicht sofort bei Einschlag v.a. wenn man die Aufregung des Tieres eh mit einkalkulieren muss
Ich möchte gar nicht den DHF verteidigen, sondern einfach nur wissen, ob betäuben eben örtlich immer gut möglich ist
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pettersson Hm, ok - da hast natürlich recht *ggg Ging von meiner Bude hier aus, merke ich gerade. Bei mir gibs als Abgrenzung und Sicherung zwischen den Zimmer höchstens mal ein Kindergitter, weil ich Türen und geschlossene Zimmer hasse - und da könnte man da natürlich gut zielen *gggg Aber 2 Löcher in die Tür gebohrt, eins zum Gucken, das Zweite fürs Blasrohr, wär auch ne Variante. Ich zumindest würde eine neue Tür kaufen zu müssen in Kauf nehmen (schöner Satz *gggg) , bevor ich das Tier töte.... NOtfalls anhand der Akustik abschätzen, wo das Tier steht (Wand gegenüber, mit Abstand), und dann Tür nen Spalt auf, so halten, und zielen..... Alles net ideal.....
Aber ja - reingehen würde ich da auch nicht ungesichert... Andererseits: ob ich mit Blasrohr oder Waffe schieße, man muß für Beides sehen können. Nur mit Waffe hat man halt den Vorteil, WENN man trifft, ist das Tier halt gleich außer Gefecht.... Beim Blasrohr das Risiko der zeitlichen Verzögerung, je nachdem wie gut man trifft, bis das Mittel wirkt.
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Ja nee, is' klar. Loecher in ne Tuer bohren, damit man den Hund mittels Blasrohr ruhig stellen kann..
Wenn was sinnvoll ist, dann das was die TA-Praxis vorgeschlagen hat. Mittel zum ruhig stellen in was leckeres packen und es reinwerfen.
Aber keiner hier war vor Ort und keiner hier war jemals in der Situation in der der DHF war. Somit faellt es uns recht leicht, das theoretisch durchzuspielen und es besser zu wissen...
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Ich war auch nicht vorort, aber anhand des Rattenschwanzes, den das Ganze nach sich gezogen hat und der Latte an involvierten Personen, kann ich mir in etwa vorstellen, wie dramatisch und dringend die Dame die Situation geschildert haben muss. Und dass sich der Diensthundeführer dann mehr Gedanken drüber macht, wie er alle Menschen unbeschadet aus der Situation bringen kann als darüber, wie er den Hund möglichst unbeschadet da rausbringt, finde ich auch irgendwo verständlich.
Es war halt scheinbar doch eher ein Tornado im Wasserglas (was der Diensthundeführer ja auch nicht unbedingt wissen konnte) gekoppelt mit ner vollen Breitseite eines Vereins gegen einen Anderen. Die scheinbar auch noch gut Spenden generiert hat. Geht mir ziemlich auf den Zeiger.
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wobei ich aus dem www Geschichten kenne, wo weg gelaufene Hunde mittels blasrohr betäubt werden sollten u trotz Treffer das Mittel wg zuviel Aufregung schlicht nix bewirkt hat....
Immer schwierig
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Ja nee, is' klar. Loecher in ne Tuer bohren, damit man den Hund mittels Blasrohr ruhig stellen kann..
Wenn was sinnvoll ist, dann das was die TA-Praxis vorgeschlagen hat. Mittel zum ruhig stellen in was leckeres packen und es reinwerfen.
Aber keiner hier war vor Ort und keiner hier war jemals in der Situation in der der DHF war. Somit faellt es uns recht leicht, das theoretisch durchzuspielen und es besser zu wissen...
OK - Du hast recht, warum einfach, wenns auch kompliziert geht
Auf das Naheliegendste kommt man immer zuletzt oder hinterher *gg
Allerdings birgt das auch ein Risiko: meine Terris nehmen in Streßsituationen schlichtweg nix zum Fressen. Aber ist immerhin ne Möglichkeit, bei der man erstmal nix Falsch machen kann und der Hund erstmal net dran glauben muß. Und wenn man keinen Terz macht, sondern einfach n paar Stunden wartet (in dieser Situation mit gut gesichertem Hund!), kommt Hundi bestimmt auch weit genug runter, um was zu nehmen, und kriegt obendrein Kohldampf *gg
Ne, besser wissen kann man das auf keinen Fall.... Das kommt ja immer auf die Gegebenheiten vor Ort an, und nicht zuletzt auch auf den Hund bzw. die Leute, was sie sich jeweils zutrauen, und wie sie in der Lage sind, sich selbst zu schützen (vom KnowHow her, aber auch: wenn in Flipflops und kurzen Hosen unterwegs, reagiere ich sicher anders, angesichts der nackten Waden und Füße, als wenn ich lange Hosen und Sicherheitsschuhe und eine langärmelige Jacke an habe...).
Ich hab mich halt auch bissel vor dem Einzug von Faro mit dem Gedanken befassen müssen, was ich hier tun kann, sollte mein Faro mal daheim oder unterwegs eskalieren. Die im Tierheim wollten tatsächlich schriftlich sehen, was ich mir für Lösungen ausgedacht habe, wie ich vorgehen könnte, sobald der was anrichtet, spricht irgendwen beißt. Einfach, weil sie sichergehen wollten, daß ich mir zu helfen weiß, nachdem er ja von weit her kommt, und die nicht unmittelbar helfen könnten in so ner Situation, wenn ich um Hilfe rufe. Aber meine Ideen sind halt genau das: auf meine Situation abgestimmt, und auf meinen Hund und mich, was ich mir zutraue bei ihm etc. Insofern mit Sicherheit nicht allgemein gültig oder gar überall umsetzbar. ;-)
Aber: ich hab sie bisher alle nicht gebraucht *toitoitoi...... Entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen (Mauli, Gitterbox wenn Besuch, etc.) sei Dank. Und er hat mich bislang nie auch nur angegrummelt, geschweige denn, daß er hätte nach vorn gehen müssen, weil ich ihm halt seinen Raum lasse, und andererseits auch klare Grenzen setze. Das scheint für ihn die Lösung zu sein, und ich selbst darf alles mit und an ihm machen, selbst auf den Arm nehmen und dabei mit Bauch nach oben durchkraulen... Aber gibt nach wie vor Situationen, wo er (unterwegs oder bei andren Leuten) nach vorn reagiert, wenn man gar nicht damit rechnet, weil er einfach wegen irgendwas erschrickt, das er net kennt und das für ihn bedrohlich scheint - und da freu ich mich immer über meinen (ähm, wohl eher seinen *gg) hübschen Maulkorb
Denn kennenlernen muß er solche Situationen ja trotzdem langsam mal, ich will ihn nicht lebenslang einknasten müssen, wenn ich was mit andren Leuten unternehme oder wo hingehe, wo er sich net auskennt. Muß ihm halt auf Dauer zeigen, daß ich mich da kümmere und er entspannen kann. Aber das gehört nimmer hierhin, sonst spreng ich das Thema gar.... *gg Geht ja net um mich.
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Weiß eigentlich jemand, was die Ermittlungen ergeben haben bei der Frau des Hundetrainers, die tot mit dem 5jährigen Mali um sich herum auf dem Trainingsgelände seiner Hundeschule gefunden worden war? Also, woran sie gestorben war, ob es der Hund war oder doch ein gesundheitliches Problem? Ich habe davon leider nichts mehr gehört in den Medien, es war aber glaub ich gar nicht in D, oder? Bin mir leider nicht mehr sicher... und würde mich interessieren. Vielleicht weiß das jemand von euch.
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Weiß eigentlich jemand, was die Ermittlungen ergeben haben bei der Frau des Hundetrainers, die tot mit dem 5jährigen Mali um sich herum auf dem Trainingsgelände seiner Hundeschule gefunden worden war? Also, woran sie gestorben war, ob es der Hund war oder doch ein gesundheitliches Problem? Ich habe davon leider nichts mehr gehört in den Medien, es war aber glaub ich gar nicht in D, oder? Bin mir leider nicht mehr sicher... und würde mich interessieren. Vielleicht weiß das jemand von euch.
Also m.W.n. stand das irgendwie recht kurzfristig nie infrage, dass sie durch den Hund zu Tode gekommen ist
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Und noch so ein verantwortungsbewusster HH:
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