Gassi während Unwetter?!
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Wir haben hier an der Küste immer noch gut mit dem Regen zu kämpfen.
Die Gräben sind voll, die Wege saufen ab und immer wieder hört man die Feuerwerk ausrücken.
Ich hätte ja lieber Schnee als Regen.
Dabei darf es dann meinetwegen auch stürmen, damit kann ich um.
Aber ewig dieser Spülgang macht uns mürbe.
Die Hunde weigern sich beharrlich das Haus, geschweige denn das Bett zu verlassen. Ich kann's ihnen nicht verdenken.
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Ich war heute Morgen mit Dako in unserem üblichen, bewaldeten Freilaufgebiet..
Ich hab schon aufgeräumtere Schlachtfelder gesehen. Zwar nicht super drastisches, aber Stellenweise ist es schwer Weg von Unterholz zu unterscheiden weil alles vollliegt mit Ästen...
Da muss ich sagen ich bin recht froh die letzten Tage den Wald gemieden zu haben.
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Hier weht es noch ordentlich, deshalb gab es die Feldrunde, die liegt eh auf dem Weg zu Spuks Physio.
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Also gestern fand ich es ja schlimmer als am Sonntag / Montag.
Heute morgen ist es auch noch ordentlich windig.
Und irgendwo hab ich gelesen, dass das auch bis Samstag noch so bleiben soll :-/
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Übrigens, ich finde persönlich es klingt sehr nach Selbstständigkeit wenn man mit 20-30 Jahren immer noch als erstes Mama oder Papa anruft
.
Danke
Auch ich lebe schon seit ich 21 Jahre bin alleine, verdiene mein eigenes Geld und regle alles selbst.
Meine Töchter arbeiten auch beide und verdienen Geld, die Große ist schon vor drei Jahren ausgezogen. Dennoch bin ich erste Ansprechpartnerin, wenn irgendwas "Schlimmes" passiert. Und ich hoffe sehr, dass das auch so bleibt, denn dafür ist Familie doch wohl da. Regeln können die alles selbst, Zuspruch braucht aber jeder mal.
Hier bläst es in Böen noch immer heftig, aber auch heute waren wir im Wald. Noch immer ist nicht übermäßig viel los unterwegs, kaum andere Hunde im Auslaufgebiet ,was ich sehr angenehm finde.
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Übrigens, ich finde persönlich es klingt sehr nach Selbstständigkeit wenn man mit 20-30 Jahren immer noch als erstes Mama oder Papa anruft
.
bei den Autounfällen die ich hatte, habe ich auch als allererstes meinen Papa angerufen. Der ist Fachanwalt für Verkehrsrecht und macht das seit mehr als 30 Jahren.
Da wäre ich ja schön blöd, den absoluten Experten auf dem Gebiet, nicht nach einem Rat bzw der besten Vorgehensweise zu fragen.
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Bei uns geht immer noch so ein Sturm- aber nur in Bürogegend.
Zu Hause ist gar nichts!
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Der Weg zur Arbeit war ordentlich anstrengend mit abrupten Seitenböen. Wenn das bis zum Wochenende so bleiben soll, dann wird's noch unlustig, denn es fallen noch immer halbe Bäume runter.
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Sorry, ich kann deinen Post nicht nachvollziehen. Ich will dich auch nicht ärgern oder so, aber ich verstehe es einfach nicht:
- wenn ein Unwetter während der Schulzeit aufzieht, und der Nahverkehr zusammenbricht, mußt du länger bleiben
- wenn die Schule ausfällt, müssen doch Lehrer hin, weil ja doch trotzdem Kinder kommen könnten
- wenn Kinder nicht in die Schule gehen, werden sie für den Tag abgemeldet, die Schule weiß bescheid
- wenn Lehrer nicht kommen können, wegen Unwetter oder wegen Krank, wird eben ein "Not-Programm" gefahren
- wenn´s nicht so schlimm ist, sind eben alle da und der Unterricht kann planmäßig stattfinden
Anderen Arbeitnehmern geht es doch genauso, die sitzten auch mal fest und ihre Kinder sind u.U. alleine zu Hause, müssen einen Umweg fahren weil Baum auf Straße oder VU oder Stromausfall. Egal ob Altenpfleger, Büroangestellter oder Paketdienstfahrer. Genauso muß ich doch als Mutter auch immer flexibel sein und damit rechnen, das mal ein Tag Unterricht ausfällt, mein Kind krank wird, oder sein Buss nicht fährt und ich einspringen muss. Und es geht mir nicht darum, das ich wegen Schulausfall mein Kind "an der Backe" hätte
, mit dem verbringe ich nämlich gerne Zeit und wir hatten einen schönen Tag.
Ich verstehe diese "Duckt euch, der Sturm kommt!"-Haltung einfach nicht.
(...)
Natürlich bleibe ich länger, wenn unvorhergesehen während der Unterrichtszeit ein Sturm aufzieht.
Natürlich sind bei uns Lehrpersonen vor Ort, wenn wider aller Information Kinder ankommen, die betreut werden müssen.
Natürlich werden die meisten Kinder an üblichen Schultagen abgemeldet, an denen es nicht jedem frei gestellt ist kurzfristig zu entscheiden ob das Kind kommen kann oder darf, selbstverständlich gestaltet sich dies außerordentlich chaotisch, schwierig und schwer nachvollziehbar, wenn bei 1600 SchülerInnen 1200 Eltern um 8.00 Uhr entscheiden, dass sie nun anrufen (und es dann womöglich ganz lassen, weil sie nur auf Besetztzeichen stoßen). Kinder, die nicht ankommen werden zwangsläufig nicht sofort festgestellt, da weder so viele Anrufe zugleich angenommen werden können, noch klar ist, ob sich nicht einzelne nur aufgrund des Verkehrschaos' verspäten - was sich auch erst durch Rückrufe und Feedback von Lehrern feststellen lässt (die auch erst einmal alle pünktlich ankommen müssen).
Natürlich wird ein Notprogram gefahren, wenn von 100 Kollegen auch 80 feststecken ... mit den oben genannten Problemen.
Es geht nicht um den Fall dass es "hoppla! doch nicht so schlimm" ist, sondern um den Fall dass es "upsala! doch richtig mies" ist.
Denn dann sind plötzlich alle ängstlich und erwarten eine Organisation, die kaum zu bewältigen ist, weil es unmöglich ist um 7:00 Uhr am Montag Morgen 1600 Eltern zu erreichen, um denen mitzuteilen, dass sie ihre Kinder bitte nicht vorbei bringen. Weder telefonisch, noch per Mail, nicht einmal wenn es einen Aufruf im Radio gäbe.
Daher wird diese Unabwägbarkeit direkt mit einem grundsätzlichen Schulausfall gehandhabt. So weiß jedes Elternhaus rechtzeitig, dass am Tag des Sturms kein Unterricht stattfindet, also nur eine notfallmäßige Betreuung gesichert wird (denn ja, natürlich werden trotzdem Kinder in die Schule geschickt).
Das ist die sinnvollste, umsichtigste und planbarste Variante für alle Eltern - denn es gibt frühzeitig eine eindeutige, sicher haltbare Aussage und kein "wenn, denn, dann, vielleicht, obwohl ... ach entscheiden wir um 7:55!".
Nein, wirklich, ich verstehe diese vermeintliche Einschränkung nicht, denn am Ende ist es eben wirklich nur ein einziger Tag, an dem die Aufsichtspflicht über der Kinder durch die Schule nicht im gewohnten Maße sicher gewährleistet werden kann, weshalb sie darauf konsequent reagiert.
Wenn es nicht um diesen einen Tag Unterrichtsausfall geht (der übrigens spontan zumindest bei uns nie ohne garantiertes Betreuungsangebot stattfindet), dann verstehe ich die ganze Aufregung erst recht nicht. Es stand belegbar zu befürchten, dass der Sturm an vielen Orten unabwägbare Folgen hat, die zur Gefahr für Menschen wird sowie den Nahverkehr und den Straßenverkehr massiv beeinträchtigt. Wenn das kein Grund ist angekündigte Schulausfälle durchzuführen, frage ich mich ernsthaft, welchen Grund es dann geben darf Unterricht aufgrund von Gefahren ausfallen zu lassen.
Aber hitzefrei bei angekündigten 40°C ist dann okay, mh?
Ach nein, da lassen wir die SchülerInnen in unklimatisierten Klassenräumen bei Südausrichtung bis zum Mittag schmoren, um dann festzustellen "upsala! ist ja doch richtig mies!" und hören uns dann am Elternsprechtag an, dass DAS ja abzusehen war. Jaaaah. War es (...).
So, ich denke aber ich habe meine Meinung mehr als deutlich gemacht, deswegen lasse ich das nun als abschließendes Statement stehen und überlasse den Thread der Unterhaltung von Sturm und Gassizeit.
Hier windet es übrigens noch immer stark, aber es ist deutlich erträglicher als gestern.
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Hier hat es sich weitestgehend beruhigt, noch ab und an eine stärkere Böe, aber nichts all zu dramatisches mehr.
Wir waren schon Zeitungen austragen und unsere Mittagsrunde hab ich mal wieder an den Waldrand verlegt, es liegen doch einige Bäume drin, der Weg war aber frei.
Bis mindestens zum Wochenende gehe ich aber nicht in den Wald hinein, das ist mir zu gefährlich, ich habe nämlich noch meinen jüngsten Sohn im Kinderwagen dabei, da ist die Reaktionszeit etwas länger.
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