Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • Nach 30 Minuten Interaktion war es vielleicht wirklich einfach zu viel.

    Finde ich für einen so jungen Hund nicht ungewöhnlich.

    Genau das habe ich mir auch gedacht...

    Vielleicht einfach auch Überforderung :ka:

    Nach müde kommt ja bekanntlich doof und für so einen Jungspund kann so ein Spaziergang schon extrem anstrengend sein, je nachdem wie geübt er ist :smile:

  • Micky hatte heute ein Playdate mit einer 8 Monate jungen Schäferhündin. Nach einer guten halben Stunde ist das ausgeglichene Spielen plötzlich gekippt und sie konnte es nicht mehr ab, wenn Dynamik rein kam und fing an Micky zu maßregeln. Bis dahin war es ein abwechselndes jagen, Bälle tauschen und teilweise hat auch jeder einfach sein Ding gemacht. Ich verstehe einfach nicht wieso das plötzlich gekippt ist. Mir ist vorher nichts aufgefallen.

    Naja beide kamen dann an die Leine, kurz vor Weihnachten brauche ich keine Löcher im Hund.

    War es ihr vielleicht plötzlich einfach zu viel? Sicherungen durchgebrannt? Keine Ahnung.

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    Kann mir eher vorstellen, dass da vorher was missdeutet war von dir. Dass es nie ein Spiel war und sie nur auf nette Art und Weise versucht hat, deinen Hund was runter zu fahren. Echtes Spiel dauert im Normalfall max 5 Minuten - gerade noch von Gansloßer gehört, deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Klingt eher wie ein Gespräch, was dann halt auf die "nette" Art nicht mehr funktioniert hat. Und gerade Labbis sind mit Dreistigkeit ja da oft nicht zu überbieten, es klingt zumindest nicht ungewöhnlich, das Szenario.

  • Nach 30 Minuten Interaktion war es vielleicht wirklich einfach zu viel.

    Finde ich für einen so jungen Hund nicht ungewöhnlich.

    Dachte ich mir im Nachhinein auch gerade als ich erfahren habe das sie auch seltenst mit anderen Hunden geht.

    Kann mir eher vorstellen, dass da vorher was missdeutet war von dir.

    Möglich - definitiv. Wobei ich es eigentlich wirklich ausgewogen fand. Kurz rennen, dann hat wieder jeder sein Ding gemacht. Da war ich selbst überrascht weil ich das so nicht von Micky kenne. Den muss ich ja oft selbst rausnehmen.

    Also einfach abhaken und das nächste Mal die Sache früher beenden? Oder ganz lassen? Der Kontakt wäre auch nicht oft, vielleicht einmal im Monat.

  • Echtes Spiel dauert im Normalfall max 5 Minuten - gerade noch von Gansloßer gehört, deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Klingt eher wie ein Gespräch

    Gilt das auch für Hunde die in einem Haushalt leben? :???:

    Es tut mir Leid das so zu formulieren, Ganßloser haut öfter Mal Aussagen raus, als wären sie empirisch wissenschaftlich gesichert, obwohl sie es gar nicht sind und nur seine eigene Meinung widerspiegeln. Sophie Strodtbeck arbeitet auch nicht mehr mit ihm zusammen und hat sich öffentlich distanziert.

    Hier spielt der eigene Haushalt bzw. Hunde die sich gut kennen auch über 5 Minuten. So eine fest determinierte Grenze macht doch gar keinen Sinn

  • Echtes Spiel dauert im Normalfall max 5 Minuten - gerade noch von Gansloßer gehört, deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Klingt eher wie ein Gespräch

    Gilt das auch für Hunde die in einem Haushalt leben? :???:

    Länger spielen meine auch nicht wirklich schön.

    Andere Hunde im gemeinsamen Haushalt die ich kenne haben mehrere Spielphasen am Tag, die aber dann auch nicht so lang dauern.

    Dieses lange Herumgefetze kenn ich tatsächlich auch eher als überdrehtes 'keine Ahnung was ich anderes machen soll mit dem anderen Hund'.

    Lucy is so, normale Interaktion kann sie nicht. Sie will einfach immer spielen. Und auch die kippt dann in ein Stressspiel, fängt an zu rennen, knurren, wird grober etc.

  • Ich kenne es bei Donnas echten (wenigen:pfeif:) Hundekumpels auch so, dass es kurze Rennflashs gibt mit völlig übertriebener lustiger Spielkörpersprache, dann Maulgerangel im Liegen im Matsch, dann evtl noch eine Runde Rennen und dann macht jeder wieder sein Ding irgendwo. Das Ganze dauert maximal! 10 min.

    Meine Hundedesitterin hat seit kurzem einen jungen Rottweiler (ca 11 Monate), da kippt es sehrschnell ins Überdrehte, das beende ich sofort.

    Öfters geh ich zusammen mit einem netten Menschen mit Kleinpudelhündin, die extrem stark fiddelt, was wiederum Donna sehr zum Mobben reizt.

    Seit Donna mit der Pudeline weder spielen , noch Kontakt aufnehmen darf, klappt es wunderbar und die Situation hat sich angenehm beruhigt.

    Wir haben hier die Regel, dass ICH bestimme, ob Donna sich annähern darf und spielen darf oder nicht.( Das haben bloß die entgegen kommenden Hunde noch nicht begriffen :fear:)

  • Meine eigenen Hunde spielen miteinander sehr ausdauernd.

    Aber: die einzelnen Sequenzen werden immer wieder unterbrochen. Einer muss mal was Wichtiges beschnüffeln, einer muss Pinkeln, man muss einem komischen Geräusch lauschen, ner kurzen Ansage+nem Komm runter, wenn es einer zu doll treibt (meistens der Jungspund), kurzes Innehalten für Ohrenputzen, soziale Pflege etc.

    Also so gesehen spielen sie nicht 30 Minuten durchgehend.

    Nimmt man diese Unterbrechungen raus, sind es deutlich über 5 Minuten.

    =)

  • Gilt das auch für Hunde die in einem Haushalt leben? :???:

    Es tut mir Leid das so zu formulieren, Ganßloser haut öfter Mal Aussagen raus, als wären sie empirisch wissenschaftlich gesichert, obwohl sie es gar nicht sind und nur seine eigene Meinung widerspiegeln. Sophie Strodtbeck arbeitet auch nicht mehr mit ihm zusammen und hat sich öffentlich distanziert.

    Hier spielt der eigene Haushalt bzw. Hunde die sich gut kennen auch über 5 Minuten. So eine fest determinierte Grenze macht doch gar keinen Sinn

    Es tut mir leid, das auch so zu formulieren, aber da er sagte: im Normalfall und sich das auch mit meinen Erfahrungen deckt, würde ich diese Aussage durchaus unterstützen. Er hat das auch nicht als „empirisch erwiesen rausgehauen“, sondern als eine pi mal Daumen Größe für Halter von Welpen und Junghunden, die sich unsicher sind. Und dafür ist es imA auch sehr geeignet.

    Und es bezog sich auf f Hunde, die nicht ohnehin zusammen leben, wie in diesem genannten Fall.

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