Ich hab noch mal eine Frage zum Thema Fiddeln: Gibt es die Chance, dass ein Hund lernt damit richtig umgehen? Also nicht nur durch bloßes Management?
Ich frage deshalb, weil wir gerade wieder ein paar Nachbarn getroffen haben, und das ist jedesmal eine Katastrophe, weil er nur am Fiddeln ist und versucht, sie anzuspringen. Ich halte ihn halt zurück oder nehme ihn im Aufzug hoch, aber das ist natürlich nicht das Gelbe vom Ei (O-Ton: "Oh, der ist ja immer noch so aufgeregt!" ). Ich meine, er muss sich nicht von jedem streicheln lassen, aber etwas mehr stoische Gelassenheit wäre toll irgendwann ... Ist diese Hoffnung naiv?
Das ist auch bei mir immer wieder eine große Frage. Vielen Dank dafür. Und Fiete ist ein Jahr älter als Dein Bobby. Also wohl nicht so ermutigend. Wenn uns draußen jemand anspricht, ist es mittlerweile so, dass er sich von selbst hinsetzt und das Gespräch abwartet. Die Leute kommen ja auch wegen Corona nicht mehr so nah dran. Da weiß er, es geht ihn nix an. Wenn ihn jemand lockt, muss ich schnell reagieren, damit er nicht drauf anspringt und ihn im Sitz bleiben lassen. Darf er hin, ist er nur am fiddeln. Bei Besuch auch. Also hier ebenfalls ohne Management keine Möglichkeit. Ich hoffe auch, dass sich das mal irgendwann gibt. Sonst ist er ein so ausgeglichener Hund ( typisch Landseer eben). Beim fiddeln dann eher eine wilde Hummel. Ich finde es aber auch schwer fiddeln und Freude zu unterscheiden. Ist hier sehr ähnlich.