Ganz ehrlich, man muß natürlich nicht in's Extrem verfallen, aber bewußt eher am Hund vorbei schauen, den Lichtstrahl nicht auf entgegenkommende Autos und Menschen richten, etc.
Ich habe meine 900 Lumen Lampe ja auch nicht, weil sie so schön im Regal aussieht
Und ja, es verursacht akkumuliert Schäden, dh man muß nicht 10 Sekunden am Stück in die Lampe starren, 10 mal 1 Sekunde geht auch
Es hilft schon, die Lampe auf Streulicht zu stellen statt auf fokussierten Fernsicht-Scheinwerfer. Zudem richte ich die Stirnlampe schräg nach unten auf den Boden - ich mache keine 10m-Schritte und möchte ja sehen, wo ich hintrete.
Dass die Blendwirkung unangenehm und (bei geblendeten Rad- und Autofahrern) auch gefährlich werden kann war mir schon immer klar. Was aber den Link angeht, bzw deine Schlussfolgerung daraus: ich würde 1 Sekunde nicht als "sehr lange ins Licht starren" bezeichnen. Der Mediziner spricht ja betont von "sehr lang", und dass dadurch entstandene Schäden dann im Wiederholungsfall kumuliert werden könnten. Über wiederholtes kurzes Blenden (was ja versehentlich passieren kann) sagt er nichts. Da ist wohl eher der temporäre Verlust der Nachtsicht der grösste Schaden. Wobei mir ist, dass Hunde diese schneller wiederherstellen können als Menschen....? Weiss das jemand?