Der Trockenfutter-Thread Teil 2
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Hummel -
28. November 2019 um 10:30 -
Geschlossen
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Mein Hund ist scheinbar der einzige Hund der vor dem vollen Napf verhungern würde. Sie hat so dermaßen lautes Magengrummeln, aber rührt das Futter nicht an. Gestern hat die vielleicht ein Maul voll von dem Belcando gefressen. Weil ihr Magen so laut knurrt habe ich es damit dann aufgegeben und ihr eben das SensiPlus angeboten. Nö. Sie nimmt es aus dem Napf und wirft es ins Wohnzimmer. Langsam werde ich echt irre. Ich hatte dann Sorge sie könnte was mit den Zähnen haben, hab mir alle angeschaut, drauf rumgedrückt, keine Reaktion. Auch das Zahnfleisch sieht gut aus. Auch hatte Kauartikel sind kein Problem.
Die Dose Orlando hat sie sofort gefressen. Keinen Durchfall danach, keine Geräusche, alles gut. Also wird ja auch magentechnisch alles normal sein?
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Klingt nach meinem Hund.
Allerdings nur morgens. Er gehört zu den Kandidaten die nicht gut mit einem leeren Magen zurecht kommen, fängt dann an zu schmatzen, macht Magen-Darm-Geräusche und ist dann bereits übersäuert . Darauf TroFu ist scheinbar blöder als Nassfutter. Seit ich ihm frühmorgens (Mädchenblase
) im vorbeigehen einen halben Zwieback oder Knäckebrot gebe, hat er das nicht mehr.Wir gehen jetzt dazu über morgens nass/selbstgekocht zu füttern und abends TroFu. Sind gerade in der Umstellung. Vorm schlafengehen dann noch einen kleinen Snack damit der Magen nachts nicht durchgängig leer ist.
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Gemischt rührt sie das Futter gar nicht an. Das Thema hatten wir erst…

Ich hab’s ja auch schon mit diversen Soft-Futtern probiert. Bosch und Premiere glaub ich. Auch keine Chance.
Das YoungStar fand sie anfangs auch nicht super, aber nach einiger Zeit hat sie sich schon fast drauf gestürzt. Deshalb hatte ich die Hoffnung wenn sie es doch wenigstens mal fressen würde, dass sie vielleicht auf den Geschmack kommt.
War da zufällig überall das selbe drin?
Also bspw überall Geflügel?
Oder Kartoffel?
Oder irgendwas Anderes?
Kann ja auch gut sein dass sie es nicht verträgt.
Kennt man ja selber, wenn man merkt dass man etwas isst und dann Bauchweh bekommt, lässt man lieber die Finger davon.
Und Unverträglichkeiten sind ja mittlerweile leider garnicht sooo selten. Ich würde fast sagen dass es inzwischen sogar relativ normal ist dass irgendwas nicht vertragen wird.
Nun gibt's natürlich auch Hunde die es trotzdem fressen, aber es ist ja schlussendlich auch einfach individuell.
Der eine reagiert darauf sehr empfindlich und deutlich, und der nächste frisst trotzdem wie ein Scheunendrescher weiter.
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Sie nimmt es aus dem Napf und wirft es ins Wohnzimmer. Langsam werde ich echt irre.
Ich dachte schon, mein Rüde wäre der einzige Spezialist mit dieser Attitüde. Ich kann dich sehr gut verstehen, denn auch mich hat es wahnsinnig gemacht, als er mir die Brocken wörtlich vor die Füße gespuckt hat. Wie ich schon geschrieben habe, hat es meiner über zwei Monate gemacht und mich zur Verzweiflung getrieben. Bei uns wurde einiges gecheckt, mit Ausnahme einer Spiegelung, die mir dann zu viel des Guten erschien, und es ist nichts gefunden worden. Wir dachten an eine Magenschleimhautentzündung, die sich aber nicht wirklich bestätigt hat. Irgendwann hat er, als die Hormone wieder Ruhe gegeben haben, wieder alles gefressen. Magengrummeln hat er aber nie gehabt, genauso wenig Durchfall oder Erbrechen. Der TA hatte die Vermutung, dass es an der Läufigkeit der Hündinnen lag und mittlerweile halte ich es für durchaus möglich. Sicher bin ich mir aber nicht. Zwei Monate waren eben eine lange Zeit.
Ich würde es in der Tat beim TA abklären lassen, denn das scheint mir sinnvoll. Ob Hündinnen auch so eine hormonelle Problematik haben, weiß ich nicht, denn ich hatte nur Rüden. Ich habe auch gelesen, dass auch läufige Hündinnen Appetitlosigkeit haben können, wobei ich vermuten würde, dass die Dauer auf die eigene Läufigkeit bezogen sein wird und nicht, wie beim Rüden, auf die Läufigkeit der ganzen Umgebung.
Wie schon geschrieben wurde, hätte ich auch den Tipp mit dem Beimischen von Dosenfutter gehabt, was bei uns teilweise geholfen hat. Bei dir scheint es aber leider nicht zu funktionieren. Bleibt in der Tat Dosenfutter oder Kochen. Manche in der Nachbarschaft rieten zu Härte, denn der Hund werde irgendwann essen. Mein Hund hat das letzte mal fast 5 Kg liegengelassen und da kann man nicht locker zusehen. Ich würde also versuchen, den Hund essen zu lassen, auch wenn ich den Kampf gegen ihn verliere. Den Krieg zu gewinnen, ist wichtiger.
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Ich denke auch das Nassfutter erstmal die richtige Wahl wäre. Wenn dein Hund Dir so deutlich zeigt das er das Trockenfutter einfach nicht mag dann würde ich es einfach erstmal nicht mehr füttern.
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Sie nimmt es aus dem Napf und wirft es ins Wohnzimmer. Langsam werde ich echt irre.
Ich dachte schon, mein Rüde wäre der einzige Spezialist mit dieser Attitüde. Ich kann dich sehr gut verstehen, denn auch mich hat es wahnsinnig gemacht, als er mir die Brocken wörtlich vor die Füße gespuckt hat. Wie ich schon geschrieben habe, hat es meiner über zwei Monate gemacht und mich zur Verzweiflung getrieben. Bei uns wurde einiges gecheckt, mit Ausnahme einer Spiegelung, die mir dann zu viel des Guten erschien, und es ist nichts gefunden worden. Wir dachten an eine Magenschleimhautentzündung, die sich aber nicht wirklich bestätigt hat. Irgendwann hat er, als die Hormone wieder Ruhe gegeben haben, wieder alles gefressen. Magengrummeln hat er aber nie gehabt, genauso wenig Durchfall oder Erbrechen. Der TA hatte die Vermutung, dass es an der Läufigkeit der Hündinnen lag und mittlerweile halte ich es für durchaus möglich. Sicher bin ich mir aber nicht. Zwei Monate waren eben eine lange Zeit.
Ich würde es in der Tat beim TA abklären lassen, denn das scheint mir sinnvoll. Ob Hündinnen auch so eine hormonelle Problematik haben, weiß ich nicht, denn ich hatte nur Rüden. Ich habe auch gelesen, dass auch läufige Hündinnen Appetitlosigkeit haben können, wobei ich vermuten würde, dass die Dauer auf die eigene Läufigkeit bezogen sein wird und nicht, wie beim Rüden, auf die Läufigkeit der ganzen Umgebung.
Wie schon geschrieben wurde, hätte ich auch den Tipp mit dem Beimischen von Dosenfutter gehabt, was bei uns teilweise geholfen hat. Bei dir scheint es aber leider nicht zu funktionieren. Bleibt in der Tat Dosenfutter oder Kochen. Manche in der Nachbarschaft rieten zu Härte, denn der Hund werde irgendwann essen. Mein Hund hat das letzte mal fast 5 Kg liegengelassen und da kann man nicht locker zusehen. Ich würde also versuchen, den Hund essen zu lassen, auch wenn ich den Kampf gegen ihn verliere. Den Krieg zu gewinnen, ist wichtiger.
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Hormonelle Appetitlosigkeit kann bei Hündinnen nicht nur während der Läufigkeit auftreten.
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Mein kleiner Hund würd auch vorm vollen Napf verhungern. Mit dem hab ich ne Odysee hinter mir....
Darum sag ich ja, was nichtmal untergemischt angerührt wird kommt hier weg. Was nicht gefressen wird kommt weg. Und bei meinem Kleinen ist Abwechslung der Schlüssel, die kriegen jeden Tag was anderes, ich hab immer 3-6 offene Säcke hier stehen.
Wenn deine also Trockenfutter absolut nicht mag, dann mag sie es nicht. Meine Jungs sind das Gegenteil, die finden Nassfutter nur lecker wenn es das selten gibt. So verschieden sind sie halt.
Da du sagst das du Nassfutter eigentlich vermeiden willst, es gibt Flockenfutter das man mit warmen Wasser anmischt zu einem Brei.
Köbers hat da einige, verfüttern hier im Forum einige Leute. Das könnte eine Alternative sein die für euch beide geht, für dich weil kein NAFu, für den Hund weils kein TroFu ist.
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Vielleicht wäre eine Möglichkeit, einen Teil des TroFu einzuweichen (heiß Wasser oder Hühnerbrühe drauf), wenn es ordentlich aufgequollen ist, den anderen Teil als "Knusper" dazu - verrühren und das Gemisch anbieten?
Oder noch gekochte Nudeln oder Reisfleisch z. B. dazugeben, ein Ei drüber, einen Schluck Buttermilch/Milch/ein Joghurt?
Einfach, damit es für den Hund mehr nach "gutem Essen" wirkt?
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Mein Rüde findet die meisten Trockenfuttersorten auch uninteressant. Er hat eine Sorte von Josera, die er mag. Flockenfutter findet er gut, hier wird das von HappyDog gefüttert, weil mir Köbers für "nur mal ausprobieren" in Österreich zu kompliziert zu bestellen ist. Ich finde Flockenfutter super, weil ich da einfach alles druntermischen kann: Nassfutter, Topfen, Eier, gewisse Essensreste...
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Ich kopiere das aus dem Nassfutter-Thread mal hier rein:
So, wir sind vom Tierarzt zurück.
Cupra ist an sich fit, kein Fieber, kein Ausfluss, sehr gutes Allgemeinbefinden. Zähne, Zahnfleisch ohne Beanstandungen. Kein harter Bauch, keine Druckempfindlichkeit. Leckerlies hat sie auch genommen von der Tierärztin.
Sie vermutet tatsächlich einfach ein hormonelles Thema jetzt nach der Läufigkeit. Ich soll mich melden wenn es weiterhin anhält.
Natürlich hatte vorhin der Tierladen zu…
Habe jetzt ein paar Dosen „Wildes Land“ im dm geholt und ihr gegeben. Hat sie sofort weggeputzt. Also, wir bleiben dann vorerst beim Nassfutter.
Bzw. habe ich bei Köbers für eine Probe angefragt. Mal schauen wie es weitergeht.
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Habe jetzt ein paar Dosen „Wildes Land“ im dm geholt und ihr gegeben. Hat sie sofort weggeputzt. Also, wir bleiben dann vorerst beim Nassfutter.
Das hat meine mit mir auch abgezogen: ich esse jegliches NaFu. Alles, egal was.
Aber KEIN TroFu.
Ist manchmal auch ein psychologisches Ding. Eine Kopfsache - wer hält länger durch, Mensch oder Hund?
In diesem Fall war es (mit blutendem Herzen) der Mensch. Weil ich wußte, daß sie so schnell nicht sterben wird, wenn sie mal einen Tag oder auch fast zwei nix frißt.
Letzten Endes haben wir einen guten Kompromiß gefunden. :-)
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