Qualzuchten III
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Gast41354 -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Das war auch mein erster Gedanke...
Wie es weitergeht wird aber nur insofern gesagt, dass der TA den armen Hund am liebsten nicht aufwecken will. Vielleicht hat er dem Besitzer also wirklich entsprechend geraten.
Das wünsch ich mir von Herzen.
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Hi,
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Die Besitzer sehen die Not ihrer Hunde meistens nicht. Sie sind zu sehr daran gewöhnt.
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Den Kollegen schätze ich so ein, dass er das angesprochen hat. Aber man kann ja kein Tier gegen den Wunsch des Besitzers töten, zumindest nicht ohne Beschluss und Verfügung usw.
Also den einfach da absichtlich nicht mehr aufwachen zu lassen wäre ein no go. -
Den Kollegen schätze ich so ein, dass er das angesprochen hat. Aber man kann ja kein Tier gegen den Wunsch des Besitzers töten, zumindest nicht ohne Beschluss und Verfügung usw.
Also den einfach da absichtlich nicht mehr aufwachen zu lassen wäre ein no go.Hm, ist das nicht eine Grauzone? Müssen Tiere nicht erlöst werden, wenn sie nicht mehr lebensfähig sind? Bzw. unter nicht behandelbaren Schmerzen leiden?
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Den Kollegen schätze ich so ein, dass er das angesprochen hat. Aber man kann ja kein Tier gegen den Wunsch des Besitzers töten, zumindest nicht ohne Beschluss und Verfügung usw.
Also den einfach da absichtlich nicht mehr aufwachen zu lassen wäre ein no go.Hm, ist das nicht eine Grauzone? Müssen Tiere nicht erlöst werden, wenn sie nicht mehr lebensfähig sind? Bzw. unter nicht behandelbaren Schmerzen leiden?
Nein. Wenn man als Tierarzt so empfindet, kann man auf den Besitzer einreden, und wenn der nicht einwilligt, dann kann man eine Verfügung versuchen zu erwirken. Dann nimmt man die Beweise, die man (hoffentlich) hat, zB Fotos und Videos, begründet sein Anliegen, schickt es ans Vetamt, und die können das dann verfügen oder selbst durchführen.
Das ist so die grobe Vorgehensweise. Einfach irgendein Tier töten, von dem man denkt, es leide, kann man nicht ohne Einverständnis des Besitzers.
Eine Grauzone ist es, wenn man bspw eine ungechipte, überfahrene aber noch lebende Katze reinkriegt und man keinen Besitzer ermitteln kann auf die Schnelle, bevor einem die Katze wegstirbt aufgrund der Verletzungen.
Da der Mops im Video aber nicht in akuter Lebensgefahr schwebt, sondern "nur" leidet, geht das nicht so einfach.
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Also den einfach da absichtlich nicht mehr aufwachen zu lassen wäre ein no go.
Das wollte ich auch absolut nicht implizieren. (Nur zur Sicherheit)
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Das Video ist nicht schrecklich, weil dort kein röchelnder Mops zu sehen ist.
Wer allerdings nicht mit ansehen kann, wie ein Tier durch einen Tubus atmet, der sollte sich das besser nicht ansehen.
Wichtiger ist eigentlich die Botschaft, welche - neben den anschaulichen Erklärungen im Video - zu ALLEN brachycephalen Rassen gegeben wird:
Kauft nur Hunde, deren Nase mindestens 1/3 des Kopfes ausmacht!
Jede/r, der/die sich einen Hund ohne diese Mindestnase holt, trägt dazu bei, ein Bild dieser Rasse zu verbreiten, welches zu weiteren Käufen beiträgt.
Auch, oder besser gerade diejenigen, die ein Exemplar dieser Rasse erworben haben welches keine brachycephalen Symptome zeigt, tragen dazu bei, dass dem Otto-Normal-Verbraucher suggeriert wird, diese Rassen wären doch gar nicht so krank.
Für mich käme ein Hund ohne Nase nicht in Frage.
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Das Video ist nicht schrecklich, weil dort kein röchelnder Mops zu sehen ist.
Wer allerdings nicht mit ansehen kann, wie ein Tier durch einen Tubus atmet, der sollte sich das besser nicht ansehen.
Ich kann nur schlecht mit ansehen, wie ein waches Tier durch einen Tubus atmet und sich NULL wehrt.
Normale Hunde, die intubiert sind, wehren sich sofort, sobald sie einen Funken Bewusstsein erlangen, gegen den Tubus. Sie husten, sie röcheln, sie werfen den Kopf.
Die meisten stark brachycephalen Hunde wehren sich da gar nicht gegen, weil sie das erste Mal im Leben anständig atmen können. Und es ist schrecklich, grausam und traurig, dass wir sie dann extubieren müssen.
Der Ausdruck in den Augen, dieses "oh fuck, da isses wieder", wenn sie wieder um jeden Atemzug ringen müssen, das empfinde ich als schlimmer, als jedes Video eins röchelnden Mops'.
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Das Video ist nicht schrecklich, weil dort kein röchelnder Mops zu sehen ist.
Wer allerdings nicht mit ansehen kann, wie ein Tier durch einen Tubus atmet, der sollte sich das besser nicht ansehen.
Ich kann nur schlecht mit ansehen, wie ein waches Tier durch einen Tubus atmet und sich NULL wehrt.
Normale Hunde, die intubiert sind, wehren sich sofort, sobald sie einen Funken Bewusstsein erlangen, gegen den Tubus. Sie husten, sie röcheln, sie werfen den Kopf.
Die meisten stark brachycephalen Hunde wehren sich da gar nicht gegen, weil sie das erste Mal im Leben anständig atmen können. Und es ist schrecklich, grausam und traurig, dass wir sie dann extubieren müssen.
Der Ausdruck in den Augen, dieses "oh fuck, da isses wieder", wenn sie wieder um jeden Atemzug ringen müssen, das empfinde ich als schlimmer, als jedes Video eins röchelnden Mops'.
eine gute Freundin von mir ist ja Tierarzthelferin und die findet das auch jedes Mal aufs Neue schlimm. Wenn da ein brachyzephaler Hund vollkommen wach und sichtlich zufrieden mit seinem Tubus sitzt.

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corrier waren da die Besitzer von den Hunden schon mal anwesend und konnten das beobachten? Also, dass der Hund es echt blöd findet den Tubus abgeben zu müssen?
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