Depression beim Hund

  • Die Swiffer

    Danke für deinen Beitrag!

    Was war das für eine Zwangsstörung?

    Welche individuellen Maßnahmen haben ihm geholfen und wie sah die Stabilisierung aus?

    Seine Zwangsstörung ist Selbstverstümmelung verbunden mit Stereotypien. Er hatte diese Störung schon immer. Heute ist er in seinem angepassten Alltag weitestgehend normal, nur sehr selten fällt er noch mal in alte Verhaltensmuster. Aber bis auf dieses eine Mal braucht(e) er dann keine Psychopharmaka.
    Von daher werden die Maßnahmen und der Weg, den ich mit ihm gegangen bin, dir für deinen Fall nicht weiterhelfen.

    • Neu

    Hi


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    • Ich war heute Nachmittag mit ihm unterwegs und es scheint ihm besser zu gehen.

      Er ist immer wieder stehengeblieben und wollte gestreichelt werden.

      Vorher ließ er sich auch streicheln, aber es war ihm egal, so wie ihm alles egal zu sein schien.

      Er ist jetzt zwar nicht der Gute-Laune-Hund, den ich vorher kannte, aber er öffnet sich wieder.

      Drückt uns mal bitte die Daumen, damit es weiter bergauf geht mit der Hundelaune! star-struck-dog-face

    • Eine Depression wird auch über den Faktor Zeit diagnostiziert.

      Aber wurscht. Depression wird inflationär und umgangssprachlich für jegliche Verstimmungen, die grad nicht erklärbar sind genutzt.


      In dem Sinne: gute Besserung und lasst den Hund körperlich untersuchen! Hunder verstecken körperliche Schmerzen sehr gut!

      Der Hund könnte schwerst krank sein.

    • Mich würde mal interessieren, wie du überhaupt auf das schmale Brett der Diagnose Depression beim Hund kommst?


      Weil ein Hund mal durchhängt, weniger Interesse an seiner Umwelt zeigt, sich zurückzieht? Genau das muss man immer beobachten und den Kerle eigentlich dem TA vorstellen. Es kann von einem simplen, leichten Infekt über sich manifestierende Schmerzen im Bewegungsapparat bis hin zu den ersten Anzeichen einer ernsten Erkrankung wirklich alles sein.


      Hunde reagieren auf Krankheiten / Schmerzen meistens erstmal mit leichten Veränderungen im Wesen (Rückzug, Schlappheit.......)

    • "er ist immer wieder stehengeblieben" deutet m.e. auf schmerzen oder akut abnehmende Sehleistung hin.

      Wenn meiner beim Spaziergang öfter als gewöhnlich stehen bleibt, mich anschaut (und nicht Pippi schnüffelt, sonder nur so rumschnüffelt). Erhöhe ich die Schmerz medi Dosis. Dann isserauch wieder "fröhlich".


      Ich würde zur Sicherheit tatsächlich auf richtige Schmerzmedikation über mehrere Tage als Indikator mit TA bestehen. Im Zweifelsfall würde ich das auch bezahlen. Das sind ca 25€inkl

      TA

    • Dächsin

      Ich bin wirklich für jeden Hinweis dankbar, aber der Ton am Anfang deines Beitrags gefällt mir nicht.

      Ich liebe diesen Hund und es belastet mich, wenn es ihm nicht gut geht.

      Wir, die Tierheimleitung und ich, hatten uns gefragt, ob es eine Art Depression sein kann, weil er sich verhielt wie deprimiert und ob es das bei Hunden gibt.

      Ich habe dann erstmal im Internet recherchiert, aber es kam nicht so viel dabei heraus, zumal hinter den "Informationen" Geschäftsinteressen stehen können.

      Die Tierheimleitung ist übrigens nicht ganz unbedarft, hat immerhin 5 Seniorhunde bei sich zuhause.


      @Lurchers

      Du sagst, du erhöhst die Dosis. Aber dieser Hund nimmt doch gar keine Schmerzmittel??

      Wenn er stehengeblieben ist, hat er meine Nähe gesucht. Ich glaube, der Hund braucht Liebe und Körperkontakt.

      Aber das steht ja nicht im Widerspruch zu einer möglichen Erkrankung. Beides kann ja auch bei der Heilung helfen.

    • War der Hund denn in dem Zeitraum überhaupt beim TA und es wurde mal untersucht, ob da körperlich etwas im Argen liegt?


      Entschuldige, aber bei aller Besorgnis klingt es bislang so, als würde man sich da eine möglichst billige Diagnose gesucht haben und bisher der Gang zum TA mit teurer Untersuchung gemieden haben.

      Alte Diagnostikerweisheit: Hörst du Hufgetrappel denk zuerst an Pferde, nicht an Zebras.


      Depression ist sicher theoretisch möglich, praktisch um ein tausendfaches wahrscheinlicher ist aber ein körperliches Problem, das bisher offenbar nicht (richtig) diagnostiziert wurde und das ist der Punkt an dem man jetzt dringend ansetzen muss. Da hilft es auch nicht, wie viele alte Hunde die TH Leistung bei sich auf der Couch hat, der Hund gehört vernünftig untersucht und zwar jetz.

    • Ich hab mal in deinen Beitrag geantwortet..........


      Für mich hört sich das alles nach Mangel an konkretem Wissen an, viel rosaroter Brille und ohne vernünftigen Durchblick auch seitens des TH bzw der Leitung und/oder der Pfleger.

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