Depression beim Hund

  • Ich weiß nicht, woran man Depression am Hund erkennt?

    Bei uns sind 2 Hunde sehr alt geworden. Die waren für mich bis zum Schluss nicht depressiv.

    Die haben bis zur letzten Minute normal weiter gelebt.

    Es soll ja möglich sein, dass sie um ihren Besitzer trauern, aber da ich immer die Besitzerin war und bin und noch lebe. Werde ich darüber nichts berichten können.

    Die Katzen haben irgendwie getrauert, als der Hund gestorben ist damals....

    Ich hatte mit Hund auch mal depressive Momente, Vater gestorben etc. . Der Hund sucht dann

    Kontakt, aber ist zum Glück nicht depressiv.

    • Neu

    Hi


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    • Was ist das für ein Sachkundenachweis, von dem du sprichst?

      Vor...... ich weiß gar nicht genau, wahrscheinlich sinds jetzt schon fast 30 Jahre :shocked: - wurde es für den Betrieb vonTierheimen vorgeschrieben, daß mindestens soundsoviele Mitarbeiter einen "Sachkundenachweis" nach der damals gültigen Fassung des §11 TschG erwerben. Dieser SKN umfasste eine Art Basiswissen rund um die Versorgung und das Handling verschiedenster Tierarten, dazu Grundkenntnisse in rechtlichen Dingen, Vermittlungsgespräche, Tierschutzarbeit usw......



      (Wir waren zwei aus einem TH, und haben eben diesen Skn auf der Tierschutzakademie in München gemacht........ viele Tage theoretischer Unterricht mit anschliessender Prüfung. Es war sooooo interessant da, und ganz viele Leute aus ganz vielen TH waren ebenfalls da und haben wir kennengelernt - es war einfach toll)


      Er will Gassi getragen werden! Arthrose ist echt lästig, das kenne ich.

      Wir machen an so einem Tag nur so viel wie nötig bzw auch mal eher nix (hab aber auch ein riesiges Gelände) Aber wenn du Arthrose kennst..........stell dir einfach vor, dein Gassihund fühlt sich eventuell auch so? Ist schon ganz schön doof, ne?

    • Ich weiß nicht, woran man Depression am Hund erkennt?

      Bei uns sind 2 Hunde sehr alt geworden. Die waren für mich bis zum Schluss nicht depressiv.

      Die haben bis zur letzten Minute normal weiter gelebt.

      Es soll ja möglich sein, dass sie um ihren Besitzer trauern, aber da ich immer die Besitzerin war und bin und noch lebe. Werde ich darüber nichts berichten können.

      Die Katzen haben irgendwie getrauert, als der Hund gestorben ist....

      Um eine solch Diagnose zu stellen, studieren manche Menschen jahrelang.


      Es gibt Kriterien, die erfüllt sein müssen und man muss zwingend ursächliche körperliche Krankheiten ausschließen oder mit behandeln.


      Es ist auch Wurscht, weil dieser Hund wird ja eh nicht behandelt, was die ganze Sache so grausam macht...armer kleiner alter Hund.:( :

    • Es gibt ja was gegen Schmerzen!? Ich persönlich, würde auch alles nehmen.

      Wenn ein Hund nix mehr macht wegen Schmerzen, da muss schon viel los sein. Das geht bei denen nicht so ins Gehirn wie bei uns. Die halten viel mehr aus.

    • Es gibt ja was gegen Schmerzen!?

      Nein, es gibt wohl nichts - weil bisher niemand in diesem TH auf die Idee kam, der Hund könnte Schmerzen haben!


      Die halten viel mehr aus.

      Nein, das ist ein Irrglaube. Hunde bzw die meisten Tiere verstecken das nur wesentlich besser - denn ein Hund (Wolf), der Krankheit oder Schmerzen offen zeigt, ist in der Natur verloren.

      Daher kommen leider ganz viele Menschen gar nicht auf die Idee, ihrem Tier könnte etwas weh tun............

      Der Hund müsste einem kompetenten Ta vorgestellt werden....

      So ist es!!

    • Ja, das meinte ich ja. Die zeigen das nicht. Aber ich glaube, die können das lange verdrängen. Die machen sich das nicht klar wie Menschen. Wir denken ja über unsere Schmerzen nach....

      Ein Hund muss schon sehr schlimme Schmerzen haben, wenn er platt ist. Der kämpft dagegen ewig an.

    • Nö. Das sieht man auch gut. Mit entsprechend Erfahrung.

      Aber von vielen wird es halt oft erst erkannt, wenn das schmerzgesicht schon sehr offensichtlich ist. Die meisten können doch nicht mal erkennen, ob ihr Hund entspannt ist, oder gerade total gestresst.

    • Manchmal muss man auch einfach googlen Leute!

      Zitat:

      "Aus medizinisch-therapeutischer Sicht ist die Depression eine ernste Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen beeinflusst,..."


      "Die umgangssprachliche Verwendung des Begriffs Depression kann irreführend sein."


      "Depression wird oft als Begriff gebraucht, um alltägliche Schwankungen unseres Befindens zu beschreiben. Aber eine Depression im medizinischen Sinne ist etwas anderes als eine vorübergehende Phase der Niedergeschlagenheit und Unlust oder ein Stimmungstief,..."

      Quelle: eine von ein millionen im Netz: https://www.deutsche-depressio…e/was-ist-eine-depression


      Schmerzen beim Hund äussern sich nicht in FREUDE, nicht in besonderer LEBENDIGKEIT.


      Warum Tiere Krankheiten nicht zeigen, wurde beschrieben.


      Dass man im Jahr 2019 auf den Gedanken kommt, der Hund sei depressiv ist ja einerseits fortschrittlich, aber andererseit ist IMMER!! Vor jeder Diagnose eine Körperliche Untersuchung unabdingbar. Und beim Hund ist Beispiel mit dem Pferdegetrappel wohl am einprägsamsten.


      Ich kann verstehen, wenn man über irgendwas plaudern möchte. Aber hier "plaudern" wir über einen armen kleinen Hund im Tierheim. Und da würde ich lieber handeln als zu plaudern, was der Hund evt. haben könnte ohne dass der Hund dem TA vorgestellt wird oder wurde!

      Das ist kein Tierschutz! Ausser dem Hund wird im Endergebnis jetzt endlich mal geholfen.

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