Bürohund-Austausch-Thread

  • Meiner war als Welpe unkomplizierter im Büro als er es zwischendurch als Junghund war.

    Da vertraue ich darauf, dass dann alle verliebt sind und sich über kleinere Schwierigkeiten nicht beschweren ;-)

    Das Alleinebleiben wird auf jeden Fall früh geübt. Ich weiß, dass es total hundeabhängig ist....unserer ersten Familienhündin damals machten 4-6 Stunden gar nichts aus, dafür war sie unterwegs schnell gestresst. Die zweite fand es besser, dabei zu sein.

  • Meine Kollegen haben sich nie an ihm gestört.

    Aber ich.

    Er hat ja nie gebellt oder gejault. Er hat gehechelt. Er hat ein spezielles hecheln, wo ich weiß, jetzt ist er unentspannt. Und das macht mich unentspannt. Meine Kollegin, die gegenüber sitzt, hat das nichtmal gehört.

    Und es ist für ihn halt einfach störend, wenn ständig wer ins Büro kommt oder geht, er alleine im Büro ist weil ich in einer Besprechung bin und eigentlich 6-8h immer wieder was passiert, da kann er nicht so abschalten, wie er es in der gleichen Zeit zuhause kann.

    Also einfach im Hinterkopf behalten, Hund mit zur Arbeit nehmen können ist cool, aber es muss halt passen also Plan B überlegen.

    Und wie @Vakuole sagt, alleine bleiben brauchst du auch im Büro. (Wobei das für meinen eine ganz andere Geschichte war als daheim).

  • Letzter Tag für meinen Bürohund.

    Schön war es, anstrengend war es, praktisch war es natürlich auch.

    Morgen gebe ich meinen Ausstand, da bleibt Luna aber daheim, alleine schon damit ich alles ins Auto bekomme... unglaublich wie viel Hundekram sich hier in den letzen 3 Jahren angesammelt hat :shocked:Aber gut, man kann ja nie genug Decken, Kissen, Näpfe, Leinen, Bürsten, Halsbänder, Spielzeuge, Kotbeutel und Erstehilfekoffer haben xD

    Verabschiedet hat sie sich schon von allen. Eine letzte Runde zergeln mit dem Hausmeister, Leckerchen in der Buchhaltung wurden eingesammelt, von der neuen Kollegin nochmal kräftig durchkraulen lassen und ein letztes Mal den Juniorchef anbellen :lol:

    Ab Mittwoch dann 10 Tage frei und dann zum neuen Job nach Münster. Für die Knallschote bedeutet das 2-4 Wochen Fremdbetreuung (werktags) :skeptisch2: aber anschließend geht es ins Homeoffice. Nach 15 Jahren hier ist mir zwar mulmig zumute, aber ich freue mich auch drauf.

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  • Morgen gebe ich meinen Ausstand, da bleibt Luna aber daheim, alleine schon damit ich alles ins Auto bekomme... unglaublich wie viel Hundekram sich hier in den letzen 3 Jahren angesammelt hat :shocked:Aber gut, man kann ja nie genug Decken, Kissen, Näpfe, Leinen, Bürsten, Halsbänder, Spielzeuge, Kotbeutel und Erstehilfekoffer haben xD

    Deswegen bleibt Amber an meinem letzten Arbeitstag (12.2.) auch zu Hause, ich muss alles ins Auto bekommen :lol:

    Amber war 6 1/2 Jahre Bürohund und hat dann eine 2 1/2 jährige Pause.

    Bin schon gespannt, wie sie es finden wird. Sie kennt ja den Arbeitsalltag seit Welpe an, das war nie anders. Wundern wird sie sich garantiert, was da los ist :lol:

  • Ich werde von meiner Assistentin tatkräftig unterstützt. xD

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    An den meisten Tagen pennt sie inzwischen von 6:30/7:30 bis 17 Uhr durch - mit 2-3x Pipi machen und einer kleinen Spazierrunde in der Mittagspause (zwischen 10 und 30 Minuten). Manchmal wird sie nach dem Aufwachen kurz geknuddelt, manchmal wird kurz geclickert. Je nach Tagesform.

    Ich bin sooo stolz. :herzen1:

    Vor allem weil wir - das Thema gab es ja heute hier - auch Angst hatten, dass es mit Welpe & Arbeit nicht klappt. Klar hat sie Tage an denen sie quengelig ist. Dann gehts notfalls früher heim. Oder wenn ich im Home Office bin bitte ich meinen Mann früher Feierabend zu machen und mir die Kleine ne Stunde abzunehmen. Aber die Tage die problemlos laufen werden immer mehr und ich hoffe, die Pubertät wirbelt nicht zu viel durcheinander.:tropf:

  • Saboteur15 ich finde, es kommt, wie schon geschrieben ganz auf den Hund und Plan A-Z in der Vorplanung an. Das kann von 'geht hat nicht, weil Hund zu unruhig/gestresst' bis hin zu 'wie, hier ist ein Hund mit, so ruhig wie der Hund hier ist und wie toll er sich einfügt' werden.

    Ihr achtet ja mit Züchtern gemeinsam schon bei der Welpenauswahl drauf, dass es passt, schaut euch nach Alternativplaenen um. Das finde ich tatsächlich ist das Wichtigste überhaupt. Es kommt schließlich oft anders als mensch denkt, von daher ist einfach am Wichtigsten unterschiedliche Szenerarien im Voraus mitzudenken und eben in der Situation so flexibel agieren zu können.

    Auf alles lässt sich eben nicht vorbereiten.

    Mein erster Hund z.B. war super easy, den hätte ich allen in die Hand drücken können, der blieb auch fix alleine.

    Meine jetzige Hündin bleibt ungern-schlecht alleine, ist unsicher, jagt viel etc.

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