
Bürohund-Austausch-Thread
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Gast93119 -
7. Oktober 2019 um 09:23
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Kann auch gehen, ja. Aktuell sind wir bei 3 Stunden zwischen den Löserunden und mit kurz raus, warten bis der Hund friedlich liegt und Haus verlassen landen wir dann bei etwa 1,5 Stunden „Freigang“.
Wobei ich jetzt nicht auf die Minute auf die Uhr achte, eher so dass wir wieder zurück sind, wenn die 3 Stunden in etwa um sind.
Mein Hibbelhund pennt übrigens gerade friedlich hinter mir.
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Liebe erfahrene Bürohundehalter,
ich hoffe, es ist ok, wenn ich hier noch einmal euer Feedback einholen möchte. Ich bin ein totaler Planungsmensch und diese Unsicherheit und Warterei macht mich leicht bekloppt.....
Wir warten auf einen weißen Schäferhund-Welpen. Die Deckung ist erfolgt, im Mai soll es soweit sein, dass er einziehen kann. Nun kann es sein, dass ich bis dahin nochmal den Job wechsle. Ich habe im Vorstellungsgespräch auch bereits gefragt, wie die Möglichkeit aussieht, einen Welpen mitzubringen. Die Chefin sagte, sie wäre großer Hundefan (hat selbst einen Hund, der aber nicht mit zur Arbeit kommt) und man könne es sehr gern versuchen, solange
1. kein Mensch mit Panik oder Allerige eingestellt wird (Mensch geht vor Hund) und
2. der Hund die Arbeitsabläufe nicht extrem stört mit andauerndem Bellen oder ähnlichem. Sie würde explizit nicht von einem Jauler oder ein wenig Beller sprechen, es dürfte halt nur nicht extrem stören.
Soweit so gut, grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie sie. Mein Plan wäre: die ersten 2-3 Wochen Urlaub nehmen und den Hund eingewöhnen - auch bereits an eine Box gewöhnen und Ruhe üben. Dann (mit Box) mit ins Büro nehmen und hoffen, dass der/die Kleine nicht übertreibt wenn man morgens und mittags spazieren geht.
Ich arbeite 6 Stunden, zwischendurch besteht auf jeden Fall die Möglichkeit, 2-3 Mal kurz rauszugehen. Ich würde alle Kollegen instruieren, dass der Hund erst einmal im Büro ignoriert werden muss. Wer ihn streicheln oder bespielen möchte müsste mit mir runter auf die Wiese kommen.
Nun habe ich einfach Schiss, dass irgendwas nicht klappt. Mein Mann arbeitet in der ambulanten Familienbetreuung und könnte den Hund, Einwilligung der Klienten vorausgesetzt, auch öfter mitnehmen, Hutas gibt es, später ist auch stundenweises Alleinebleiben eine Möglichkeit (die Arbeitszeiten meines Mannes und mir sind nicht deckend).
Gleichzeitig handelt es sich natürlich um einen Traum......
Daher wäre ich für eure Einschätzung dankbar. Wenn wir darauf achten, dem Hund konsequent klarzumachen, dass Büro nicht seine Baustelle ist und auch am Wochenende durchaus kleinere Dinge üben könnten - können wir es dann wagen, einen Hund in unsere Familie zu holen? Oder ist es einfach zu "gefährlich", weil man nie abschätzen kann, wie der Hund sich entwickelt?
Vielen Dank im Voraus!
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Oft ist es gerade bei Ersthundehaltern so, dass je mehr man sich etwas wünscht und vorstellt, es am Ende doch anders läuft.
Gerade wenn man mit viel Planung und Druck an die Sache ran geht.
Grundsätzlich wird das schon funktionieren.
Wenn man hier im Thread liest, sieht man ja, dass viele ihre Welpen mit ins Büro nehmen und das auch funktioniert.
Spoiler anzeigen
Ich bin ja gerade bei Ersthundehaltern eher ein Freund von erwachsenem Hund aus dem TS für Büro.
Weil die weniger Chaos in der Birne und man den Charakter einschätzen kann. Man muss sich nur die richtigen Hunde suchen.
Ich les doch hier im Thread in letzter Zeit viel, dass gerade die "Junghunde" doch so ihre Themen und unruhen im Büro haben.
Die Frage ist da immer, wie flexibel und entgegenkommend ist der AG dann am Ende wirklich, wenn es dann so ist.
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Ich bin auch Ersthundehalter und habe damals einen 11-Wochen alten Welpen mit ins Büro (Teilzeit) genommen... bei uns war und ist es absolut unkompliziert. Der Hund geht gern mit ins Büro, nutzt die Zeit hier für ausgiebigen Tiefschlaf und mittags gehen wir eine kleine Runde raus. Ich würde es immer wieder so machen und liebe es, meine Hündin dabei zu haben.
Aber: natürlich hat man keine Garantie, dass es so läuft, auch wenn man reflektiert und bemüht da ran geht. Daher kann ich nur empfehlen, einen guten Plan B zu haben (und/oder einen sehr entspannten, flexiblen AG - so ist es bei mir). Ich finde, davon abgesehen klingt es gut bei euch.
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Ich denke das kommt immer auch auf den Hund an. Nala hätte ich problemlos mitnehmen können, weil sie sich in der Regel ruhig verhält. Bei uns wird es eher das Problem, wenn ich sie dann jetzt erst irgendwann mitnehme, weil sie es eben gar nicht kennt.
Wenn du natürlich einen Hund hast, der ständig bellt, dann wird es sicher deutlich schwieriger.
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Vielen Dank für euer Feedback und das Mutmachen! Tja - leider weiß man ja immer nicht, wie der Hund dann drauf ist - das ist ja immer mein Problem mit dieser Unsicherheit ;-)
Aber generell: weiße Schäferhunde sind eigentlich keine Kläffer und die Züchterin wirft mit ein Auge auf die Welpenauswahl da sie auch um unsere Pläne weiß.
Aber es hilft schonmal sehr, dass ihr es so zahlreich so positiv seht und lebt - meistens läuft es zwar anders als gedacht, aber irgendwelche Wege finden sich ja meist....
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Vielen Dank für euer Feedback und das Mutmachen! Tja - leider weiß man ja immer nicht, wie der Hund dann drauf ist - das ist ja immer mein Problem mit dieser Unsicherheit ;-)
Aber generell: weiße Schäferhunde sind eigentlich keine Kläffer und die Züchterin wirft mit ein Auge auf die Welpenauswahl da sie auch um unsere Pläne weiß.
Aber es hilft schonmal sehr, dass ihr es so zahlreich so positiv seht und lebt - meistens läuft es zwar anders als gedacht, aber irgendwelche Wege finden sich ja meist....
Ich sehe auch durchaus einen Vorteil darin, den Welpen von Anfang an an die Bürosituation und das, was man dort von ihm erwartet, heranzuführen und zu gewöhnen. Der lernt das dann als normal kennen, das im Büro Ruhe herrscht, wie die Abläufe sind etc. Und Teilzeit finde ich generell für einen Bürohund auch leichter, da er eben nicht 8h plus Überstunden "aushalten" muss sondern eben weniger, also das ist bei dir doch ganz gut. (Meine Hündin ist 3 mal die Woche 6h mit im Büro, davon schläft sie jeweils 5 ;-) natürlich ist das einfacher als wenn sie jeden Tag 10h dabei wäre und brav zu sein hätte...)
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Von mir gibt es auch noch etwas Mut zugesprochen
Ich hatte meine Hündin mit 10/11 Wochen das erste mal mit im Meeting auf der Arbeit. Ich hatte zwar noch Urlaub, bin aber ab und an zu Meetings dann mit ihr hingefahren, zwei Stunden geblieben und wieder nach hause.
Immer schön vorher kurz lösen, dann ins Büro und danach wieder zum lösen raus.
Direkt eine "Bürodecke" dabei, auf der sie sitzen/liegen musste.
Bei uns gab es keinerlei Probleme. Die Kollegen mussten sie ebenfalls ignorieren und durften nur mittags mal kurz etwas streicheln.
Klar, es wurde an manchen Tagen zum Nachmittag hin mal etwas gejammert oder sie wollte rumlaufen aber das wurde von Woche zu Woche besser.
Wichtig ist, dass du entspannt bist. Sobald ich nervös bin, dreht mein Hund auf (heute noch)...
Ihr schafft das schon!
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Meiner war als Welpe unkomplizierter im Büro als er es zwischendurch als Junghund war.
Mittlerweile nehm ich ihn selten mit, daheim schlafen bringt ihm mehr, 100%ig abschalten fällt ihm im Büro schwer.
Trotzdem kanns natürlich super funktionieren.
Unbedingt einen - ruhigen - Plan B überlegen. Alleine bleiben trotzdem von Anfang an üben.
Auch wenn das oft so kommuniziert wird, alleine bleiben ist kein Drama für Hunde wenn sie es angemessen lernen.
Meinen tut alleine sein gut, sehr gut sogar.
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Alleine bleiben trotzdem von Anfang an üben.
Find ich auch im Büro wichtig.
Man muss ja doch mal alleine aufs Klo, schnell wo hin, zum Kollegen ins Büro, in ein Meeting usw..
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