Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Das ist doch alles recht gut erziehbar. Und die wenigsten Hunde stellen und verbellen doch so ernsthaft, wenn sie gut erzogen sind, dass da der Mensch, der den Hof betritt, um seine Knochen bangen muss.
Ich finde, man malt hier wirklich gern Teufel an Wände.
Grade wenn der Hund von klein auf mitläuft, kann man dem doch gut klar machen, wo seine Kompetenzgrenzen sind, bis er erwachsen und ernsthaft wird.
Wieso malt man Teufel an die Wände wenn man sagt, dass ein Wachhund wacht? Keiner sagt, dass jemand zu Schaden kommt, aber wenn der Hund gar nicht wachen soll, weder zu Hause noch auf dem Hof, warum dann bitte eine Rasse die genau dafür gezüchtet wurde? Ich glaub die meisten verstehen auch immer gar nicht, dass es dafür keine Ersatzbeschäftigung gibt, wie für einen Jagdhund z.B. Dummysuche oder Trailen.. Der geht dann zwar Spazieren oder am Pferd mit, aber das wofür er am meisten brennt wird ihm den ganzen Tag verboten, macht für mich keinen Sinn.
Oh, sorry.
Ich hab überlesen, dass man überhaupt kein Wachverhalten haben will.
Dachte, es sei okay, wenn er Besucher meldet.
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Hi
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Och Lucifer, nicht beleidigt sein! Wenn der Plüsch bei den LHCs nicht so "viel" wäre (Lucifer ist ja doch recht moderat), dann würden die auch in Betracht kommen. Ich weiß jetzt auch nicht, wie aufwendig die Fellpflege beim Teufelchen ist - isses da echt mit 1-2, vielleicht auch 3x Durchbürsten getan?
Ganz ausgeschlossen sind sie nicht.
Das Teufelchen ist echt Pflegeleicht. Emil zb ja auch. Ein Fiete ist da eine ganz andere Hausnummer, aber auch nicht der Typ Hund, den Du suchst. Stelle mir gerade Fiete beim IGP vor
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Und wann darf der Hund dann eigentlich seiner eigentlichen Leidenschaft dem Wachen nachgehen? genau, gar nicht.
Was verstehst du denn unter "wachen"? "Wachen" bedeutet in erster Linie erstmal beobachten, dann bewerten und ganz zum Schluss evtl. melden oder sogar stellen. Ein wachender Hund liegt die meiste Zeit des Tages einfach nur in der Gegend herum.
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Und wann darf der Hund dann eigentlich seiner eigentlichen Leidenschaft dem Wachen nachgehen? genau, gar nicht.
Was verstehst du denn unter "wachen"? "Wachen" bedeutet in erster Linie erstmal beobachten, dann bewerten und ganz zum Schluss evtl. melden oder sogar stellen. Ein wachender Hund liegt die meiste Zeit des Tages einfach nur in der Gegend herum.
Glaub mir das weiß ich. Aber auch beim rumliegen findet das Wachen statt und möchte dann eventuell auch in Aktion gebracht werden. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd meinen Hund beizubringen, dass er dann nicht bellen, hinlaufen, kontrollieren darf, oder vielleicht lass ich ihm auch einfach manchmal den Spaß, weil er dann überglücklich ist und mit stolzgeschwellter Brust wieder auf den Wachposten geht.
Ehrlich, ich weiß gar nicht so genau was dein Auftrag ist, hier ist kein Wachhund gesucht, die TE hat schon die Collies ins Auge gefasst und ist vom Spitz schon wieder weg.
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Es gibt ja nicht nur Hund mit Wachtrieb. Es gibt ja einige/viele Hunde mit Wachtrieb und Treibtrieb oder Hütetrieb. Und die Hunde liegen nicht die meiste Zeit des Tages einfach nur rum.
Wir haben einen Hund mit Wachtrieb und Treibtrieb, wir lieben diese Eigenschaft, aber die liegen nicht die meiste Zeit des Tages einfach rum.
Und auch beim wachen liegen sie nicht einfach rum, wenn jemand auf das Grundstück kommt. Bei z.B. einem Stall mit Einstellern, Tierarzt, Hufschmied, Zusteller usw. kann das echt viel Kundenverkehr bedeuten, liegt der Hund weniger rum.
Wachtrieb kann auch nicht sehr lustig sein und viel Arbeit bedeuten.
Glaub mir das weiß ich. Aber auch beim rumliegen findet das Wachen statt und möchte dann eventuell auch in Aktion gebracht werden. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd meinen Hund beizubringen, dass er dann nicht bellen, hinlaufen, kontrollieren darf, oder vielleicht lass ich ihm auch einfach manchmal den Spaß, weil er dann überglücklich ist und mit stolzgeschwellter Brust wieder auf den Wachposten geht.
Du sprichst mir so aus der Seele. Genauso so eine Hündin haben wir und wir lieben sie. Genau das mögen wir.
Sie hat auch noch den Treibtrieb, wenn sie früher ( unser Ponyhengst jagt alles von der Weide deswegen darf sie es nicht mehr) unser Pferd von der Weide holen durfte war sie so glücklich.
Auch heute noch am Gartenzaun, wenn sie unsere Pferde zum rennen animiert ist sie so glücklich und rennt mit ihren 14,5 Jahren mit.
LG
Sacco -
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Es gibt ja nicht nur Hund mit Wachtrieb. Es gibt ja einige/viele Hunde mit Wachtrieb und Treibtrieb oder Hütetrieb. Und die Hunde liegen nicht die meiste Zeit des Tages einfach nur rum.
Wir haben einen Hund mit Wachtrieb und Treibtrieb, wir lieben diese Eigenschaft, aber die liegen nicht die meiste Zeit des Tages einfach rum.
Und auch beim wachen liegen sie nicht einfach rum, wenn jemand auf das Grundstück kommt. Bei z.B. einem Stall mit Einstellern, Tierarzt, Hufschmied, Zusteller usw. kann das echt viel Kundenverkehr bedeuten, liegt der Hund weniger rum.
Wachtrieb kann auch nicht sehr lustig sein und viel Arbeit bedeuten.
LG
SaccoWürde mein Spitz weiter rumliegen wenn jemand aufs Grundstück kommt, würd ich wohl zum Tierarzt fahren.
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Wieso malt man Teufel an die Wände wenn man sagt, dass ein Wachhund wacht? Keiner sagt, dass jemand zu Schaden kommt, aber wenn der Hund gar nicht wachen soll, weder zu Hause noch auf dem Hof, warum dann bitte eine Rasse die genau dafür gezüchtet wurde? Ich glaub die meisten verstehen auch immer gar nicht, dass es dafür keine Ersatzbeschäftigung gibt, wie für einen Jagdhund z.B. Dummysuche oder Trailen.. Der geht dann zwar Spazieren oder am Pferd mit, aber das wofür er am meisten brennt wird ihm den ganzen Tag verboten, macht für mich keinen Sinn.
Oh, sorry.
Ich hab überlesen, dass man überhaupt kein Wachverhalten haben will.
Dachte, es sei okay, wenn er Besucher meldet.
So hatte ich das auch verstanden. Dass der Hund beobachten und melden darf und dann vom Besitzer eine Rückmeldung bekommt, dass er aber eben nicht irgendwo auf dem Hof irgendwelche Menschen stellen soll, sich also gerne immer im Einflussbereich seines Besitzers befinden sollte. Halt am besten immer mitläuft und damit glücklich ist.
Jetzt verstehe ich das eher so, dass der Hund hauptsächlich außerhalb der Arbeitszeiten seine Auslastung bekommen soll und während der Arbeitszeit gemanagt wird und halt auch mal rumlaufen soll, aber doch viel "geparkt" werden soll. Ist ja auch okay, braucht dann natürlich viel mehr zusätzliche Beschäftigung mit dem Hund. -
nicht bellen, hinlaufen, kontrollieren darf
Ja, eben, genau dieses "kontrollieren" ist das, was ich nicht will bzw. nicht haben darf. Es ist ja nicht mein Hof, und die Leute auf dem Hof sind die Kundschaft meiner Chefin. Für die Einsteller ist mein Hund also ein fremder Hund, der in dem Stall, für den sie bezahlen, ankommt und "kontrolliert", was die denn da wollen. Das will ich nicht bzw. darf ich auch gar nicht haben
Und freundlich drauf zu kommen ist auch schwer, weil ich nicht alle Einsteller kenne und es teilweise Fremde sind, von denen ich selber nichtmal weiß, wieso die gerade hier sind, weil meine Chefin irgendeinen Termin ausgemacht hat und mir nicht immer Bescheid gibt
Ignorieren ist da wirklich einfach die beste Option für mich und die Leute am Stall, es sei denn natürlich, sie fordern den Hund dazu auf, zu ihnen zu kommen.
Einmal kurz gucken und wuff machen ist okay, mache ich ja auch. Also, nicht wuff, aber ich spreche die Leute ja an. Aber das konstante wachen und "kontrollieren" brauche ich nicht. Vielleicht habe ich das in den vorherigen Posts falsch beschrieben, sorry!
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Hast du mal an einen Chessy gedacht? Wie das bei denen mit IGP aussieht, da bin ich ehrlich gesagt überfragt. Aber wenn du etwas flexibel bist mit Hundesport, und da du schon im Rettungshundebereich unterwegs bist, dann würde sich doch vielleicht auch Fläche/Trümmer anbieten.
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Hast du mal an einen Chessy gedacht? Wie das bei denen mit IGP aussieht, da bin ich ehrlich gesagt überfragt.
Ich habe zumindest schon mit einigen gesprochen, die das mit ihren Chessies machen. Ist also nicht weit hergeholt, sie brauchen aber wohl eine andere Ansprache als die Schäfis.
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