Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Auch der Berner sollte diesbezüglich sorgfältig ausgesucht und geprägt werden.Einige sind ausgesprochen freundlich zu allen Menschen und andere können generell auf jeden Fremden verzichten.
JEDER Hund sollte sorgfältig ausgesucht werden! Ich würde für diese speziellen Haltungsbedingungen eh zu einer bodenständigen Zucht raten - als Modehund haben viele "Züchter" leider auch wesensschwache Hunde in die Zucht genommen. Ein gegenüber Fremden misstrauisch-aggressiver Berner entspricht NICHT dem Rassestandard! Da steht "selbstsicher und friedlich gegenüber Fremden", und so kenne ich die echten Berner auch.
Ich hatte es nur extra erwähnt,da ja ein ( fast)erwachsener Hund gesucht wird.
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Ich frag mal hier für ein befreundetes Paar.
Paar Ideen hab ich schon aber bisschen mehr Input schadet ja nicht .
Gesucht wird ein ca Schäferhund großer Hund der auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb ( KEINE Tiere, nur Obst) leben und mitlaufen soll.
In den Plantagen gibt es durchaus Wild, deshalb keine Jagdsau .
Es gibt viele Gastarbeiter und in der Saison recht viel Betrieb. Der Hund sollte also nicht stark territorial veranlagt sein bzw nicht als erstes Mittel der Wahl zubeißen. Bisschen wauwau machen wär aber durchaus gewünscht bei Nacht.
Auslastung neben dem mitlaufen auf dem Hof wären normale Spaziergänge und da kleinere Spielereien ( suchen , apportieren). Eventuell hobbymäßig RO/Obedience.
Der Hund soll draußen leben , er käme nicht mit ins Haus. Sehe ich in soweit kein Problem als das sich das Leben auf dem Hof halt auch dort abspielt und der Hund viel mit dürfte ( Ruhe etc mal aussen vor, das haben sie auf dem Schirm ).
Beide sind Hundeanfänger.
Toll weil Optik findet er DSH , Hovawart, schwarze / braune Labis.
Sie ist mit nem Labi aufgewachsen und findet die auch toll.
Was kommt euch hier in den Sinn ?
Ich fänd nen Labi aus Standardzucht nicht mal so abwegig.
Klingt für mich wie unsere GSS (Mixe) und unsere Berner (Mixe).
Leben bei uns auch hauptsächlich draußen mit Zugang zur Garage, unser Grundstück ist nur mit einem einfachen "Deko"zaun umrandet und sie haben noch nie versucht das Grundstück eigenmächtig zu verlassen (nach einer gewissen Gewöhnungszeit natürlich), ansonsten sind sie auch einfach nur dabei. Unsere GSS und Berner Mixe kamen alle aus dem Tierheim bzw. Second-Hand als erwachsene Hunde zu uns.
Sie sind sehr freundlich aber eher ernst, also keine "Hi Hi Hi, Hallo, Hi, Hallo!"-Hunde, sie melden, begrüßen (meist einfach nur mal kurz schnüffeln) und verlieren dann meist das Interesse wieder.
Hier bei uns sind die meisten Hofhunde Sennenhunde.
Unser Stallhund ist z.B. ein Appenzeller-Border-Mix und lebt auch draußen (naja, eigentlich im warmen Stall bei seinem Vieh), allerdings ist der auch nicht ganz ungefährlich bei Fremden.
Ich würde aber vielleicht trotzdem drüber nachdenken wenn ein GSS oder Berner einziehen sollte irgendwann einen zweiten dazu zu holen. Bei uns ist meist nach 1 bis 1 1/2 Jahren ein zweiter erwachsener passender Berner oder GSS Mix dazugekommen. Unser momentaner GSS ist leider alleine, da er der letzte Hund sein soll. Ansonsten wäre hier auch früher oder später ein zweiter eingezogen. Man merkt einfach dass da nochmal so ein kleines Plus an Hundezufriedenheit dazugekommen ist wenn sie nicht mehr alleine waren.
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Sennenhunde würde ich nicht vorschlagen. Die sind sehr menschenbezogen auf ihre Besitzer und möchten bei denen sein. Bei den Sennenhunden reicht auch nicht einfach ein wenig Erziehung reinstecken und dann geht das. So bald sie, egal wie gut erzogen sie sind, alleine sind treffen sie auch ihre eigenen Entscheidungen. Das kann dann auch stellen von Leuten sein und/oder nach vorne gehen usw. Dazu sind sie sehr territorial und haben einen starken wachtrieb und das wird ja nicht gesucht.
LG
Sacco -
Ich denke wenn der Hund wirklich nur draussen leben sollte dann sollten es mindestens zwei sein damit sie sich haben und nicht ganz aleine sind nachts und wenn die menschen nicht draussen sind,
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Sennenhunde würde ich nicht vorschlagen. Die sind sehr menschenbezogen auf ihre Besitzer und möchten bei denen sein.
Das möchte ich ganz fett unterschreiben!
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Unsere Doggen führen genau so ein Leben. Aber das sind nicht die typischen Hofhunde. Es fehlt an Fell und manchen auch an Nerven.
Heißt ein beheiztes Heim ist Pflicht inklusive Bett und manch ein Kandidat wünschte nachts eine geschlossene Tür. Bei uns gibt es eine Heizung in der Werkstatt und davor ein richtig echtes Bett und jederzeit Zugang durch eine Hundeklappe. Einmal am Tag geht's Gassi oder ausreiten und abends beim gemütlichen Beisammensein dürfen sie mit rein, bevor es wieder rausgeht.
Sind im Alltag die coolsten Hunde überhaupt, sind sie ja schon von alleine ausgelastet mit aufpassen und beim Spazierengehen tiefenentspannt, weil Freizeit ist Freizeit und keine Arbeit. Nur Selbstläufer sind es keine, da steckt anfangs doch Erziehungsarbeit drin, aber das ist ja bei den meisten Hunden so.
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Liebes Forum,
ich überlege mir einen Hund zuzulegen, möchte das aber nur tun, wenn ich dem Hund auch ein gutes Leben bieten kann.
Zu mir:
Bin 27 Jahre, momentan studiere ich, lebe in einer WG (100qm) mit 3 anderen Studenten im wunderschönen Wien, in der Innenstadt.
Durch das Studium bin ich zu 90% zu Hause, das wird sich spätestens in 2 Jahren aber ändern, wenn ich Vollzeit zu arbeiten beginne. Ich bin sportlich (Krafttraining) und gehe gern spazieren.
Ich bin auf der Suche nach einem Hund, der in einer Stadtwohnung leben kann, für Hundeanfänger geeignet ist, keine Qualzucht ist, und der (nach entsprechendem training) auch für längere Zeit alleine bleiben kann.
Gibt es einen Hund bzw. eine Rasse, die ihr mir empfehlen könntet? Oder findet ihr, dass ich doch besser darauf verzichten sollte?
Vielen Dank und liebe Grüße
Jonas
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Hallo Jonas,
Was soll denn mit dem Hund passieren, wenn du arbeitest?
Was willst du denn mal werden?
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Was man bei den ganzen Vorschlägen nicht vergessen sollte:
. Eventuell hobbymäßig RO/Obedience.
Gibt es irgendwelche (weiteren) Vorlieben?
Groß - Mittel - Klein
Viel Fell - wenig Fell - rauhaarig
Ein "nur so" Hund, oder ein Hund, mit dem man arbeiten muß (damit ist nicht die normale Alltagserziehung gemeint!)
Wenn Du danach vollzeit arbeiten gehst, hast Du dann ein Plan B (besser noch C, D und E)?
Besteht die Möglichkeit, daß der Hund mit zur Arbeit könnte?
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Ich bin auf der Suche nach einem Hund, der in einer Stadtwohnung leben kann, für Hundeanfänger geeignet ist, keine Qualzucht ist, und der (nach entsprechendem training) auch für längere Zeit alleine bleiben kann.
Hallo Jonas,
was verstehst Du denn unter "längere Zeit"? Ein ganzer Arbeitstag ist für meiner Meinung nach jede Hunderasse zu lang. (Da bräuchtest Du eine Tagesbetreuung. Da wiederum gibt es sicher Rassen, die besser als andere geeignet sind für Fremdbetreuung).
Vielleicht wäre es eine Idee-
entweder einen wirklich alten Hund aufzunehmen, dem Du noch eine schöne Zeit bereiten kannst, während Du noch studierst (und dabei erste Hundeerfahrung zu sammeln)/ setzt natürlich voraus, dass die Wohnsituation das zulässt
oder bis nach dem Studium zu warten (und derweil vielleicht als Gassigänger im Tierheim einige RAssen/Typen kennenzulernen) und erstmal zu schauen, wie Deine Lebenssituation dann aussehen wird.
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