Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Ich denke wenn der Hund erst mal da ist findet man eine Lösung für die Zeit nach den Studium, gerade wenn man nach rassen guckt die in der Regel mit fremdbetreuhung und einigen Stunden alleine ( so vier bis 6h am Stück mehr sollte es nicht sein schon wegen der drückenden Blase) sein klar kommen.

    Sein wir mal ehrlich wer kann schon für die nächsten 15 Jahre sagen wie sein Leben aussieht, man kann immer nur den istzustand bewerten.

    In der Heutigen Zeit ist kein Job so sicher das man immer sich behaupten kann das der Hund immer mit zur Arbeit kann.

    Hat man Kinder werden die größer und oft gehen irgendwann beide Partner wider arbeiten. Beziehungen können nicht halten und man ist gezwungen sein Leben neu zu struckturihhren usw.

    Deswegen würde ich sagen das man als Student in der guten Position ist das man schon sehr frühzeitig weiß wann das Leben einen Brucht hat( zumindest wenn man das Studium zuendeführt) und entsprechend frühzeitig planen und sich ein Netzwerk aufbauen kann.

    Dieses ganze mimimi dein Leben wird sich Endern warte lieber noch, halt ich deswegen für Quatsch weil das Leben von allen Leuten sich ständig ändert nur bei nichtstudenten kommt es häufig eher plötzlicher.

    Wenn man auf einen statischen Zustand warten müsste um einen Hund zu halten würde man ewig warten, selbst als Rentner kommt ja dann das Argument wer weiß wie lange es dir gesundheitlich noch gutgenung geht ....

    Deswegen mein Rat hol dir ruhig einen Hund, aber hab im Hinterkopf das er irgendwie betreut werden muss falls du irgendwann Vollzeit arbeiten möchtest.

  • Hallo,


    wir (meine Freundin und ich) haben uns entschieden, dass wir unser Leben durch einen Hund bereichern wollen, über die Rasse sind wir uns allerdings noch nicht einig. Ich/meine Eltern hatten bisher 2 Hunde, einen Mischling und danach einen Labrador Mix, der vor 5 Jahren leider verstorben ist. Die Erziehung des Labrador Mix habe ich übernommen.


    Folgendes Umfeld würde der Welpe vorfinden:


    -wir wohnen im 1. Stock eines Mehrfamilienhauses, (unser Stockwerk hat ca 80qm mit Balkon, im Erdgeschoss wohnen meine Eltern. Der Hund würde natürlich bei uns wohnen.

    -sehr großes Grundstück, ca 1000qm mit riesiger Grünfläche/Garten

    -sehr ländliche Umgebung mit viel Wald und Wiesen

    - auf dem Grundstück befindet sich auch noch ein kleiner Bauernhof mit Gänsen, Enten, Hühnern, manchmal die Nachbarskatze :-)

    -auch auf dem Grundstück wohnt die Familie meines Bruders, mit 2 Kindern (4 und 6 Jahre alt)

    -die Familie meiner Freundin ist auch oft zu Besuch, 3 Kinder (3,6 und 8 Jahre alt)


    Dieses Umfeld grenzt meiner Meinung nach die Rasse schon sehr sein, da es zwingend ein kinderlieber Familienhund sein soll ( wir würden aber den Hund keiner stressigen Situation aussetzen, wenn z.b bei uns 5 Kinder zu Besuch sind. In diesem Fall kann der Hund auch mal zu meinen Eltern).

    Zudem darf es kein Hund sein der mir täglich eine Ente aus der Zucht meiner Eltern vor die Füße legt :-)

    Wir würden uns gerne einen mittelgroßen - großen Hund holen (aber ich höre mir auch gerne Vorschläge für kleinere Hunde an)

    Das Fell sollte favorisiert kurz sein (aber nicht zwingend nötig)

    Da auch auf dem Grundstück manchmal Freunde der Kinder zu Besuch sind sollte der Hund kein Problem mit Besuch haben.

    Zeit für den Hund haben wir genug, da ich im Homeoffice arbeite und meine Eltern Rentner sind. Lange Spaziergänge und mehrmalige Fellpflege in der Woche wären kein Problem.


    Was würdet ihr uns empfehlen?

    Überlegt haben wir uns Dalmatiner, deutscher Boxer, Labrador, Beagle. Aber gibt bestimmt noch andere Rassen die zu unserem Umfeld passen würden.

    Danke euch schonmal

  • Das klingt nach schön viel Platz und ländlicher Idylle. Habe gerade regelrecht geschwelgt beim Lesen. :smile:


    Ich habe mir folgende Fragen bei der Rassesuche gestellt:


    Möchte ich lieber einen sensiblen Hund, dem ich eher im Alltag Sicherheit und Ruhe geben muss.

    Oder mag ich lieber einen etwas „stumpferen“ bzw. frechen Hund, den ich eher bremsen muss.

    Wie kommuniziere ich am liebsten? Eher leise und sacht, oder eher laut, extrovertiert, körperlich präsenter?


    Wenn man sich vorstellt, welche Art des Umgangs einem am meisten liegt, dann sind das meist gute Indizien für die Hundewahl. Mir war z. B. klar, dass ich eher einen sensiblen Hund haben möchte. Andere wiederum kommunizieren präsenter und sind dann mit einem Körperklaus oder mit einem Terrier z. B., der auch mal diskutiert zufriedener und würden mein Sensibelchen, dem der Himmel auf den Kopf fällt, wenn man sich räuspert, anstrengend finden. ;)

  • Ja, da hast du Recht, das hatte ich so noch gar nicht bedacht.

    Meine Freundin und ich treten jetzt nicht zu laut auf, können aber auch bestimmend, präsent und konsequent auftreten.

    Deshalb muss es kein sensibler Hund sein.

  • Eine weitere Frage wäre für mich auch, was ihr dem Hund an geistiger Beschäftigung bieten könnt und wollt. Labrador, Boxer, ... brauchen und wollen alle auch was fürs Hirn. Wenn es ein immer mit dabei Hofhund sein soll, (der natürlich auch gerne gefordert werden möchte), dann fällt mir sofort der Spitz ein. Hoftreue ab Werk. Aber zum Spitz müssen andere was schreiben, falls da Interesse besteht, da kenne ich mich nicht aus.

  • Ich würde keinen zu grossen Hund wählen damit deine Freundin ihn zur not auch mal problemlos aleine in den ersten stock tragen kann, falls er sich mal verletzt hat oder so. 15 oder 20 jg würd ich da als maximun sehen. Zu selsibel sollte er auch nicht sein wegen der ganzen kinder evtl. Spitz oder gemässigter terrier, einer aus der begleithundeliger.

    Laufen die enten frei auf dem Grundstück oder haben sie ihr gehäge?

  • Eine weitere Frage wäre für mich auch, was ihr dem Hund an geistiger Beschäftigung bieten könnt und wollt. Labrador, Boxer, ... brauchen und wollen alle auch was fürs Hirn. Wenn es ein immer mit dabei Hofhund sein soll, (der natürlich auch gerne gefordert werden möchte), dann fällt mir sofort der Spitz ein. Hoftreue ab Werk. Aber zum Spitz müssen andere was schreiben, falls da Interesse besteht, da kenne ich mich nicht aus.

    Wir würden uns gern viel mit dem Hund beschäftigen,definitiv Hundeschule, evtl Agility Training, apportieren usw.

    Wir suchen definitiv keinen Hund der nur als Hofhund agiert, wir sind bereit viel mit dem Hund zu machen

  • Ich würde keinen zu grossen Hund wählen damit deine Freundin ihn zur not auch mal problemlos aleine in den ersten stock tragen kann, falls er sich mal verletzt hat oder so. 15 oder 20 jg würd ich da als maximun sehen. Zu selsibel sollte er auch nicht sein wegen der ganzen kinder evtl. Spitz oder gemässigter terrier, einer aus der begleithundeliger.

    Laufen die enten frei auf dem Grundstück oder haben sie ihr gehäge?

    Die Gänse laufen frei, die Enten nicht. Aber denke ein Hund würde locker, wenn er denn will, über den Zaun kommen

  • Ich würde keinen zu grossen Hund wählen damit deine Freundin ihn zur not auch mal problemlos aleine in den ersten stock tragen kann, falls er sich mal verletzt hat oder so. 15 oder 20 jg würd ich da als maximun sehen. Zu selsibel sollte er auch nicht sein wegen der ganzen kinder evtl. Spitz oder gemässigter terrier, einer aus der begleithundeliger.

    Laufen die enten frei auf dem Grundstück oder haben sie ihr gehäge?

    Die Gänse laufen frei, die Enten nicht. Aber denke ein Hund würde locker, wenn er denn will, über den Zaun kommen

    Das wirst du bei jedem Hund von kleinauf trainieren müssen, dass die tierischen Familienmitglieder nicht gefressen werden. Möglich ist es aber auf jeden Fall bei vielen.

  • Dann wird jagtrieb auch auf jedenfall ein grosses Thema bei der Hundewahl sein. Das ist schon eine grosse herausforderung für den Gund frei zwischen Beute zu laufen.

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