Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Genau aus dem genannten Gründen habe ich mich an euch gewandt. Mein Alltag hat so viele widersprüchliche Anforderungen und ich weiß einfach nicht, worauf ich mich fokussieren soll. Tendenziell würde ich eher die Therapiebegleithund-Arbeit ins Visier nehmen, aber das Pferd/die Pferde nehmen auch viel Zeit in Anspruch und es wäre schön den Hund mitnehmen zu können.
Ich liebe Australian Shepherd. Sie verkörpern genau das, was ich wollte. sensibilität, bewegungsfreude, aber dennoch kernig und widerstandsfähig...aber sie benötigen eben mehr als nur das
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Hi
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Kein Thema, Ausnahmen kann man in jede Richtung bei jeder Rasse erwischen.
Konkret zum Wheaten kann ich nur sagen, dass ich mich seit 14 Jahren mit der Rasse beschäftige, diese seit nahezu 13 Jahren halte und über all diese Zeit viele ISCW kennengelernt habe. Ein Großteil dieser Hunde hat keinen oder kaum Jagdtrieb, bei den meisten anderen ist er gut umlenkbar. Als echter Vollblutjäger ist mir eigentlich nur Lito aus deinen Erzählungen bekannt.
Ich schrieb ja schon, das ich den Einwand allgemein meinte...
Was deine Aufzählung da jetzt beim Wheaten soll, keine Ahnung. Dass ich, weil ich erst 3,5 Jahre einen eigenen Wheaten habe und mich erst knapp 4,5 Jahre mit ihm beschäftige keine Ahnung habe?
Ich kenne mittlerweile auch einen zweistellige Anzahl der Hunde persönlich, hier ist mittlerweile eine Zucht um die Ecke, ich stehe im Austausch mit anderen Wheatenhaltern und "kenne" noch ein paar virtuell über Facebook.
Vielleicht kann man einfach akzeptieren, dass andere Menschen, andere Erfahrungen gemacht haben.
Der Wheaten ist für mich weiterhin ein angenehmer, leicht zu erziehender Allrounder. Aber Eigenschaften wegreden, die nicht gerade wenige Exemplare haben, tut der Rasse und potentiellen Besitzern einfach nicht gut und führt nur zu falschen Erwartungen.
Natürlich kann man das absolute Schäfchen in allem bekommen. Die gibt's beim Wheaten, ohne Frage und ich mein das auch nicht negativ. Aber genauso gibt's eben die sehr viel Kernigeren. Natürlich kann man da ein bisschen vorsortieren mit Zucht und Linie, aber eine Garantie hat man nun Mal nicht.
Nein, eine Garantie hat man niemals und nirgendwo. Und es berichtet jeder von seinen persönlichen Erfahrungen. Was ich übrigens für viel sinnvoller halte, als Empfehlungen bzgl. Rassen abzugeben, die man selbst gerade mal aus der Ferne gesehen hat bzw. vom Hörensagen kennt. Von daher passt hier doch alles.
Alimonera hat nun Berichte, möglicherweise über die gesamte Bandbreite, des Wheaten und wird sich mit der Rasse näher beschäftigen oder auch nicht. Wenn sie sich die Hunde live anschaut und mehrere ISCW kennenlernt, wird sie sicherlich ein Gefühl dafür bekommen, ob‘s passen könnte oder ob ihr die Blonden vielleicht gar nicht liegen.
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Wäre ich an deiner Stelle, würde ich eher einen Hund nehmen der sich als Reitbegleiter eignet. Wenn er sich zusätzlich noch als Therapiehund eignen sollte, wär schon, aber kein Muss.
Einen Reitbegleiter findest einfacher, als einen Therapiehund der mit diesen Anforderungen zurecht kommen muss.
Würde es "nur" um einen Begleiter fürs Altenheim gehen, wäre es bspw deutlich einfacher.
Wenn dir ein reiner Reitbegleiter reicht, kannst auch wieder den Großpudel oder Collie in Betracht nehmen, und dir viele andere Rassen anschauen.
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australian shepard klingt doch auch gut. Ich finde schon deine Voraussetzungen klingen ganz gut. Mehr muss für nen durchschnittsaussi m.e. nicht sein. Sind ja im Gegensatz zum border oder shepdogs etc eher allround farmhunde.
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Ich sehe keinen Grund, warum deine Wünsche nicht beide erfüllt werden sollten. Und wenn du nen Aussie willst und dir anschaust, wo er her kommt und wie die Eltern so sind, es gibt ne Menge dafür geeigneter Aussies -mehr als ich Finger habe in meinem engen Umfeld allein. Sie brauchen halt ne gute Führung, aber nicht mehr als 2 Jobs.
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Warum nicht einen Secondhandhund den du schon einschätzen kannst? Ich kenne einige Mixe oder eben aus der Art geschlagene Exemplare die da durchaus geeignet wären. Sind ja nicht alles versaute oder traumatisierte Tiere.
Aussie - gerade gestern einen kennengelernt der mir quasi auf die Schoss sprang und total freundlich, verkuschelt und extrovertiert war. Ist halt nur eher die Ausnahme.
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Looking aufgrund der häufigen unbekannten Vorgeschichte des Hundes ist es mir persönlich zu riskant. Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sich als Therapiehund eignet durchaus geringer als bei reinrassigen Vertretern.
Ich danke euch für euren Input! Ich war bislang davon ausgegangen, dass ich den Aussie dann zusätzlich noch auslasten müsste in Form von Hundesport. Wenn es aber auch ohne geht und ihm das Pensum mit zeitweise Hofhund, Begleitung bei Ausritten und eventuell als Therapiehund, bleiben die Pläne so bestehen
Die Personen mit denen er arbeiten würde, wechseln nicht. Dieses Haus hat eine enorm geringe Fluktuation. Daher wäre es fast wie eine große Familie für den Hund. Vielleicht kann es funktionieren, wenn er/sie von Anfang die Personen kennt.
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Die Aussies sind so extrem unterschiedlich.
Aber wenn es wirklich dein Wunsch ist, dann würde ich ihn mir erfüllen. Gibt durchaus Verpaarungen, wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der Hund sich eignen könnte. Und solltest du damit leben können, dass die Therapie Geschichte nicht klappt, dann findest du sicher einen passenden Aussie.
Meine Hündin war in erster Linie Reitbegleit- und Hofhund, nebenbei bissl Mantrailing und das war super so. Das mit der Beschäftigung find ich absolut ausreichend. Mehr muss man sich mit Dingen wie Wach- und Schutztrieb usw auseinander setzen, aber wenn man es kernig mag, dann ist das doch prima
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Was man beim Australian shepert beachten sollte ist, das dieser Typ hund Konflikte gerne mal nach vorne lässt.
Sollte das bei den Blinden Tauben Heimbewohnern geschähen wehre das denke ich für sie eine persönliche Katastrophe denke ich.
Aber wenn Terapiehund nicht Höchstes Ziel ist dann muss man halt gucken ob die Gefahr bei dem einzelindividum besteht oder nicht.
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Was die Auslastung anbelangt bin ich ja ein Fan dass man lieber etwas weniger macht als zu viel.
Am Ende gibt es im Leben von manchen Rassen keine wichtigere Lektion im Leben als das erlernen und aushalten von "Ruhe". Genau das muss ein Therapiehund können, aber eben auch der normale Familienhund. Es wird immer mal Tage geben, da passiert garnix. Das kann sein weil man selber krank/nicht fit ist. Das kann sein weil sich der Hund verletzt hat und sich schonen muss, oder vielleicht auch einfach schlichtweg mal aus Zeitgründen.
Wenn ein Hund das nicht lernt, hat man ein nervendes, unentspanntes Hibbelchen.
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