Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Nope. Meine befreundete Zuechterin plant grad nix und Steinteichmuehle zuechtet glaub nemme (oder verwechsel ich die grad?
). Ansonsten wuesst ich nur Zuechter im Ausland (Warrior Soul z.B.).
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Hi
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Es soll warscheinlich ein Welpe werden, oder?
Im franz. TS gibt es immer recht viele Beaucis, vielleicht kann man sich da mal umgucken und ein passender wäre dabei
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Chestergirl : Wie wäre es mit einem Großpudel? Oder wenn's es was aus der Retriever Ecke ein darf, ein Toller?
Großpudel ist mit auf der Liste, wobei die, die ich kenne einfach nicht erwachsen werden wollen. Auch mit 4 Jahren sind das noch totale Kindsköpfe, dabei mag ich erwachsene, vernünftige Hunde so gerne :/
Toller interessieren mich auch, allerdings hieß es immer, dass sie so speziell wären, sehr viel Auslatung brauchen und am besten nur an Rassekenner gehen sollten. Nun muss ich aber sagen, dass die die ich kennengelernt habe, unter anderem auch eine Hündin die ich zwei Mal die Woche erlebe, auch im Training gar nicht so speziell sind. Aktive, freundliche Hunde mit Spaß an der Dummyarbeit. Für Unterordnung jetzt nicht so zu begeistern
Aber da muss ich wahrscheinlich noch mehr mit Toller-Haltern sprechen und die Hunde erleben. Entweder sind die Toller die ich erlebe so gemäßigt, oder ich stelle mir etwas anderes unter "speziell" vor
Ich glaube die eierlegende Wollmilchsau, die ernsthaften Arbeitshund und bedingungslose Verträglichkeit bietet, gibts nicht per se
Mit etwas Glück wären vielleicht beim WSS oder Aussie Hunde dabei, die das erfüllen, aber ist halt schwer für nen Welpen eine Prophezeiung zu machen
Aussies gibt es ein paar, die meiner Wunschvorstellung entsprechen, aber hunderte, die ich nicht geschenkt haben wollen würde. Da den richtigen Hund zu finden ist wahrscheinlich wie Lotto spielen...
Wenn Dummy klar wäre und du auf die Ernsthaftigkeit verzichten kannst (also beim arbeiten sehr ernsthaft... sonst... äh... Clown?), sähe ich durchaus eine Vizsla Hündin bei dir. Müsstest halt auf saubere Zucht auf Wesensfestigkeit achten, nicht den wildesten Welpen wählen und auch darauf, dass nicht auf Grösse gezüchtet wird, das ist recht in Mode und viele Vizslas werden zu gross/schwer.
Vizslas sind nicht meins. Optisch nicht und von der Art auch nicht. Viel zu infantil, clownig, noch extremer als die Großpudel...
Da du schreibst, dass du gerade in die Dummyarbeit rein schnupperst, wie wäre es mit einem Labrador aus der Arbeitslinie? Bei einem Rüden müsstest du wahrscheinlich beim Gewicht Abstriche machen. Und Dummytraining macht man nicht auf dem Hundeplatz, da müsstest du entscheiden wie gut du das mit deinen anderen Sportarten kombinieren kannst.
Ich kenne leider keinen einzigen, weder Labrador noch Golden aus Arbeitslinien. Nur die aus Show/Familienzuchten. Und die sind fast alle in jungen Jahren schon krank und arbeiten ist für sie ein Fremdwort.
Hm , ich kenn Emil nicht . Nur ein paar verschiedene KHC und selbst die spritzigen da sind in meinen Augen Schlaftabletten. Wenn die laut Besitzern "hochgefahren " sind frag ich mich regelmäßig was daran hochgefahren sein soll.
Hast du schon mal mit Hunden gelebt und gearbeitet die das sind was du eventuell willst ?
Für RO und Obedience brauchst du definitiv keinen Hund mit Aggressionspotenzial.
Wtp ist nett. Man muss aber unterscheiden ob einem das mehr liegt oder Hunde die mehr will to work haben . Das wird mir bei dir nicht klar .
Grad wenn auch Dummy ne Option ist ( die Frage wie auch bei RO/Obedience wie hoch sind die Ambitionen, was ist realistisch) würd ich bei den Retrievern gucken .
Eventuell auch curly oder chessie aber da kann Workingcurly AnjaNeleTeam bestimmt mehr sagen.
Generell denk ich das da n ( AL ) Labi gut passen könnte , klar sind das grade die ersten Jahre Kindsköpfe aber so gut ausbildbar
Ja, genau das ist mein Problem bei den KHCs. Da gilt Emil schon als extrem spritzig und mega gut ausgebildet, nur weil er (etwas überspitzt gesagt) eine passable Unterordnung läuft. Sehr sehr sehr schade.
Bei uns am Hundeplatz erlebe ich viele verschiedene Hunde, Schäferhunde, Border, Aussies, Kelpies, Pudel, die Schwiegereltern haben einen Border, usw.
Will to Please oder Will to Work, gute Frage. Emil hat eigentlich beides
Wie wehre es mit einem Australian Kelpi oder brauchen die Schafe?
Kelpie kenne ich zwei, beide vom Hundeplatz. Wahnsinnig viel Energie, immer am Hibbeln oder im Fiddle-Modus und furchtbar aufdringlich gegenüber Menschen und Hunden. Nur habe ich keine Ahnung, ob das so dem Durchschnitt der Kelpies entspricht oder ob die beiden nur so sind, weil sie eigentlich doch mehr brauchen als zweimal die Woche Agi oder Obi...
Chestergirl ich empfehle die selten, aber wenn du bei Artgenossenverträglichkeit Abstriche machen könntest, wäre ein Aussie aus gewissen Linien vielleicht was?
Oder tatsächlich ein AL Labrador Retriever?
Bei Pudeln ist eh eher wie bei den Collies oder? Also klar, die machen gerne mit, in ihren Ursprüngen sind es Arbeitshunde, und sie sind gut zu motivieren, aber Züchter die auf Arbeitseigenschaften selektieren sind eher rar?! Also die, die ich im Verein näher kennen gelernt habe (zwei GP und drei KP) sind jetzt nicht bedeutend motivierter als meine KHC Hündin.
Ich versteh dich übrigens sehr gut und hab ähnliche Gedanken, wenn ich daran denke, dass Mexx irgendwann nicht mehr ist
Nuci ist total prima und macht echt super mit, aber der „Wumms“ der Aussies fehlt mir ab und an schon, wenn’s ans Arbeiten geht
Mexx hat mich diesbezüglich auch sehr verwöhnt, der gibt halt immer 300%.
Ja, ich glaube du weißt was ich meine. Wirklich schwierig. Selbst Emil ist ja mittlerweile im Vergleich zu dem wie er mit 1 Jahr war echt langweilig geworden. Der arbeitet super mit, keine Frage, aber mir fehlt etwas. Wahrscheinlich das, was du als "Wumms" beschreibst. Und Emil ist ja für einen Kurzhaarcollie schon deutlich am oberen Ende des Spektrums Arbeitstauglichkeit.
Oder vielleicht einen Weißen Schweizer Schäfi? Mit der Sensibilität müsstest du ja gut klar kommen und was ich so lese sind die noch eher sportgeeignet.
Ich fürchte, die sind mir deutlich zu groß und zu schwer...
Grad wenn auch Dummy ne Option ist ( die Frage wie auch bei RO/Obedience wie hoch sind die Ambitionen, was ist realistisch) würd ich bei den Retrievern gucken .
Eventuell auch curly oder chessie aber da kann Workingcurly AnjaNeleTeam bestimmt mehr sagen.
Generell denk ich das da n ( AL ) Labi gut passen könnte , klar sind das grade die ersten Jahre Kindsköpfe aber so gut ausbildbar
Ich finde auch, dass du alles was du dir wünscht Chestergirl bei den Retrievern finden kannst. AL Labrador sind bei der Arbeit ernste Hunde. Da müsstest du keine Abstriche machen zwischen Arbeitswille (und der ist wirklich enorm) und Alltagstauglichkeit. Curlies sind oft nicht so mega spritzig, ich kenne leider viele die nicht "für die Arbeit brennen".
Bei dir jarvik denke ich, dass der Chessie noch einen Blick wert sein könnte. Die Größe liegt bei Rüden zwischen 58 - 66cm, Hündinnen etwas kleiner. Nasenarbeit liegt ihnen sehr, ich kenne auch einige die ZHS machen, einen gewissen Schutz- und Wachtrieb bringen sie auch mit (und finden fremde Hunde oft eher überflüssig).
Wie gesagt, ich kenne leider keinen einzigen Retriever aus der Arbeitslinie, und auch keinen Chessie oder Curly. Aber vielleicht ergibt sich das irgendwann mal und ich lerne welche kennen...
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Ich hatte früher einen Golden aus einer Arbeitslinie. Die ersten drei Jahre war der den Pudeln nicht ganz unähnlich - hippelig, schnell überdreht und ziemlich viel Temperament. (ich hab immer mein 100.000 Volt Hund gesagt). Nach den drei Jahren wurde er aber langsam ein wenig ruhiger und ernsthafter. WTP hatte er allerdings von Anfang an sehr stark, oftmals halt so stark, dass er deinem Kommando schon vorgreifen wollte und gar nicht mehr zugehört hat, was ich eigentlich wirklich gesagt habe. Mit der darauffolgenden totalen Enttäuschung des Hundes, weil er "etwas falsch gemacht hat". Sandro fiel dann äußerlich förmlich in sich zusammen, drehte anschließend als Ausgleich noch mehr hoch, weil er alles richtig machen wollte und hörte deshalb noch weniger zu.
Mit kleineren, kurzen gezielten Lerneinheiten konnte ich mit dieser Eigenschaft zum Glück ganz gut umgehen.
Wie gesagt, später war er angenehmer zu händeln, konnte überall frei laufen und hat gehört wie eine eins.
Die erwähnte Dummyarbeit hab ich allerdings nur als geistige Auslastung für Sandro betrieben.
Die hat er retrievertypisch wirklich geliebt und ließ sich durch absolut nichts davon ablenken, wenn er ihn suchen oder holen sollte. Selbst andere Hunde direkt neber ihm, waren vollkommen gleichgültig.
Auch die Ausdauer bei der Suche war immer gegeben. Im Zweifel auch eine halbe Stunde lang.
Jemand, der in dem Bereich ambitionierter gewesen wäre, hätte sicher noch viel mehr herausholen können. Ich hab halt eben nur die "Sparziergangvariante" praktiziert: Dummy verstecken und suchen, Dummy aus dem Wasser retten. Also nichts ausgefeiltes mit Markern oder ähnlichem.
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Inwiefern hast du dich denn mit der Dummyarbeit beschäftigt, wenn du noch keinen Retriever aus der Arbeitslinie gesehen hast? Denn wenn du keinen Spaß an Dummyarbeit hast, dann macht es auch keinen Sinn einen Retriever zu empfehlen. Auch keinen Toller. Übrigens sollen Toller laut ihrer Beschreibung verspielt sein, und so habe ich bisher auch die meisten erlebt. Also wenn du einen ernsten Hund willst, dann passt der Toller irgendwie nicht, auch wenn sie sehr arbeitswillig sind.
Generell kann man die Arbeitslinie nicht vergleichen mit einem Retriever aus liebevoller Familienzucht. Die sind schon sehr arbeitsgeil und häufig ist das auch ausgeprägter als der berühmte will to please, soll heißen, die Hunde arbeiten nicht nur für ihre Besitzer sondern für sich selbst.
Aber wie gesagt, das setzt schon großes Interesse für die Dummyarbeit voraus.
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Nicht nur redrivevereine lehren Dummi.
Wir hatten in einer Jaghundeschule die nach Fichtelmeier lehrt eine Dummikus mitgemacht.
Wir in der nicht real jagtlich interessierten Gruppe wahren ein Cockerspaniel meine zwei australischen Terrier zwei mischlinge jackrussel 2 irgendwelche Hütehunde 3 irgendwelche Jaghunde.
Bestimmt wahren in anderen Gruppen auch Retriever aus der Leistungslinie, aber bei uns in der "Hausfrauengruppe" wahren keine, trotzdem haben wir uns richtig mit Dummiarbeit beschäftigt.
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Chestergirl Ich kenne nur eine Working Kelpie Hündin, sicher nochmal ganz was anderes als ein Australian Kelpie, und die ist so weit von fiddle entfernt, wie es nur geht
sie gehört Gammur vielleicht kann sie etwas dazu sagen.
Ansonsten dann vielleicht doch ein Border Collie?
Ist halt immer auch die Frage nach den Lebensumständen und mit was man umgehen kann und vor allem will.
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Nen Border für n bisschen RO, evtl Obedience und Dummy ? Ernsthaft?
Chestergirl naja, Hunde aufm Platz sind das eine. Warst du mal mit denen unterwegs? Hast mal mit denen gearbeitet oder nur geguckt? Das sind Welten .
Und wtp/wtw ist mEn (!) selten gleich ausgeprägt, da würd ich mal abwarten wie sich die Junghündin von dir entwickelt und dann mal schauen was dir mehr liegt.
Der Sprung von nem KHC zu ner wirklich triebigen, ernsthaften Rasse mit der Tendenz Konflikte nach vorn zu lösen wäre halt immens wenn du da vorher nicht wirklichen Kontakt hattest.
Nach wie vor ist halt die Frage was du wie ernsthaft machen willst.
Da hast du ja jetzt mit 2 Hunden die Möglichkeit zu testen und alles was machbar ist raus zu holen
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Das mit der Unterordnung beim Toller kann ich so nicht bestätigen. Meine Hündin liebt Unterordnung. Sie ist sehr verspielt. Aber beim Arbeiten sehr ernsthaft.
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Also n Show Border find ich schon sehr gut passend dafür. Ich hab 4 in der engeren Bekanntschaft, das sind total nette, freundliche und leichtführige Hunde, die gern UO und Tricks und so machen, aber auch mit dabei sein und Wandern und so einfach Spaß am Leben haben.
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