Das Beuteschema eurer Hunde bei Wildsichtungen
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Ich hatte das schon mal in einem Thread geschrieben:
Kiro im Freilauf. Hase kommt aus einem Feldweg, ich bleibe stehen. Hase will an uns vorbei, läuft rechts, links, rechts, links und düst im grossen Bogen an uns vorbei.
Kiros Kopfbewegung folgte dem Hasen. links, rechts, links, recht und den grossen Bogen.
Dann sah er mich an "was war das denn"?
Oder:
Kiro schnüffelt an einem Zaun im Laub. Das Laub bewegt sich und ich vermisste den Windhauch, Kiro pieschert und die Maus huschte über die Strasse. Er hatte die Maus in die Flucht gepinkelt.
Kiro, mein Unikat
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Der wird wahrscheinlich noch kommen, bei uns wurden Katzen auch anfangs angespielt, Biberratten auch. Bei Katzen ist der Hund auch nur sehr bedingt abrufbar (seit Junghundalter).
Bei Füchsen muss ich auch anleinen, bei ihm geht es vorrangig ums Hetzen und da dauert es mir etwas zu lange mit dem Abrufen. Bei Kaninchen geht das gut.
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@Dakosmitbewohner
Das kann noch kommen.
Finjas Jagdtrieb kam so richtig erst mit ca einem Jahr.
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Ich finde es gerade schön zu lesen das es Hunde mit annähernd 0 Jagdtrieb gibt, ich warte bei Dako immer darauf das was kommt oder Frage mich ob er Kaput ist.
Dako reagiert nur auf Eichhörnchen und Schwarze Vögel, alles andere ist für ihn nur zum Spielen gedacht. Schon mal gesehen das ein Hund eine Gans zum Spielen auffordert? Oder einen Hasen? Ich hab mich gerollt vor lachen. Die Gans eher weniger, die war glaube ich kurz vorm Angriff und der Hase stand glaube ich kurz vorm Herzinfakt.
Eichhörnchen und schwarze Vögel hingegen werden auf Sicht gejagt. Dafür geht man dann auch schon mal einen Baum hoch oder versucht Herrchen die Schulter auszukugeln.
Bei Pferden bin ich mir nicht sicher, Dako war aufgeregt, aber nach jagen wollen sah es nicht aus, Kühe sind spannend anzuschauen, aber näher hingehen ist doof. Am liebsten von der Bank aus über den Zaun schauen. Bei Rehsichtung ist es ähnlich, hinsetzten, doof gaffen, das reicht dann auch. Mit Enten auf der Wiese liegen und sonnen, aber gerne doch, bei 1m Abstand bleibt der Herr noch entspannt liegen. Rotkehlchen auf dem Geschirr, mir doch egal ich habe eine Kaustange.
Tauben werden noch gerne fixiert, aber selbst wenn noch Spiel in der Leine war oder sogar im Freilauf, er geht nicht drauf los. Kein anpirschen oder andere Annäherungsversuche. Vielleicht versucht er es mit dem Blick des Todes oder so
Aber ich muss sagen, Dako ist auch noch keine 9 Monate, kann also alles noch kommen.
Ich warte bei meinem auch einfach ab. Und muss wirklich aufpassen dass ich ihn selber nicht "ambitioniere". Wir haben in der Nähe ein Krähennest, und die Krähen sind fast den ganzen Tag bei uns im Garten. Dadurch dass ihnen anscheinend die Reize fehlen, gehen sie immer wieder richtung Cairndame um sie zu seggieren. Die sieht mittlerweile schlechter und ich muss aufpassen, kommen sie ihr zu nahe jagt sie sie natürlich selbstständig weg - der Labi schaut nur doof - steht nicht mal auf . Ich war schon oft dabei - das "hols dir" zum Labi auszusprechen. Aber bis dato bin ich selber rausgegangen - habe die Krähen ganz unabsichtlich hochgescheucht und meine alte Dame damit gerettet. Kann aber nicht garantieren, dass ich es in Notfallsituationen nicht doch tu - das "hols dir" in Richtung labi auszusprechen. Ihm sind die Krähen egal - je näher sie kommen umso genauer schaut er sie an, wobei sie vor ihm eher respekt haben, vor der kleinen Hündin haben sie gar keine - der zupfen sie sogar am Schwanz, wenn ich nicht schnell genug bin.
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Für Aari ist alles an Tieren im Wald potenzielle Beute.
Wenn man ihn lassen würde, würde er nix anderes tun als Mäuse und Vögel zu jagen und wenn er sie bekommt auch zu fressen. Er würde Mäuse ausgraben und wenn es sein muss bis nach China und wenn er könnte würde er Vögel bis auf den Baum verfolgen.
Zum Glück gibt er sich mittlerweile mit Anzeigen, Keks abstauben und weiter gehen zufrieden. Alles andere gibt nur ärger.
Wenn ein Reh wegrennt würde er auch hinterher zum Glück sehe ich die fast nie.
Und so lange sie weit enfernt auf der Wiese grasen sind sie Aari egal.
Seine Lieblingshassobjekt sind aber Katzen ich würde da auch für nix garantieren. Da hängt er in der Leine und ist kaum mehr ansprechbar.
Chopper jagt überhaupt nix, als er klein war ist er Vögeln nachgelaufen. Wenn sie abflogen aber sofort umgedreht und es sah ehr aus als ob er das lustig fand.
Er hat auch mal ne Maus gefangen und gegessen war aber ehr zufällig.
Katzen kennt er und findet sie ehr unnötig.
Bei größerem Wild würde ich vermuten das er wahrscheinlich ehr angst bekommt und flüchtet.
Kühe und Pferde sind beiden unheimlich weil so groß und so neugierig am Zaun.
Im Wildpark haben den beiden Füchse und Wölfe ehr angst gemacht. Schon der Geruch reichte das sie eigentlich nicht weiter wollten.
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Meine jetzige Hündin geht nur auf Sicht jagen. Wenn ein Reh zehn Meter von uns entfernt still steht, sieht sie es gar nicht.
Von Rehen kann ich sie ziemlich schnell abrufen, anders bei Kaninchen oder Feldhasen, da setzt es bei ihr aus. Aber wir machen Fortschritte.
Vögel interessieren sie überhaupt nicht, Wildschweine haben wir GsD noch nicht gesehen, nur ihre Spuren.
Mein letzter Rüde ging auf Sicht und Spur, vor dem war gar nichts sicher. Vögel hat er mit einem Zweimetersprung aus der Luft geholt, Kaninchen hat er verfolgt und auch gekriegt. Bei Rehen kam "nur" der Hetztrieb durch, blieben die Rehe stehen, stand er auch.
Bei diesem Hund fing der Jagdtrieb erst mit ungefähr 1,5 Jahren an, aber dann richtig.
Der Rüde davor war händelbar; den konnte ich von jeglichem Wild abrufen, obwohl der Jagdtrieb bei ihm schon mit ca. 6 Monaten begann.
Alle drei Hunde die gleiche Rasse, Airedale Terrier.
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Snaedis : interessant, ich hätte nicht gedacht, dass so ein Chinese Crested doch recht viel Jagdtrieb mitbringen kann
Wir hatten heute das volle Programm auf dem Morgenspaziergang. 3x Rehsichtung, Aussies stauben Kekse ab, Faye denkt, oh, Kekse? Smilla schnüffelt in ihrer Welt vor sich hin. Dann ein Feldhase, 3x ein mäßig interessierter Blick hinterher, nur Smilla schnüffelt in ihrer Welt weiter vor sich hin...
Dann Wildschweine, eine Rotte von über 10 Jungtieren -Schock- die treffen wir echt selten, wuselten da so 30 Meter vor uns am Wegesrand rum. Joey lief vorne weg, ging in die Eisen und kam zu mir (wobei das ihre auftrainierte Reaktion auf Reize ist, die sie "spannend" findet), Faye staunte und schaute nur groß, Grisu interessierte es seltsamerweise gar nicht und Smilla, nachdem sie mal hochschaute, bekam einen halben Herzinfarkt (ging mir im Übrigen ähnlich, vor Wildschweinen habe ich tatsächlich Angst
). Dank Smilla musste ich mir zumindest keine Sorgen mehr machen, wie wir da vorbei kommen, denn ihr sirenenhaftes whouwhouwhou!!!! sorgte dafür, dass sie verschwanden. Ich konnte es mir nicht verkneifen, sie zu loben
.
Und ja, Eichhörnchen haben wir einige getroffen, beim ersten musste ich Faye noch mal was deutlicher dran erinnern, dass sie die nicht zu jagen hat, danach ging es dann... Aber da reagiert sie im Moment recht heftig drauf. Und der Rest schaut nur groß, was die Faye denn da meint ultraspannendes entdeckt zu haben
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Lucy_Lou : es wird ja auch gerne (auch hier im Forum schon gelesen) behauptet, der Chinese habe kaum/ keinen Jagdtrieb.
Dabei wird vergessen, dass der Chinese von sehr ursprünglichen Rassen abstammt. Zudem ja eine sehr alte Rasse ist.
Ich persönlich kenne nur wenig Chinesen, die gar keinen Jagdtrieb haben.
LG Anna
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Lucy_Lou : es wird ja auch gerne (auch hier im Forum schon gelesen) behauptet, der Chinese habe kaum/ keinen Jagdtrieb.
Dabei wird vergessen, dass der Chinese von sehr ursprünglichen Rassen abstammt. Zudem ja eine sehr alte Rasse ist.
Ich persönlich kenne nur wenig Chinesen, die gar keinen Jagdtrieb haben.
LG Anna
Ich hab mich ja auch mal für die Rasse interessiert und das mit dem wenigen Jagdtrieb hab ich da tatsächlich öfter gelesen und war Teil dessen, warum die Rasse für mich interessant war (für mich war da eher mangelnde Wetterfestigkeit und Stubenreinheit das Problem). Gut zu wissen, danke!
Ich finde es gerade schön zu lesen das es Hunde mit annähernd 0 Jagdtrieb gibt, ich warte bei Dako immer darauf das was kommt oder Frage mich ob er Kaput ist.
Meine Smilla hat annähernd Null Jagdtrieb (abgesehen von Mäusen und auch da ist es kein Hetzen oder Spur, sondern schlicht: oh nett, eine Zwischenmahlzeit). Dabei überschlägt sie sich vor Yipieh, wenn ich etwas in Bewegung setze, Ball, Tannenzapfen, sonstiges, völlig egal, die dreht völlig ab. Aber jegliches Wild
. Ist schon interessant, was einen Hund so triggert.
Wobei wir hier auch schon mal Besuch aus dem Kölner Raum hatten von jemandem, der meinte Jagdtrieb sei kein Problem bei seinem Hund (bei Besuchern aus Städten weise ich immer darauf hin, dass wir hier mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Rehe sehen werden auf dem Spaziergang). Das erste Reh sprang vor uns über den Weg, der Hund war weg
. Stellte sich raus, die Situation gab es schlicht noch nie. Ich hab halt auch den Vorteil, gerade was Rehe angeht, von Welpe an öfter pro Woche üben zu können, welches Verhalten ich bei Sichtung erwarte. Ich denke, mit den Aussies wäre es sonst auch deutlich schwieriger gewesen, bzw. ich wäre mir nicht so sicher, wirklich vertrauen zu können. Gerade Joey hat eine sehr gute Impulskontrolle und das Umorientieren wirklich verinnerlicht (so allgemein, nicht nur bei Rehen)
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Bei Peggy sind es jegliche Art von Wassergeflügel. Da nehme ich sie immer an die Leine sonst ist sie weg. Sie hat noch nicht kapiert, dass sie nicht fliegen kann.
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