Hundekauf ja oder nein.
- sarah_87
- Geschlossen
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Ein alter, weiser Hund wird Dich weniger überfordern als ein Welpe und Junghund...
Hier noch ein Buchtipp: Die Weisheit alter Hunde (Affiliate-Link)
Die Autorin des Buches schreibt davon, wie die eigenen Hunde alt werden, sie schreibt von einer jahrelang gewachsenen Bindung. Nicht davon, dass man losgehen und irgendeinen fremden alten Hund aufnehmen soll, weil die ja so dankbar seien.
Mein erster Hund war ein alter "Wanderpokal", der sich auf nichts mehr richtig einlassen wollte. Er war relativ unkompliziert, aber es kam auch keine richtige Freude auf. Er fand mich ok, aber mehr auch nicht. Als wir seinem früheren Herrchen mal begegnet sind, hat er sich so gefreut, dass ich ihn kaum wiedererkannt habe. Das ist ein maximal deprimierender Einstieg in die Hundehaltung. Im Alter geht es ja auch mit den Krankheiten erst richtig los und wer Pech hat, ist ein paar Monate oder Jahre Dauergast beim Tierarzt, bevor der Hund dann stirbt.
Da ist es schöner, der Hund ist anstrengend, aber es ist auch im Herzen deiner und nicht nur auf dem Papier.
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Mein Freund bietet mir schon an sich die ersten Wochen / Monate im ihn zu kümmern und dennoch kann ich nicht einfach sagen, wir nehmen ihn
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Mein Freund bietet mir schon an sich die ersten Wochen / Monate im ihn zu kümmern und dennoch kann ich nicht einfach sagen, wir nehmen ihn
Das ist etwas, womit man dir hier aber nicht helfen kann. Das musst du mit dir und deinem Partner ausmachen.
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und dennoch kann ich nicht einfach sagen, wir nehmen ihn
Da schlägt dann jetzt ehrlich gesagt gerade mein Herz für den kleinen Welpen. Ist bestimmt kein schönes Gefühl, in einer Familie zu leben und auf Menschen angewiesen zu sein und dabei zu spüren, dass die gar nicht wissen ob sie einen überhaupt wollen...
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Mein Freund bietet mir schon an sich die ersten Wochen / Monate im ihn zu kümmern und dennoch kann ich nicht einfach sagen, wir nehmen ihn
So hart das klingt, aber bei aller Liebe, dann lass es bleiben!
Das hat der Hund nicht verdient und offensichtlich hast du zu viele Zweifel.
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Frag doch Deinen Freund, ob er den Hund auch nähme, wenn Du Dich gar nicht kümmern würdest oder er Single wäre. Falls ja, wird es sein Hund und Du kannst einfach auch schöne Momente genießen ohne lästige Verpflichtungen (naja, ohne viele davon). Hier ist es eher umgekehrt so- es sind meine Hunde, ich kümmere mich, mein Mann spielt/kuschelt mit den Hunden und bringt sich ein, wenn er Lust dazu hat (oder die Situation es erfordert). Das kann hervorragend funktionieren! Letztlich einfach die Empfehlung: rede mit ihm. vielleicht wäre er enttäuscht, den Hund, den auch er möchte, nicht zu nehmen. Er ist der einzige Mensch, auf dessen Meinung/ Gefühle ich bei dieser Entscheidung (außer Deine eigenen) hören würde.
Was diese extreme Reaktion auf diese Entscheidung betrifft, so würde ich wohl auch versuchen, im ersten Schritt nochmal ein paar Tage bei Luftwechsel herunterzukommen, um den Kopf frei zu bekommen, aber grundsätzlich mit einem Fachmann daran zu gehen (einfach, damit Du Dich langfristig besser fühlst).
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Da muss ich mich den anderen anschließen, aber es wäre eh mein Rat gewesen. Lass es dem Hund zuliebe sein. Wenn du schon einen Partner hast, der dich so unterstützt, Teilzeit arbeiten kannst und TROTZDEM solche massiven Zweifel hast, die dir schon auf die Gesundheit schlagen, bringt das doch nix.
Ich bin ein heftiger Kopfmensch und hab wochenlang überlegt, ob ich dem Hund gerecht werde. Hatte schlaflose Nächte und und und. Man muss dazu sagen, ich stand damals am Anfang meiner Ausbildung, lebe auch heute noch alleine und arbeite Vollzeit. Nur tagsüber habe ich die Unterstützung meiner Eltern, die meine Hunde sitten. Aber trotzdem war bei mir immer dieses Gefühl da, dass ein Herzenwunsch in Erfüllung geht und ich mich freue. Das merke ich bei dir nicht. Du versuchst dir den Welpen schön zu reden, weil der Zeitpunkt passt und weil du es den anderen Recht machen möchtest. Eigentlich fühlst DU dich nicht wohl bei dem Gedanken, dass sich dein Leben in dieser Hinsicht ändert und bist überfordert (und ja dein Leben wird sich definitiv ändern, aber es kann sich schön verändern, wenn man sich darauf einlassen kann).
Schalte den Computer aus und lass dir das alles nochmal in einer ruhigen Minute durch den Kopf gehen. Aber wenn sich dann nix mehr ändert, lass es dem Welpen zuliebe sein und informiere die Züchter rechtzeitig.
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Frag doch Deinen Freund, ob er den Hund auch nähme, wenn Du Dich gar nicht kümmern würdest oder er Single wäre. Falls ja, wird es sein Hund und Du kannst einfach auch schöne Momente genießen ohne lästige Verpflichtungen (naja, ohne viele davon). Hier ist es eher umgekehrt so- es sind meine Hunde, ich kümmere mich, mein Mann spielt/kuschelt mit den Hunden und bringt sich ein, wenn er Lust dazu hat (oder die Situation es erfordert). Das kann hervorragend funktionieren! Letztlich einfach die Empfehlung: rede mit ihm. vielleicht wäre er enttäuscht, den Hund, den auch er möchte, nicht zu nehmen. Er ist der einzige Mensch, auf dessen Meinung/ Gefühle ich bei dieser Entscheidung (außer Deine eigenen) hören würde.
Was diese extreme Reaktion auf diese Entscheidung betrifft, so würde ich wohl auch versuchen, im ersten Schritt nochmal ein paar Tage bei Luftwechsel herunterzukommen, um den Kopf frei zu bekommen, aber grundsätzlich mit einem Fachmann daran zu gehen (einfach, damit Du Dich langfristig besser fühlst).
Den Fachmann habe ich schon seit ein paar Wochen.
Mein Freund will den Hund unbedingt, aber das ist für mich auch keine Lösung wenn ich mich so dagegen streube.
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Frag doch Deinen Freund, ob er den Hund auch nähme, wenn Du Dich gar nicht kümmern würdest oder er Single wäre. Falls ja, wird es sein Hund und Du kannst einfach auch schöne Momente genießen ohne lästige Verpflichtungen (naja, ohne viele davon). Hier ist es eher umgekehrt so- es sind meine Hunde, ich kümmere mich, mein Mann spielt/kuschelt mit den Hunden und bringt sich ein, wenn er Lust dazu hat (oder die Situation es erfordert). Das kann hervorragend funktionieren! Letztlich einfach die Empfehlung: rede mit ihm. vielleicht wäre er enttäuscht, den Hund, den auch er möchte, nicht zu nehmen. Er ist der einzige Mensch, auf dessen Meinung/ Gefühle ich bei dieser Entscheidung (außer Deine eigenen) hören würde.
Was diese extreme Reaktion auf diese Entscheidung betrifft, so würde ich wohl auch versuchen, im ersten Schritt nochmal ein paar Tage bei Luftwechsel herunterzukommen, um den Kopf frei zu bekommen, aber grundsätzlich mit einem Fachmann daran zu gehen (einfach, damit Du Dich langfristig besser fühlst).
Den Fachmann habe ich schon seit ein paar Wochen.
Mein Freund will den Hund unbedingt, aber das ist für mich auch keine Lösung wenn ich mich so dagegen streube.
Und wieso nicht?
Das läuft in vielen Familien so. Ich wollte damals auch unbedingt einen Hund, mein Mann eher nicht. Weil es ein so großer Herzenwunsch von mir war, war es dann irgendwann für ihn ok.
Ich füttere den Hund, gehe mit ihm spazieren, bürste ihn usw. Selten springt mein Mann mal ein, aber meistens lässt er den Hund nur kurz mal pinkeln oder gibt ihm mal Futter, wenn ich weg bin. Am Wochenende kommt er aber gerne auf größere Spaziergänge mit.
Das funktioniert wirklich wunderbar. Aber du musst mit dir selbst ausmachen, ob das für dich auch ok wäre.
Mein Mann hat in der Anfangszeit mehrfach einen Rückzieher machen wollen, weil unser Hund als Welpe furchtbar anstrengend war. So etwas ist für alle Seiten unangenehm. Mittlerweile liebt er unseren Balou aber sehr und ist froh, ihn bei uns zu haben.
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Frag doch Deinen Freund, ob er den Hund auch nähme, wenn Du Dich gar nicht kümmern würdest oder er Single wäre. Falls ja, wird es sein Hund und Du kannst einfach auch schöne Momente genießen ohne lästige Verpflichtungen (naja, ohne viele davon). Hier ist es eher umgekehrt so- es sind meine Hunde, ich kümmere mich, mein Mann spielt/kuschelt mit den Hunden und bringt sich ein, wenn er Lust dazu hat (oder die Situation es erfordert). Das kann hervorragend funktionieren! Letztlich einfach die Empfehlung: rede mit ihm. vielleicht wäre er enttäuscht, den Hund, den auch er möchte, nicht zu nehmen. Er ist der einzige Mensch, auf dessen Meinung/ Gefühle ich bei dieser Entscheidung (außer Deine eigenen) hören würde.
Was diese extreme Reaktion auf diese Entscheidung betrifft, so würde ich wohl auch versuchen, im ersten Schritt nochmal ein paar Tage bei Luftwechsel herunterzukommen, um den Kopf frei zu bekommen, aber grundsätzlich mit einem Fachmann daran zu gehen (einfach, damit Du Dich langfristig besser fühlst).
Den Fachmann habe ich schon seit ein paar Wochen.
Mein Freund will den Hund unbedingt, aber das ist für mich auch keine Lösung wenn ich mich so dagegen streube.
Ich bin auch beim "Fachmann" und möchte dir sagen das natürlich deine Ängste dein Leben einschränken aber sie dürfen nicht dein Umfeld belasten.
Wenn sich dein Freund um den Hund kümmert und ihn haben will dann ist das sein Hund und seine Entscheidung.
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