Bei Privatabgabe Hund verkaufen?
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(Und natürlich ist ein Sheltie geeignet für Anfänger.)
Dagmar & Cara
In einem anderen Thread wurde mir vom Sheltie als Anfängerhund abgeraten.
U. a. sollen sie sehr bellfreudig sein, dazu wird nichts gesagt.
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Ja, bellfreudig sind sie oft schon. Aber ob das zum Problem wird, hängt mehr von deiner Lebens- und Wohnsituation ab und nicht davon ob es dein erster Hund ist oder nicht.
Dagmar & Cara
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Fast jede Rasse kann ein wunderbarer Anfängerhund sein, wenn man der passende Menschh dafür ist und genau diesen Hundetyp schätzt mit all seinen Eigenschaften.
Shelties würde ich jetzt nicht unbedingt für eine extrem trubelige Familie als Anfängerhund empfehlen oder wenn man auf keinen Fall einen bellfreudigen Hund möchte. Ansonsten sind das in der Regel sehr nette, lernwillige und menschenbezogene Hunde, ohne dass man per se mit größeren Baustellen rechnen müsste (wie starker Jagdtrieb, Unverträglichkeit etc.). Wenn man was nettes, kleines, quirliges schätzt, sind das prima Anfängerhunde, für mein Empfinden
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Warum soll denn nur ein taufrischer Welpe ein wertvoller Hund im Sinne des Kaufpreises sein? Auch bei Pferden gibt es erhebliche Preissteigerungen vom Absatzfohlen bis zum sofort einsetzbaren Reitpferd. Jedem Interessenten ist verständlich, daß die Erziehung und Ausbildung ein erheblicher Zusatznutzen ist, der vergütet wird. Warum sollte ein gesunder, ordentlich erzogener Hund ohne grössere Probleme nicht auch einen sogar größeren Wert haben können, als ein Welpe? Da kann noch alles passieren, und die Arbeit mag auch nicht jeder!
Davon völlig unabhängig ist die Auswahl des Käufers, und wann der Verkäufer für einen Traumplatz auf eine entsprechende Vergütung verzichtet.
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Hätte ich Bedarf an einem ausgebildeten / geprüften Hund, z.B. Jagdhund,würde ich, wenn er erfolgreich auf den Prüfungen geführt worden wäre, einen (gerechtfertigt) hohen Preis bezahlen, oder wollte ich züchten, dann für einen besonders vielversprechenden Hund- aber für einen- ich sag's mal böse- 08/15 Hund? Ich biete ein recht gutes Zuhause (meine Wahrnehmung, wurde von anderen auch schon erheblich positiver beschrieben) mit i.d.R. einem Platz auf Lebenszeit. Sollte ich einen Hund von privat übernehmen, ginge ich davon aus, dass das die Hauptsache für den abgebenden Menschen ist. Einen "richtigen" Verkauf (im Sinne von erheblich mehr Geld als einer Schutzgebühr) würde ich daher nicht unterstützen. Müsste ich meine Hunde abgeben (wobei da schon ein erheblicher Schicksalsschlag vonnöten wäre, damit das passiert) würde ich ebenfalls gegen Schutzvertrag/ - gebühr abgeben. Wüsste ich sicher, dass sie in verantwortungsvolle, passende Hände kämen, würde ich dann gar nichts nehmen. Meine Hunde sind Familienmitglieder, ihr Wert bemisst sich nicht nach dem Kaufpreis.
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Ich habe/hatte zwei Hunde aus den Kleinanzeigen.
Speedy sollte eigentlich den Welpenpreis "bringen", was ich abgelehnt habe, weil er eine Verletzung hatte, die ihn auch später einschränken wird. Er hat mit Papieren 350€ gekostet und war total verkorkst und "kaputt".
Lissi habe ich für 150€ "gerettet", sie tat mir unfassbar leid, total dürre und ausgetrocknet
Ich finde es befremdlich, wenn Hunde verschenkt werden, da ist oftmals ein Haken dran.
Und ich finde es legitim für einen Hund eine bestimmte Summe zu verlangen.
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Ich finde sowieso, das die Hundsene dich mal ein bisschen was von der Pferdesene angucken kann was Zucht und verkaufspraxis angeht.
Da wird finde ich viel bodenständiger mit dem Pferd einerseits als Familienmitglied und andererseits als Verkaufsgut Umgegangen.
Da gibt es in der Zucht bei vielen Rassen auch noch offene Zuchtbücher.
Da ist ein Privstverkauf eher der Normalfall als eine unmoralische Ausnahme.
Da würde auch kaum jemand sagen ich „adoptiere“ ein Pferd, da sagt man wie es ist, das Pferd wird gekauft.
Natürlich gibt es auch unschöne Auswüchse und manche sehen das Pferd als Sportgerät und wenn es nicht funktioniert wird es ausgetauscht, aber das gibt es im Hundeberrich auch.
Ein Hund verliert ja ebenfalls so wenig seinen materiellen Wert sobald er den Züchter verlässt wie das Pferd.
Es ist ja kein Auto was ab verlassen des Autohauses als Gebrauchtwagen gilt.
Der Pferdepreis setzt sich zusammen aus Rasse Alter Ausbildung und und Schwierigkeit des Carakters/ Verhaltens so wie Gesundheit.
Warum soll das beim hund nicht ähnlich sein.
Ein junger gesunder gut altagstauglicher Hund kann ruhig schon was kosten.
Kann der gleiche hund aber nicht alleine bleiben ist mit 2 Jahren noch nicht stubenrein stubenrein und beißt jedesmal den Menschen der die Leine hält, wenn er nicht die Katze killen darf die vorbeiläuft singt hat der Preis rapide.
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Warum soll denn nur ein taufrischer Welpe ein wertvoller Hund im Sinne des Kaufpreises sein? Auch bei Pferden gibt es erhebliche Preissteigerungen vom Absatzfohlen bis zum sofort einsetzbaren Reitpferd. Jedem Interessenten ist verständlich, daß die Erziehung und Ausbildung ein erheblicher Zusatznutzen ist, der vergütet wird. Warum sollte ein gesunder, ordentlich erzogener Hund ohne grössere Probleme nicht auch einen sogar größeren Wert haben können, als ein Welpe? Da kann noch alles passieren, und die Arbeit mag auch nicht jeder!
Davon völlig unabhängig ist die Auswahl des Käufers, und wann der Verkäufer für einen Traumplatz auf eine entsprechende Vergütung verzichtet.
Ein sofort einsetzbares Reitpferd hat Jahre der meistens täglichen Ausbildung genossen und Pferde spielen generell in einer ganz anderen preislichen Liga. Noch dazu ist es auch Da ein Unterschied ob "sofort einsetzbar" heisst "man kann mit ihm gemütlich über den Reitplatz zuckeln" oder "man kann mit ihm draußen reiten ohne abgeworfen zu werden" oder "man kann sofort auf Tuniere gehen" oder "man kann ihn vor die Kutsche spannen".
Für einen ausgebildeten Gebrauchshund werden auch Preise im fünfstelligen Bereich genommen.
Aber was rechtfertigt bei einem "normalen" Begleithund diesen Preis?
Natürlich sollte niemand seinen Hund verschenken! Bis 500 Euro Schutzgebür finde ich in jedem Fall in Ordnung.
Aber einen 4stelligen Betrag für einen Hund aus zweiter Hand der nicht wesentlich mehr kann außer süß gucken, nur weil er ne besondere Farbe hat? Never. Das empfinde ich (!!) als Geldmacherei. Und da würde ich auch die Geschichte vom angeblichen "Schicksalsschlag" nicht glauben.
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Schon komisch, warum ein Luxusprodukt nix kosten darf, sobald es die Welpenstube verlassen hat. Ich staune.
Das ist schon interessant. Bei Arbeitshunden steigt der Preis mit Alter und Ausbildungsstand, bei "Nur-so-da"-Hunden fällt er. Rasant. Warum? Tja. Weil der Markt so ist, würde ich sagen.
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Nu ja, ich würde auch bei einem Pferd oder Katze aus zweiter Hand, die nicht mehr wie süß gucken können, nicht mehr zahlen als als Baby.
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