Bei Privatabgabe Hund verkaufen?

  • Der Hund sieht optisch sehr nach einem Süddeutschen Schwarzen aus und scheint sich auch so zu verhalten. Insofern finde ich den gar nicht verkorkst ... die sollen ja so sein. :D Kannst halt nachts wirklich ruhig schlafen mit so einem im Haus.

  • Was ist denn das hier für eine sinnfrei Diskussion?

    Natürlich kann man einen Hund auch dann zu einem akzeptablen Preis verkaufen, wenn er potentiell problematisch ist. Weil:

    1. hatte man ja auch Ausgaben für das Tier

    2. sollte gerade in solchen Fällen nicht jeder „oh toll der ist umsonst- den nehm ich „- Mensch auf so einen Hund los gelassen werden


    Und 3. (ganz allgemein auf ebay und Co bezogen ) ist rein rechtlich ein Hund (leider) immer noch eine Sache und den Preis bestimmt nun mal der Markt bzw. die Menschen die ihn zahlen. Das ist die Welt in der wir leben.

  • Ein Hund ist ein Lebewesen , wer meint , das mein Hund keinen Cent oder nur einen symbolischen Euro wert ist, der bekommt Wilma von mir nicht und auch keinen anderen imaginären Hund, Katze, was auch immer.

    Wilma ist zu dem ne Hündin und noch intakt, heisst die währe auch für skrupellose Vermehrer interessant, wenn ich die zu billig abgeben würde. ein intakter Rüde wohl auch...

    Ich habe nicht die Möglichkeiten einem Interessenten auf den Zahn zu fühlen ob dessen Angaben stimmen, oder ob der mir nur ne gut einstudierte Story vorträgt, samt passender Kleidung, eventl. Kinder, Ehefrau was auch immer. Das Einzige was ich habe ist der Preis, wenn Wilma zu teuer für diese Art Clientel ist, melden die sich vll. gar nicht erst.

    Sollte sich jmd. melkden, bei dem ich mir 100% sicher sein kann, das es Wilma gut geht, kann ich immer noch mit dem Preis runter gehen.

    Ansonsten bleibt im notfall immer noch die Abgabe im tierheim, aber die reissen sich sicher nicht darum. aber das würde ich eher machen als ein Tier zu verschenken.

  • Was ist denn das hier für eine sinnfrei Diskussion?

    Was ist das denn für ein agressiver Einstieg? Muss das sein?

    Wenn du die Diskussion für sinnfrei hältst, zwingt dich niemand dich daran zu beteiligen!

  • "Der Preis des Hundes ist sein Schutz". Egal ob Welpe oder älterer Hund. Das ist wie bei vielen anderen Dingen auch: "was nichts kostet, ist auch nichts wert" und wird im Zweifelsfall
    schneller und leichter weitergereicht. Außerdem wird bei Ausgaben wie Tierarzt und Futter von vielen Leuten gerne gespart weil - s.o.

  • "Der Preis des Hundes ist sein Schutz". Egal ob Welpe oder älterer Hund. Das ist wie bei vielen anderen Dingen auch: "was nichts kostet, ist auch nichts wert" und wird im Zweifelsfall
    schneller und leichter weitergereicht.

    Diesen Satz finde ich blöd. Wenn jemand seinen Hund zu einem Problemhund erzogen hat und ihn deshalb abgibt würde ich ungern viel für den Hund zahlen, sondern lieber das Geld in einen vernünftigen Trainer stecken.


    Bei einem normalen Scheidungshund lass ich den Satz noch gelten.

  • Mich stoert diese dumme Unterstellung mit Futter/TA immer so extrem!

    Nur weil jemand nicht bereit ist 1000 Euro fuer nen Hund von privat, ohne wirkliche Ausbildung, Untersuchung, etc. zu zahlen oder diesen Preis nicht fuer einen papierlosen Vermehrerwelpen zahlen will, heisst das noch lange nicht, dass der Hund Schrottfutter bekommt und erst einen TA sieht, wenn er kurz vor'm krepieren ist :roll:

  • Ich habe für meinen Vermehrerhund 100€ hingeblättert beim Kauf. Mittlerweile hat er mich durch seinen Bandscheibenvorfall mehr gekostet als ich für mehrere Rassehunde mit Papieren gezahlt hätte. Und ich habe nicht gezögert dieses Geld zu zahlen. Emotionaler Wert halt.


    Nur weil jemand einen 4stelligen Anschaffungspreis zahlt, hat der Hund nicht automatisch eine optimale Versorgung. Und klar, so geht es auch so manchen Schnäppchenhund. Das Geld das gezahlt wird, ist in beide Richtungen keine Garantie für eine gute Versorgung.

  • So sieht's aus. Pepper war billig und hat Unsummen an TK-Kosten verursacht.

    Fou war billiger als die deutschen Zuechterwelpen und dennoch hat sie die Behandlung bekommen, die eben noetig (und sicher nicht billig) waren.


    ;)

  • Na, ich finde, man sollte ihn kostenlos abgeben, dabei natürlich genau auf den Platz schauen. Oder für 1 symbolischen €, damit man einen Vertrag machen kann.

    Ich fürchte, die Leute werden am Ende die Abgebegebühr ans Tierheim zahlen müssen, statt ihren Hund zu verkaufen.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde, insbesondere Problemhunde, vom Tierheim aus wesentlich sorgfältiger vermittelt werden können als über Anzeigenportale wie Ebay.

    Unser örtliches Tierheim arbeitet eng mit Gassigänger, Veterinärärzten und Hundetrainern zusammen. Bei Interessenten wird eine Vorkontrolle durchgeführt, und es finden vor der Übernahme mehrere Besuche im Tierheim statt.

    Ausserdem wird natürlich auch eine Schutzgebühr erhoben, die absolut Sinn macht!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!