Wie oft werdet ihr wirklich Angegriffen?
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RR Mix wurde als Welpe beinahe von 3 Schäferhunden geschreddert, die drei sind mit Tritt in den Kanal befördert worden. (mit Welpe aufm Arm)
Aber ein Welpe hat doch immer Welpenschutz, da passiert doch nix....
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Also ernsthaft angegriffen, in dem Sinne, dass ich echt zutreten muss, werden wir so ca. 1 Mal jährlich, würde ich schätzen. Ich habe jetzt seit 19 Jahren Hunde und ich denke, das kommt ungefähr hin. Dazu zähle ich jetzt auch die Angriffe, bei denen mit einem Tritt das Thema erledigt ist. Das ist für mich das Hauptmerkmal eines ernsthaften Angriffs, dass ich echt körperliche Gewalt anwenden muss. Wenn das übliche Anbrüllen/Blocken reicht, werte ich das nicht als ernsthaft. Wir hatten auch schon Angriffe, wo es mit einem Tritt nicht getan war.
Ursache sind immer Besitzer, die ihr aggressives Tier nicht gehalten bekommen (Besitzer umgerissen, aus dem Halsband gedreht, Leine losgelassen etc.) oder die meinen, dass
1.) ihr Hund nichts tut (vorher) und
2.) er das "vorher noch niiiie gemacht" hat (nachher).Ich denke, über die ernsthaften Angriffe spricht/schreibt man mehr. Man erzählt ja nicht von den tausenden Hundeleuten, mit denen es keine Probleme gibt, die man abseits der Angriffe trifft. Und ich denke, dass ich sowas anziehe, weil ich gerne zu komischen Uhrzeiten und in abgelegenen Gebieten laufe, wo sonst keiner geht. Das zieht natürlich die Halter unverträglicher Hunde ebenfalls an.
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Ich hatte bisher Glück(?), in 6 Jahren Hundehaltung ist nie etwas passiert.
Klar, ein paar Tut Nixe aber nichts wo was passiert wäre.
Einmal wurde ich von einem Setter-Besitzer bedrängt und bedroht, der genauso aggro war wie sein Hund an der Leine, das war wohl bisher das schlimmste.Jetzt bin ich von der einen Kleinstadt (Baden) in eine andere Kleinstadt (Pfalz) gezogen und hier ist es bisher sogar noch rücksichtsvoller, obwohl ich hier deutlich mehr Hunde/-Besitzer treffe.
Doch da ist mir gerade noch ein kleiner Vorfall eingefallen. Einmal ist eine (Tut Nix )Münsteländer-Hündin, die ich kannte und die sich mit meinem Rüden vertrug und die auch sonst recht nett bis desinteressiert mit Hunden war, auf meine ängstliche Sitterhündin (irgendwas hatte die an sich, dass ein bestimmter Typ Hund (dominante Hündinnen?) sie hasste, vermutlich wurde sie auch schon viele Jahre im rumänischen TH von anderen gemobbt, ihrem Verhalten zu urteilen...). Zum Glück, wars nur kurz laut und sonst nichts, die Sitterhündin hat sich sofort schreiend unterworfen. Aber da ist mir schon das Herz kurz in die Hose gerutscht.
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Das scheint ja wirklich ziemliche Unterschied zu geben.
Einige werden regelmäßig ernsthaft angegriffen.
Und einige gar nicht,wie ich, wirklich erstaunlich.
Ich musste noch nie einen Hund treten oder körperlich abwehren oder schreien um einen Fremdhund abzuwehren.
Ich muss auch nicht oft bloggen, vileicht alle 2 oder drei Monate mal einen Rüden wenn der zu sexuell motiviert aufdringlich ist, ch merke das Luth nicht alleine mit der Situation klar kommt.
Ich bin wirklich froh das das so ist, ich stelle mir das ziemlich schwer vor wenn ich in einer Gegend wohnen Würde wo spatzirengehen so ein Spißrutenlauf ist. -
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Ernsthaft angegriffen wurde Kimi bisher 2mal. Jedes Mal vom gleichen Hund, als wir an dem Haus vorbei liefen, der Hund war nie angeleint und schoss immer um die Ecke direkt auf uns zu. Der wollte Kimi auch ganz gezielt an die Kehle. Ich war zum Glück jedes Mal schneller.
Elliot wurde bisher zum Glück nicht ernsthaft angegriffen.
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Ernsthafte Angriffe:
Senta wurde an der Leine von einer gegen meinen ausdrücklichen Wunsch abgeleinten Staffhündin in die Kehle gebissen, als sie schon auf dem Rücken lag. 1,5cm tiefes Loch vorn am Hals, lebenslange Tierarztpanik, weil die wochenlange Wundkontrolle und -Spülung extrem schmerzhaft war.
Spook hatte zweimal denselben JRT vorn am Hals hängen, der hatte definitiv Beschädigungsabsicht, kam aber so schnell nicht durch Spuks Kragen durch, wie ich ihn dann da rumtergerissem hatte. Derselbe Hund versuchte es einmal bei Topi, wollte sich aus dem Hinterhalt einer Hecke direkt auf dessen Kehle stürzen. Den hat Topi aus der Luft gefangen und festgehalten, Terrier hatte nur ein Loch.
Einmal stürzten sich zwei Neufundländer auf Spuk, nachdem sie sich losgerissen haben. Vier Löcher hinten am Oberschenkel.
Ein stadtbekannter Jagdhund, der öfter mal bei Facebook gesucht wird, weil sein Herrchen ihn wissentlich fremde Hunde beißen lässt und dann mit dem Fahrrad abhaut, hat Spuk vorn zwischen Schulter und Hals gelocht, Halter, wie immer, geflüchtet und sein Hund kam hinterher, sobald ich ihn von Spook weggetreten hatte. Vor amderthalb Jahren waren dann da die drei Dackel, die sich auf ihn stürzten, einer biss so böse am Rutenansatz zu, dass es fast zwei Wochen lang im Raum stand, die Rute amputieren zu müssen. Würd mein Tier die Wundversorgung nicht so extrem gut mitmachen und seine Verbände dranlassen und hätte ein weniger gutes Heilfleisch, wär er jetzt kupiert.
Jedes Mal, wenn wir einen bestimmten Welsh Terrier treffen, greift er uns an, hat meinen Schuh schon gelocht, weil ich so energisch dazwischen gehe.In der Summe der Hundebegegnungen, die wir hier im Alltag so haben, sind das wenige Fälle, und bestimmt habe ich ein paar vergessen, bei denen ich den Angreifer vertreiben konnte und es somit zu keiner Verletzung kam. Bei allen Zwischenfällen war mein Hund übrigens an der kurzen Leine neben mir, die anderen Hunde waren frei bzw. rissen sich los.
Man merkt allerdings bei den meisten Haltern, dass sie Angst um ihre Hunde bekommen, wenn mein großer, schwarzer Kerl mit der tiefen Stimme erklärt, dass er sich nicht kampflos verprügeln lassen würde. Daher werden etliche Hunde, die sonst freilaufen und alles ankeifen dürften, eher hektisch rangerufen, wenn die Halter merken, dass Spuk sich nicht alles bieten lässt. -
Ich habe das Gefühl das hängt auch stark vom eigenen Hund und dem Wohnumfeld ab.
Wir leben in der Stadt und treffen täglich eine Vielzahl von Hunden und diese wiederum kennen das auch nicht anders.
Unsere alte Hündin war unverträglich und hatte die "na komm schon" Keule körpersprachlich schon in der Hand.
Wir haben hier täglich suzidale Kleinteile geblockt und auch größere Hunde. Die Gefahr ging hier eindeutig von unserer Hündin aus (die entsprechend gesichert war). Aber ihr Auftreten war provozierend genug, um andere da zu verleiten. Der imponierend drohende Puschelgang hat da gereicht. Selbst wenn wir sie ruhig vorbei geführt haben, provozierte sie so sehr, das die anderen keifend in der Leine hingen.
Das einer wirklich ebenfalls in Beschädigungsabsicht auf sie wollte kam in 2 Jahren ca. 6x vor, aber dutzende Male sind welche auf sie los, das würde ich eher als Prollerei einstufen, einige auch aus Unsicherheit. Blöderweise war das bei unserer Hündin eine ganz falsche Idee, deshalb lief sie gesichert.Unsere jetzige Hündin hat auch keine Lust auf andere Hunde ist aber nett. Sie wurde 1x auf's Kreuz gelegt von einer Hündin, nett war die nicht, es war dunkel, ich weiß nicht wie es ohne mein Eingreifen ausgegangen wäre. Unsere Hündin hat geschrien, aber ein Loch hatte sie nicht, leider ein kleines Trauma.
Aber das war's. Es gibt Tut Nixe die kläffend mal auf sie zustürmen, die nimmt sie nicht für voll und geht halt vorbei.
Hunde die wir mit unserer alten Hündin nur kläffend kannten, passieren uns nun so nett, wie unsere Hündin es tut oder man sagt sich kurz "hallo". Das finde ich echt faszinierend, was da das Auftreten des eigenen Hundes ausmacht.Kami reagiert aber auch sehr fein auf Körpersprache und wenn ein anderer Hund die körpersprachliche Keule in der Hand hat, unterstütze ich sie auch, weil sie da auch aus Unsicherheit bellt (Trauma durch den Angriff). Sie zieht dann vorher schon nach außen, also laufen wir einen kleinen Bogen.
In 3 Jahren gab es nur die eine Auseinandersetzung, sonst keine Raufereien oder Angriffe. Kami ist eher deekalierend und uninteressiert an anderen Hunden. Wir treffen hier täglich ca. 20 Hunde, Kontakt gibt es mit 3-6, ansonsten geht man friedlich einfach vorbei.
Territorialkomponenten,... fallen hier eher weg, die Hunde hier kennen es, täglich viele Hunde zu treffen oder zu sehen.
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Seit ich denken kann, laufe ich mit unseren Hunden oder Nachbarshunden, Urlaubshunden, ... Gassi. Noch nie ist es zu einem Angriff mit ernsthafter Beschädigungsabsicht gekommen. Tutnixe haben wir natürlich unzählige.
Mein Terrier wurde mal von einem Jagdterrier verprügelt, das war's aber auch schon.
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Zu oft.
In den letzten 2 Jahren kaum noch, davor ernsthaft im Schnitt 1x die Woche aufgrund dessen was da hier noch nicht tot war an Hunden. Losgerissen , einfach machen lassen etc. -
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