Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
- PocoLoco
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Max ist jetzt auch richtig Opa mit seinen 14,5 Jahren Wir sind zur Zeit in Swinemünde im Urlaub. Im Vergleich zum letzten Mal im September, hat er fast zu nix mehr Lust ausser Fressen. Sonst war er gern am Strand und hat sich da gewälzt. Diesmal am liebsten nur in der Wohnung. Dabei ist es noch nicht einmal sehr warrm. Schon traurig irgendwie.
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Hi
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Hat jemand Erfahrung mit Unterwasserlaufband bei Senioren? Hat es bei euch geholfen?
Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, Atrevido hat mit ihrer Shira Erfahrung bzgl. Unterwasserlaufband.
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Eni46 Stimmt
Vor 1,5 Jahren habe ich Shira schon Mal einige Wochen UWL "gegönnt", weil der altersbedingte Muskelabbau da recht deutlich wurde. Hat prima geholfen, da wieder Muckis raufkommen zu lassen. Seit April diesen Jahres waren wir bis vor kurzem auch wieder, nach einer OP, wo sie heftig abgebaut hat. Jetzt müssen wir leider temperaturbedingt bei ihr pausieren, aber ab Herbst geht es wieder weiter.
Möchtest du etwas bestimmtes wissen secret08 ?
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Hat jemand Erfahrung mit Unterwasserlaufband bei Senioren? Hat es bei euch geholfen
Mein Hund macht das regelmäßig seit der Kreuzband OP. Das UWL hat sie erst so richtig auf die Beine gestellt, sie ist seitdem dauerhaft in Behandlung und das UWL ist zum Muskelerhalt eine gute Sache. Wichtiger noch bei ihr ist allerdings manuelle Physiotherapie zum Entblockieren und Lösen von Überlastungsschäden.
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secret08 wir waren früher regelmäßig unter Physioanleitung im UWL, bis das aus Gründen nicht mehr ging.
Heute muss äh darf der arme, alte Hund zweimal die Woche auf ein Pferdelaufband mit Wasser.
Wunder darf man nicht erwarten, aber es reicht für alltagsfit. Effektiver empfinde ich echte Physiobehandlungen kombiniert mit locker traben/joggen.
Kann sich mein Hund aber nicht für begeistern und da war das Laufband ohne alles unser Kompromiss. Manchmal ist ein guter Kompromiss besser als perfekt.
Er hat es halt nicht so mit Manipulation jeglicher Art und mit Fellpflege, Krallen schneiden, Auge kontrollieren, usw. ist sein Maß eigentlich schon übergelaufen. Da war mir Spaß am Leben wichtiger.
Alt mache ich nicht an einer Zahl fest. Ist auch eine Phase des Übergangs. Die ersten Zipperlein, die ersten Schrulligkeiten, die man durchgehen lässt, die Grenzen des Körpers sehen, die vielen Kleinigkeiten und plötzlich steht ein Senior vor Einem.
Richtig alt ist für mich immer mit einer Entschleunigung verbunden, mehr bewusste Zeit miteinander, meine Hunde wurden immer anhänglicher und bei mir sein hatte einen ganz anderen Stellenwert als früher.
So ab 10/11 fing das an und so mit 12/13 waren sie alt. Der Eine hatte mehr körperliche Leiden, die Andere wurde dement und die Fluse macht alles ein bisschen und kuschelt (hat er ja noch nie gemacht
wenn was eigentlich Schönes Sorgen macht. Aber auch das ist typisch Senior.)
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Bonny kam mit 11 zu mir, da hab ich sie noch nicht als Seniorenhund wahrgenommen. Jetzt mit 14 Jahren + DCM ist das natürlich mehr als offensichtlich ... sie ist manchmal etwas wunderlich, die Arthrose zwickt mal stärker, sie möchte nicht mehr so lange Gassi gehen, hat ein noch größeres Ruhebedürfnis als eh schon ... Bonny ist definitiv eine Seniorin. In Menschenjahren ist sie ja fast 100...
Masha ist jetzt 12,5, zog mit fast 11 Jahren hier ein und war da auch schon definitiv im Seniorenalter angekommen - besonders für einen großen Hund. Sie ist nicht mehr so körperlich fit wie vor einem Jahr noch, aber sie ist immer noch recht aktiv unterwegs, hat immer noch viel Quatsch im Kopf.
Dino ist erst 6,5 Jahre alt, der steht noch voll im Saft, da müssen wir gar nicht über Rentner oder nicht diskutieren.
secret08 Masha war eine Zeit lang auf dem Unterwasserlaufband. Sie kam mit 46-47 kg zu mir (15 kg Übergewicht!) und wir mussten ihre Hinterhandmuskulatur erst langsam wieder aufbauen. Da sie wegen der vielen Pfunde nicht so lange Gassi gehen konnte, haben wir erstmal viel manuelle Therapie gemacht, die Gelenke durchbewegt und dann gings anfangs für 5-8 Minuten aufs UWL. Später, so nach etwa einem halben Jahr, fand Masha das UWL auch richtig, richtig cool und hat auch 13-15 Minuten geschafft.
Wunder darf und sollte man natürlich nicht erwarten, aber der Dicken hat es sehr geholfen und ich würd das jederzeit wieder machen, wenn Hund das braucht.
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Da der Satz hier so oft kam mit dem "keine Wunder", was versteht ihr darunter?
Bei Shira hat es zu wirklich ganz deutlichen Verbesserungen geführt. Allerdings hat sie dazu auch Whey Proteine (sollte man sich genau überlegen, ob das was den Hund ist) bekommen und wir haben regelmäßig zu Hause weitere Übungen gemacht. Manuelle Therapie gab es da ca alle 1-2 Monate dazu und hätte allein nicht Mal ansatzweise die Wirkung des UWLs gehabt.
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Unter Wunder verstehe ich persönlich, dass man nicht erwarten sollte, dass der Hund dann plötzlich so muskelbepackt ist wie ein Windhund.
Bei Masha hat es nur zum Muskelerhalt beigetragen und den Gewichtsverlust unterstützt, wir waren 1x wöchentlich da - aber aus Masha ist halt kein Superman geworden. Das meine ich
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Keine Wunder = hält den Stand, aber verbessert Nichts. Ohne wird es schlechter.
Mein Hund hat, aber auch nur chronische Leiden und kein akutes Problem. Ellenbogen kaputt, schiefe Schonhaltungen durch den ganzen Körper dadurch, Muskelabbau durch Alter, so was halt.
Er läuft objektiv gesehen nicht gut. Auf der anderen Seite ist er fast 14, noch voll alltagstauglich also läuft Treppen, springt ins und aus dem Auto, tobt auf dem Sofa, ist pflichtbewusster Stallhund und auf guten Böden gehen wir zwar Seniorenrunden, aber die noch in ganz normaler Geschwindigkeit. Wenn alles stimmt findet er auch 5 Minuten Rad fahren noch gut.
Aber auch: er verträgt kein schlechtes Wetter mehr und ohne Mantel geht 9 Monate im Jahr Nichts. Bei Regen besser auch im Sommer, feucht kalt macht lahm. Gesittet an der Leine gehen strengt ihn an und wenn man nicht aufpasst fällt er erst in den Pass und lahmt dann. Gleiches Problem mit Asphalt 100 meterweise kein Problem, zu viel und ihm tun die Knochen weh, dann hat er zu Hause Mühe aufzustehen und lahmt.
Es ist und bleibt ein alter Hund. Wichtiger als UWL ist auf ihn achten und Rücksicht nehmen. Für mich lohnt es sich, weil er "trainiert" ohne Gefahr, dass es den Knochen zu viel wird. Dafür kann er den Rest der Zeit machen was er will.
Der Versuch den Hund wie in jungen Jahren durch "Sport" fit zu halten war eine Gradwanderung zwischen Überlastung, zu wenig und doch mal den passenden Trainingsreiz setzen.
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Eni46 Stimmt
Vor 1,5 Jahren habe ich Shira schon Mal einige Wochen UWL "gegönnt", weil der altersbedingte Muskelabbau da recht deutlich wurde. Hat prima geholfen, da wieder Muckis raufkommen zu lassen. Seit April diesen Jahres waren wir bis vor kurzem auch wieder, nach einer OP, wo sie heftig abgebaut hat. Jetzt müssen wir leider temperaturbedingt bei ihr pausieren, aber ab Herbst geht es wieder weiter.
Möchtest du etwas bestimmtes wissen secret08 ?
Danke :) Wie oft pro Woche wart ihr denn auf dem Unterwasserlaufband? Und für wie lange? Nach welcher Zeit hast du eine Verbesserungen gemerkt?
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