Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
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PocoLoco -
24. März 2019 um 16:16 -
Geschlossen
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ach herje....wie sehr ich hier Bootsi in manchen Erzählungen sehe...😊
Ja, meine Maus ist auch sehr alt geworden. Sein Spieli trägt er zwar immer noch beim Gassi, aber auch entscheidet ganz klar wo er lang geht und ob er überhaupt jetzt geht. Teilweise dreht er eiskalt um und latscht nach Hause 😏. Das in den Grund und Boden anstarren kenne ich auch zu gut und wenn ich ihn dann auf seinen Platz schicke habe ich teilweise das Gefühl, das er froh ist. Auch geht er ausschließlich nur noch mit mir raus, aber freut sich ein Ast, wenn Herrchen da bist, wenn er wieder vom Gassi zurück ist. Zusammen mit mir und Herrchen Gassi ist auch toll, aber alleine mit Herrchen nicht. Es ist manchmal wirklich anstrengend, aber trotzdem kann ich es mir nicht vorstellen ohne ihn zu sein. Mein kleiner Terrorzwerg mit der Geduldsschwelle von -1 seit ca einem Jahr.
Er wird a 2.April 15 Jahre und ich hoffe auf noch ganz viele, ja auch wenn es anstrengend ist, Jahre mit meiner kleinen Seele 😍
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Ich auch, wobei es hier nicht realistisch ist. Und ich finde die Schrullen ja auch so liebenswert … meistens

Heute ists ein wenig anstrengend. Mir gehts selbst nicht so doll, Lilly hat Durchfall und hats entsprechend eilig, wenns rausgeht - aber Ronja hat halt alle Zeit der Welt, da zu schnüffeln, dort zu gucken, zu kontrollieren, ob die Pflanzen noch alle am richtigen Platz sind, links und rechts konzentriert in die Nachbargärten zu gucken … Und wenn man um ein bisschen mehr Tempo bittet, wird erstmal laaange vorwurfsvoll geguckt
. Während Lilly die Hinterbacken einpetzt.Gsd. Ist direkt hinterm Haus eine Böschung mit Krüppelbewuchs, dahin kann sie abdampfen zwecks schneller Erleichterung. Würde ich in der Stadt wohnen, wäre ich heute ein bisschen am Rotieren.
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Wir sind auch wieder dabei.
Statt Usedom haben wir bzw. Kami den Urlaub in der Klinik verbracht.
Pünktlich zum Tag der Abfahrt ging es ihr plötzlich nicht gut.
Ich bin so so so froh, das wir nicht in den Zug gestiegen sind, das wir an diesem Tag und nicht einen früher fahren wollten. Was passiert wäre, wäre es oben auf der Insel passiert will ich mir gar nicht ausmalen.

12 Tage war Schnutchen in der Klinik, es war schlimm, aber sie hat es geschafft. Wenigstens konnten wir sie jeden Tag besuchen, aber wir hatten solche unfassbare Angst, dachten wirklich sie stirbt, auch wenn wir immer versucht haben hoffnungsvoll zu sein.
Nun also erstmal Alten- und Krankenpflege. Es geht ihr wieder gut und sie ist hier.

Leider hat sie natürlich einiges an Muskelmasse verloren, das gilt es nun wieder aufzubauen.

Altersstarrsinn kann das Tier auch schonwieder und man hat sich erstaunlich schnell an die nun 4 statt vorher zwei Mahlzeiten gewöhnt

Ich glaube auch Tiere sind sich ihrer zunehmenden Hilflosigkeit bewusst und suchen dann einfach mehr Nähe. Kami kann noch gut alleine bleiben, aber gerade nach der Klinik, hat es sie wirklich unruhig werden lassen, wenn ich den Raum verlassen habe und sie vergewisserte sich öfter durch Kopfheben, ob ich noch da bin. Desto besser es ihr ging, desto weniger wurde das.
Wir geben ihnen ja auch sonst im Alltag Sicherheit und ich denke mit dem Alter wird diese Sicherheit, wie auch Routinen immer wichtiger.
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Ach herrjeh - was war denn? Ich drücke die Daumen für weiter gute Besserung.
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Was hat Kami denn so niedergestreckt? Schön, dass es ihr wieder besser geht!
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Danke, achso stimmt hatte nur in unseren Thread geschrieben.
Eine akute nekrotisierende Pankreatitis. Die einfache Form wäre ja nicht schon schlimm genug gewesen.
Aber es sieht so aus, als kämen wir ohne gravierende Folgeschäden davon, aber das wird die Zeit zeigen. Wir hoffen es geht weiterhin so gut bergauf.
Hauptsache sie kugelt wieder durch die Gegend und hat den Kiez und vorallem den Park im Blick.
Liebste Beschäftigung
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und trüffeln natürlich
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Lange Fassung
Am Tag vorher ging es ihr noch gut, am Bus kotzte sie, aber da dachten wir noch 'zu schnell gefressen' und dann los und es ging ihr noch gut.
Am Bahnhof fing sie an zu zittern, also schnell zurück zu unserer Haus TA.
Da dachten wir noch an Magen-Darm ging hier zu der Zeit gerade rum. Am nächsten Tag ging es ihr aber nicht besser, also Blutbild und US und dann hat uns unsere TA uns gleich in die Klinik weitergeschickt.
Sie mussten sie dann aufmachen, weil 3 Ärzte im US nicht sicher waren ob Tumor, Magengeschwür oder Pankreas oder eines davon etwas anderes zusätzlich ausgelöst hat.
Nach 5 Tagen musste dann noch eine Magensonde gelegt werden. Aber obwohl sie mit Narkosen ja echt schwierig ist, hat sie das alles gepackt. Gefressen hat sie in der Klinik nicht, konnte aber so auch nicht entlassen werden. Wobei es uns auch gewundert hätte, wenn sie dort richtig das Fressen angefangen hätte. Einen Tag hat sie etwas von einer Pflegerin genommen, da war es aber auch gerade ruhiger.
Als sie entlassungsfähig war, haben wir dann zwei Tage noch mit Sonde gefüttert und dann fraß sie Zuhause auch so.
Bzw. haben wir in der Zeit bei Schwiegermuttern gewohnt, weil die Klinik dort in der Nähe war, in Berlin waren sie voll. Und dort sind keine Treppen und wir konnten in den Garten wackeln. Ich hätte echt nicht gewusst, wie ich das Tier mit den ganzen Bauchwunde und zerstochenen Beinen hätte tragen sollen.
Jetzt geht das ja wieder problemlos.
4 Wochen waren wir fast dort, ich bin ihr so dankbar! Am 17. wurde die Sonde gezogen und seit 25. sind wir wieder Zuhause. In 3 Wochen muss nur nochmal Blut genommen werden, aber das passiert alles hier. Klammern von der Sonde kamen letzten Donnerstag raus und nun kann sie wieder rumkugeln und wir steigern langsam die Bewegung.
Ist blöd, weil die Muskeln vorher Rücken und Hinterhand gestützt haben.
Aber so im Vergleich ist es schon besser:
Noch in Potsdam
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Eine Woche später in Berlin
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Gibt aber auch schlechtere Tage, gerade jetzt wo es so nass grau ist. Das war ja vorher schon ihre Baustelle und ist natürlich nicht besser geworden. Aber am Anfang war schon Stehen und Fressen schwierig und kurz lösen, also Stück für Stück bekommen wir das wieder hin, aber das braucht Zeit.
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Was für ein Krimi, SanSu
Ich drück euch die Daumen, dass es weiter bergauf geht. Liest sich ganz schrecklich...12 Tage stationär ist ja auch echt keine Kleinigkeit.
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Alles Gute den Senioren!
Hier sind die Sorgen auch groß. Shira hat einen bösartigen Mammatumor. Höchstwahrscheinlich hat er noch nicht gestreut, aber das Röntgenbild ist nicht ganz eindeutig.
Wir überlegen gerade, ob es bei der Unsicherheit, ihrem nicht mehr ganz so gutem Allgemeinzustand, der langen Schonzeit nach der OP (weiter starker körperlicher Abbau) und dem extrem hohen Narkoserisiko bei ihr, wirklich sinnvoll ist ihr so eine große OP (die ganze Milchleiste soll raus, also riesiger Schnitt) machen zu lassen. Ob wir ihr nicht einfach so lange es geht ein rundherum schönes Leben machen sollten.
Mit der OP kann sie aber vielleicht noch ein paar unbeschwerte Jahre haben...ich hab das Gefühl, ich kann nur falsch entscheiden

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Alles Gute den Senioren!
Hier sind die Sorgen auch groß. Shira hat einen bösartigen Mammatumor. Höchstwahrscheinlich hat er noch nicht gestreut, aber das Röntgenbild ist nicht ganz eindeutig.
Wir überlegen gerade, ob es bei der Unsicherheit, ihrem nicht mehr ganz so gutem Allgemeinzustand, der langen Schonzeit nach der OP (weiter starker körperlicher Abbau) und dem extrem hohen Narkoserisiko bei ihr, wirklich sinnvoll ist ihr so eine große OP (die ganze Milchleiste soll raus, also riesiger Schnitt) machen zu lassen. Ob wir ihr nicht einfach so lange es geht ein rundherum schönes Leben machen sollten.
Mit der OP kann sie aber vielleicht noch ein paar unbeschwerte Jahre haben...ich hab das Gefühl, ich kann nur falsch entscheiden

Ohne dir jetzt zu einer Entscheidung raten zu wollen. Ich kann nur erzählen was ich auf Arbeit so erlebe.
Die meisten Hunde verkraften die Entfernung der Mammaleiste gut. Ja, es ist eine große OP und ein langer Schnitt, aber es dauert nicht ewig und verläuft idR komplikationslos.
Wir haben schon 15 jährigen Franz Bulls eine Mammaleiste rausgenommen.
Dagegen kann es sehr unschön werden, wenn die Mammatumore groß werden und evtl. sogar ulzerieren.
Wäre es sonst ein Kompromiss "palliativ" nur den betroffenen Komplex heraus zu nehmen?
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12 Tage stationär ist ja auch echt keine Kleinigkeit.
Das stimmt und es war definitiv kurz vorm Ende ihrer psychischen Belastbarkeitsgrenze.
Gott sei Dank sollten wir sie jeden Tag besuchen, weil das für Kami wirklich wichtig war und wir konnten uns jeden Tag ein Bild über ihren Zustand machen.
Es war ein tägliches abwägen, ob man es ihr noch zumuten kann oder nicht, da herrschte auch Uneinigkeit bei den Ärzten, weshalb sie dann auch auf Probe mit Sonde entlassen wurde, um zu schauen was noch Erkrankung und was Stress ist.
Und es stellte sich Gott sei Dank heraus, das die restlichen Auffälligkeiten stressbedingt waren. Wir sind so froh, alle dort haben sich Zeit genommen, wir haben uns ständig mit unserer Haus TA ausgetauscht, die sie ja kennt, den ganzen Ärzten und Pflegern und alle waren überglücklich wie schnell es ihr dann nach Entlassung immer besser ging. Viele haben an sie gelaubt, andere waren glücklich ihr erstes Wunder von 2022 zu erleben.
Zwei Tage länger hätte sie körperlich noch geschafft, aber psychisch glaube ich nicht, trotz der wirklich tollen Pflegerinnen.
Die ersten zwei Tage danach hat sie oft den Kopf gehoben und sich orientiert, dann merkte man aber nichts mehr.
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