Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
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PocoLoco -
24. März 2019 um 16:16 -
Geschlossen
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Ich wiederum kann mir nicht vorstellen, meinem verwöhnten kleinen Einzelhung einen Welpen vor die Nase zu setzen um den man sich dann ja auch noch sehr viel mehr kümmern muss. Das würde ich dem Senior gegenüber unfair finden. Er findet schon Hundebesuch über länger als einen Tag nicht gut. Hinzu kommt, dass ich nicht wirklich 2 Hunde möchte. Das habe ich bei unserer Pflegehündin über 6 Wochen (weil Frauchen im Krankenhaus) festgestellt. Solange sie beide in der Wohnung sind ok aber Gassi gehen mit 2 Hunden habe ich als sehr anstrengend empfunden.
Ich habe mit 2 Hunden gar keine Erfahrung. Und mein Sancho ist ein Einzelprinzchen. Ich glaube, er wäre not amused wenn er sein Zuhause plötzlich teilen sollte. Er bei andern ja, aber einer in seinem Reich? Ne...Das einzig zumutbare wäre wahrscheinlich eine Hündin mit der man Welpen machen kann. Und das kommt nicht in die Tüte!
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Ja genauso ist es mit Max auch nur Welpen machen kann er nicht
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Hier wird nach Benni kein Hund mehr einziehen. Na gut, vielleicht in 30 Jahren zur Rente.
Ich will zumindest mal ein paar Jahre wieder Vollzeit arbeiten (Hund mitnehmen geht nur in ganz seltenen Ausnahmefällen, Telearbeit geht etwa 2 bis 3 mal die Woche, aber ich bin gerne auf Arbeit und will nicht immer zu Hause hocken).
Als Benni jünger war, habe ich schon Vollzeit gearbeitet, fand es für Benni aber eine üble Quälerei (fand er aber nicht so) und wenn man schon 11h außer Haus ist fallen sämtliche Aktivitäten ohne Hund einfach weg. Dann die Urlaubsplanung wegen seiner Rasse. Das ist auch immer ein Problem. Entspannt Urlaub geht nur in Deutschland. Aber ohne große Hundedichte, da er früher andere Hunde doof fand. Freilauf mit anderen Hunden war ja nicht mehr möglich seitdem er so 2 Jahre alt war.
Zudem will mein Mann definitiv keinen Hund mehr. Er liebt Hunde, aber der Aufwand und Stress und Dreck ist ihm einfach zu viel (und da geh ich ja schon zu 99,9% Gassi, füttere immer und er ist nur für hin und wieder Spieleinheiten und kuscheln da).
Ich weiß, dass es nach so vielen Jahren eine üble Umstellung werden wird. Aber wenn ich mir vorstelle, nach der Arbeit einfach mal einen Stadtbummel zu machen, mal irgendwo nach der Arbeit hin zu gehen (Schwimmbad, Jump-Park) oder einfach mal spontan Freunde besuchen (mindestens 2 Stunden Fahrt und dank eigener Haustiere mit Benni nicht möglich)... das ist einfach eine schöne Vorstellung. Seit 14 Jahren plane ich mein Leben um Benni herum. Das geht einfach irgendwann an die Substanz.
Aber wenn Benni noch 3, 4 Jahre lebt, komme ich damit auch prima weiterhin klar.
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Hier wird auf jeden Fall wieder ein zweiter Hund einziehen. Aber erst, wenn Ronja nicht mehr ist. Bei uns findet das Leben tatsächlich rund um unser Haus, unser Dörfchen und die Hunde statt. Vollzeitarbeit brauch ich nicht - und je mehr ich von meiner Teilzeitarbeit im HO verbringen kann, umso lieber. Ich hab meinen Job viele Jahre geliebt, aber das hat das Unternehmen kaputt strukturiert.
Auch mein Mann will ohne finanzielle Not nicht mehr in Vollzeit, obwohl er seinen Job mag. Und nach der siehts bei uns nicht aus.
Unsere Freunde sind alle irgendwo hier im Umkreis. Und am Städtischen reizen mich echt nur noch Erzeugermärkte und mal etwas exotischer Essen gehen, als in der hessischen Provinz
Gut, so Sachen wie aktuell ins Kino gehen - wir würden beide gerne in Dune, aber möchten beide Ronja nicht so lang alleine lassen - die vermissen wir ein wenig. Aber das fällt nicht groß ins Gewicht.
Von me8ner aus könnte tatsächlich auch jetzt schon ein Welpe einziehen. Mein Mann ist dagegen, er befürchtet, dass Ronja darunter litte. Ich hätte eher die Hoffnung, dass es einen Push gibt. Aber aktuell haben wir uns noch nicht mal auf Züchtersuche gemacht. Der Mann hätte gerne einen Berger Picard (illusorisch, denke ich) oder einen Großpudel. Das wird eh ein wenig dauern.
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Ich wiederum kann mir nicht vorstellen, meinem verwöhnten kleinen Einzelhung einen Welpen vor die Nase zu setzen um den man sich dann ja auch noch sehr viel mehr kümmern muss. Das würde ich dem Senior gegenüber unfair finden. Er findet schon Hundebesuch über länger als einen Tag nicht gut
Ja gut, hier ist das nicht so. Wir hatten ja dieses und vergangenes Jahr selbst Welpen und mein Oldie liiiiiiebt Welpen. Die kümmert sich so wunderbar, gibt so viel Erziehung mit und geht so auf bei Welpen.
Dazu haben wir ja schon zwei Hunde und Nr 3 passt dann auch in unser Minirudel. Ich freue mich da sehr und habe zum Glück ein ganz warmes Gefühl dabei. Im Gegenteil, ich bin sehr happy, dass die Oma noch ihren Teil mitgibt und erzieht. Sie ist nun aber auch nicht sooo alt und sooo gebrechlich.
Ich muss da leider auch rational denken, wir sind im Besuchshundedienst und bis das Mini im Kopf reif ist, ausgebildet wird und wirklich gut mitarbeitet, dauert das seine 2,5-3 Jahre. Da ist meine Hündin halt auch schon fast 15 und definitiv in Rente...
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Im Nachhinein kann man ja immer drüber lachen. Aber heute früh war mir nicht so zumute.
5Uhr. Benni tippelt durch das Zimmer. Hin und her, her und hin. Ich stehe auf und lasse ihn etwas trinken. Danach läuft er zurück ins Körbchen und schließt die Augen.
Ich lege mich wieder ins Bett. 2 Minuten später... Tippe trippel trippel...
Ich stehe wieder auf, gurte Benni an und wir gehen raus. Er pieselt, dreht sich um und will wieder rein. Also zurück ins Körbchen /Bett. 3 Minuten später... Trippel, tappel, traps... Genervt ziehe ich mir die Decke über die Ohren. 6 Uhr klingelt der Wecker. Benni freut sich, trinkt etwas und legt sich unter den Küchentisch während ich frühstücken.
Danach Gassi Runde. Ich nehme die Leine, Benni dreht völlig frei, hüpft und springt durch die Gegend und rennt zur Tür. Ein Zeichen, dass er unglaublich dringend muss.
Wir gehen raus, er rennt über die Straße und pinkelt. Als Kackplatz taugt ihm die Stelle aber nicht und er rennt hektisch wieder über die Straße zurück (natürlich an der Leine). Dabei stolpert er und bremst mit Pfote und Gesicht wieder einmal auf dem Asphalt. Am Kopf ist diesmal nix, die Pfote ist aber gleich wieder aufgescheuert.
2m weiter endlich die große Erleichterung. Vor Freude, den ganzen Ballast los zu sein, tippelt er hin und her und tritt in seine Hinterlassenschaften bevor ich sie weg machen kann.
Danach rennt er vor Freude weiter und ist voller Begeisterung, dass es gleich Frühstück gibt. Pfote tut nur arg weh und er humpelt. Also Schuh an (hab ich ja immer dabei) und er rennt wie ein junger Gott durchs Dorf.
Danach zwei Treppenstufen auf einmal hoch geflitzt und dank nasser Pfoten natürlich wieder runter gerutscht/weggerutscht.
Danach gab es Frühstück, ich bin auf Arbeit und 2 Stunden später hat mir mein Mann ein Foto geschickt mit völlig heruntergewühlten Decken auf der Couch und der Hund liegt unter einem Kiesenberg. Bennis Tagewerk für heute ist auf jeden Fall getan.
Man kann den Wauz echt nur mit Fassung tragen...
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Was füttert ihr an Kohlehydrate und Gemüse zu? Sonstige zusätze?
Ich hab jetzt endlich Pixels Output so wie ich ihn haben will. Sry etwas schräg
Die hat ja schon immer für meinen Geschmack zu gut verdaut. Zu kleine feste Haufen maximal einmal am Tag.
Aber bei ihr hat nicht vertragen und Bauchgrummeln auch immer eher zu Verstopfungen als zu Durchfall geführt (Was macht der Hund eigentlich mal so wie andere Hunde?)
Aber seit es als Hauptkohlenhydrat Haferflocken gibt ist alles genauso wie ich mir das gewünscht habe.
Beim letzten Schall waren auch ihre Gallensteine etwas weniger Schallabsorbierend.
Kann Zufall an dem Tag gewesen sein, ich rede mir etwas ein das die besser laufende Verdauung verantwortlich ist.
Ich will mich heute Abend mal an die Winterkollektion machen. (Für die ich den Stoff letztes Jahr gekauft habe) Mal gucken ob das mit dem Fleeceoverall was wird. -
Ich will ehrlich gesagt keine zwei Hunde mehr nur für mich.
Ich wünschte, ich könnte mich zurzeit rein auf Lünni konzentrieren und hätte Frodo erst nach Finya geholt. Ich zerteile mich ja schon seit Jahren und so nett die Abwechslung, die durch die unterschiedlichen Bedürfnisse entsteht, auch ist, ich hab immer das Gefühl, dass einer der beiden zu kurz kommt und das ist einfach ein richtig mieses Gefühl.
Heißt im Klartext, es wird nach Finya kein weiterer Hund einziehen, sondern es wird bei Frodo und dem Riesenschnauzer, der ja aber mehr der Hund meines Freundes wird, bleiben.
So gern ich auch einen Großspitz hätte, ich würde ihn wohl immer nur mit Finya vergleichen und das ist einfach nicht gut. Da muss wohl erst viel Zeit ins Land gehen bevor ich mein Herz dann für einen neuen Hund öffnen kann.
Vielleicht erfülle ich mir stattdessen endlich den Traum vom eigenen Islandpferd. Wer weiß...
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Phuuu!
Der Splasher ist ja sowas von tapfer und brav! Gestern und heute wurde ihm wieder im Po rumgestochert zum Analdrüsen leeren und spülen. Die linke ist ok, die rechte eitert immer noch, ist aber nicht mehr blutig. Rimadyl wird abgesetzt, AB verlängert.
Seltsam ist, dass die Schwellung rund um den Anus kaum zurückgeht. Man sieht überhaupt nicht, dass nur die rechte Analdrüse betroffen ist. Das könnte evt. in hormonbedingtes Problem sein. Da hätten wir dann diverse Optionen.
Viel wichtiger war, dass bei einem ganz anderern Verdacht ohne direkten Zusammenhang zur Analdrüsengeschichte vorläufig Entwarnung ist!
Beim Röntgen zur Abklärung der Kotabsatzprobleme/Stand der Spondylose gabs auf einem schlecht gelagerten Bild einen Zufallsbefund von Schatten im Lungenbereich. Es folgte ein Thoraxröntgen in Seiten- und Rückenlage. Aber sowohl die Spezialistin für bildgebende Diagnostik wie der orthopädisch bewanderte Praxischef waren letzte Woche ferienabwesend. Heute dann Entwarnung vom Chef: die Schätten sind rippengebunden und nicht in der Lunge! Das Brustbein sieht aus, als ob es mal angeknackst gewesen worden wäre.
Wir belassen das erst mal so; morgen hat Splash frei. Am Donnerstag muss er wieder zur Spülung, hoffntlich bessert das dann endlich. Die systemischen Medis werden über die Blutbahn verteilt, die kommen leider nur sehr schwer in die Drüse.
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Ich drücke die Daumen, dass alles schnell verheilt.
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