Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
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PocoLoco -
24. März 2019 um 16:16 -
Geschlossen
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Hast du ggf. die Möglichkeit, das Futter einfach stehen zu lassen, sodass er selber rangehen kann, direkt, wenn er Hunger hat? So hat mein Bär lange genug gefressen. Der bekam so 300 Gramm (allerdings ist das auch nicht mehr als bei jedem anderen Standardfutter gewesen? Was hast du für eins bekommen?)
Sonst fällt mir noch ein, dass du das Futter aufweichen und pürieren könntest, dann kommt zwar Wasser hinzu, aber die "Luft" ist weg.
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Der Bär hat eben wieder aktiv nach Futter gesucht und auch gegessen, als ich ihm eine Dose aufgemacht hab...
Und irgendwie bin ich gerade so duselig emotional und einfach so dankbar, dass ich diesen Weg mit ihm gehen darf, weil er es verdient hat, geliebt und umsorgt zu werden. Es ist so furchtbar anstrengend und hart und teuer (ja, auch das darf und muss gesagt werden) und trotzdem. Er kam so verdammt unverhofft in mein Leben gestolpert, war so grummelig und grantig, hat geschnarrt und gebleckt und es gehasst, schon wieder wo anders zu sein. Er hat meine Aufmerksamkeit verabscheut oder zumindest abgelehnt. Und irgendwann hat sich das so gedreht, und er hat mit mir gespielt, ist mit mir durch die Wohnung gerannt, hat mir die Hand geleckt und aus den kleinen Lichtblicken wurde dieses strahlende Bündel Sonnenschein.
Ich würde wirklich nichts lieber tun als jetzt für ihn da zu sein, und es ist mir eine verdammte Ehre.
Das hast du schön geschrieben
Auch wenn es der letzte Abschnitt ist, genießen wir jede Sekunde miteinander. Es ist so faszinierend, wie blind man aufeinander eingespielt ist nach den vielen Jahren.
Alte Hunde sind was besonderes, hier läuft so vieles automatisch und selbstverständlich und ohne große Worte ab....das wird mir beim nächsten Hund verdammt fehlen
Ich frage mich eh, wo bitte die über 12 gemeinsamen Jahre hin sind?
Wobei ich sagen muss, wenn diese ständige Angst um P irgendwann mal nicht mehr nötig ist, werden wir auch erleichtert sein
Er hat ja manchmal frühs Synkopen und das hört und sieht sich schrecklich an, zumal man hilflos neben dem Hund hockt und wartet dass er wieder zu sich kommt. Jeden Tag stehen wir mit der Angst auf dass es wieder passiert oder dass P vielleicht tot im Körbchen liegt. Tagsüber auch, sobald ein komisches Geräusch ist oder er sich anders bewegt, sind wir in Position
Auf Dauer ist sowas recht kräftezehrend, man hat ja auch noch ein Leben nebenbei
Dennoch möchten wir ihn noch 5000000000000000 Jahre haben
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Heute kam das Spezialfutter und ich frage mich, wie ich diese Masse an Futter in den Hund kriegen soll.
Mr E soll 450g bekommen und das sind fast zwei Näpfe voll
Das hatten wir mal bei veganem Dosenfutter, wo er 2x400g am Tag davon bekommen sollte.
Er hat es einfach nicht geschafft, selbst wenn ich es durch 4 aufgeteilt hätte.
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Hast du ggf. die Möglichkeit, das Futter einfach stehen zu lassen, sodass er selber rangehen kann, direkt, wenn er Hunger hat?
Nö, da würd sich jemand anderes bedienen.
Ich werd einfach anfangen, jedes Mal wenn ich in die Küche gehe zusätzlich ne handvoll in den Hund zu füttern.
Aber ich hatte echt vergessen, was für eine Futtermenge man mit FeFu hat
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Collin schläft zur Zeit nachts nicht mehr. Hescheln, jammern und Unruhe die ganze Nacht. Schmerzmittel helfen nicht.
Tagsüber ist er ganz normal...ich laufe so bisschen auf dem Zahnfleisch und weiss nicht mehr weiter. Von jetzt auf gleich und wie zu Beginn Mal eine Nacht wird inzwischen jede Nacht...
Hat jemand eine Idee? Er bekommt karsivan schon länger, wir haben weder an seinen sonstigen Medis noch am futter, noch am Tagesablauf was geändert...
Nächste Woche haben wir einen Termin in der Klinik. Ich wünsche mir dass das wieder aufhört und er wieder nur mein lustiger Opa ist.
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Irgendwelche Herz- oder Nierengeschichten?
Benni war tagsüber auch ganz normal und nachts total unruhig. Da war es dann eine Niereninsuffiziens und er hatte einfach die ganze Zeit Durst.
Jetzt ist es ja zusätzlich noch die Herzinsuffiziens. Durch die ist Benni allerdings (trotz Medikamenten) anders unruhig. Nämlich immer so etwa 3h lang, nachdem er die Tablette bekommen hat. Danach ist dann Ruhe.
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Collin schläft zur Zeit nachts nicht mehr. Hescheln, jammern und Unruhe die ganze Nacht. Schmerzmittel helfen nicht.
Tagsüber ist er ganz normal...ich laufe so bisschen auf dem Zahnfleisch und weiss nicht mehr weiter. Von jetzt auf gleich und wie zu Beginn Mal eine Nacht wird inzwischen jede Nacht...
Hat jemand eine Idee? Er bekommt karsivan schon länger, wir haben weder an seinen sonstigen Medis noch am futter, noch am Tagesablauf was geändert...
Nächste Woche haben wir einen Termin in der Klinik. Ich wünsche mir dass das wieder aufhört und er wieder nur mein lustiger Opa ist.
Ganz viele altersbedingte Beschwerden zeigen sich in der Nacht, einmal weil die Auswirkungen abends am drastischsten sind oder weil einiges nicht mehr über den Tag kompensiert wird (oft Schmerzgeschichten). Da ist die Liste wirklich unendlich, von Wassereinlagerungen durch Herz- Lungen- oder Nierenerkrankungen zu nächtlichem Drangwandern bei Raumforderungen im Gehirn oder durch Hundemenz. Bei den Schmerzmedikamenten ist halt noch die Frage, was er bekommt. Oft müssen Schmerzen multimodal angegangen werden und einzelne Schmerzpräparate wie NSAIDs helfen allein nicht ansatzweise genug. Drücke die Daumen dass ihm geholfen werden kann
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Uns allen hier macht das Wetter total zu schaffen. Es ist plötzlich wieder drückend heiß geworden. Der Opi mag kaum was fressen. Sfz.
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Der Bär hat eben wieder aktiv nach Futter gesucht und auch gegessen, als ich ihm eine Dose aufgemacht hab...
Und irgendwie bin ich gerade so duselig emotional und einfach so dankbar, dass ich diesen Weg mit ihm gehen darf, weil er es verdient hat, geliebt und umsorgt zu werden. Es ist so furchtbar anstrengend und hart und teuer (ja, auch das darf und muss gesagt werden) und trotzdem. Er kam so verdammt unverhofft in mein Leben gestolpert, war so grummelig und grantig, hat geschnarrt und gebleckt und es gehasst, schon wieder wo anders zu sein. Er hat meine Aufmerksamkeit verabscheut oder zumindest abgelehnt. Und irgendwann hat sich das so gedreht, und er hat mit mir gespielt, ist mit mir durch die Wohnung gerannt, hat mir die Hand geleckt und aus den kleinen Lichtblicken wurde dieses strahlende Bündel Sonnenschein.
Ich würde wirklich nichts lieber tun als jetzt für ihn da zu sein, und es ist mir eine verdammte Ehre.
Puhh...sitze hier mit Tränen in den Augen. Sehr, sehr schön geschrieben 😍
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Heute haben wirs endlich zum Ultraschall geschafft.
Wir waren in einer neuen Tierklinik am neuen Wohnort und man hat deutlich gesehen, dass sie schon weniger mitbekommt, als noch im Mai oder im Winter. Ich weiß nicht, ob das an der Demenz liegt, oder daran dass Augen und Ohren schlechter werden. Es führt aber auch dazu, dass ihr sie anpöbelnde Hunde inzwischen sowas von völlig egal sind. Sie schaut einfach durch die hindurch. Das ist ein schöner Nebeneffekt
Abgesehen davon hatte sie ja sowas von gar keinen Bock ruhig liegen zu bleiben (die tritt dann wie ein kleines Karnickel mit den Hinterbeinen
), aber sonst war alles top und die Tierärztin war, genau wie der letzte, begeistert wie schön ihre Organe in dem Alter noch sind
Ich bin super erleichtert und werde mir das Blutbild erstmal sparen, da die Werte beim kleinen Blutbild im Mai vor der Zahnsanierung ja völlig in Ordnung waren.
Ich hab die TÄ dann noch direkt auf Schmerzmedikation wegen Finyas Bein angesprochen und letztlich haben wir entschieden die Librela Spritze auszuprobieren. Sie hat jetzt direkt die erste Injektion bekommen...mal sehen. Im schlimmsten Fall hilft sie einfach nicht.
Und noch was Schönes aus Finyas Leben als glücklicher Hofhund...
Finya will ja, wenn wir am Hof ankommen, immer als erstes in den Garten. Gestern wollte ich dann nach ihrer Gartentour noch eine Runde spazieren gehen und endlich ihren neuen Wagen testen, aber Finya ist auf meinen Vorschlag direkt zu ihrem Fliederbusch gelaufen und hat sich drunter versteckt. Sie ist erst wieder hervor gekommen, als ich mich auf die Bank gesetzt habe und das Spazierengehen abgeblasen habe
Ich glaube viel glücklicher als mit einem Umzug auf den Hof hätte ich sie nicht machen können
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