Tierarzt spricht nicht mit Hund

  • Unser erster Münchner Tierarzt hat immer mit Teddy gesprochen wenn wir reinkamen, er durfte frei laufen und sich alles ansehen und in der Zeit haben wir uns besprochen. Dann auf den Tisch und auch da hat er viel Gesprochen ... Nach der Untersuchung gab es nochmal eine Geschichte aus seinem Leben ... unter 30 Min kam man da nie raus.
    Meinen Hund hat das Warten auf die Untersuchung und das viele Reden total unsicher gemacht.


    Die Tierärztin jetzt spricht kaum und zieht schnell und konzentriert ihren Job durch. Teddy findet das immer noch super blöd aber ich mag es so lieber ;)

  • Mich nerven die Heititei TÄ



    Ich mag die ruhigen, die Mitgefühl haben.
    Es ist für den Hund einfacher, wenn der Besitzer spricht und der TÄ ruhig handelt....



    Erst den H7nd ansprechen und dann irgendwann aus dem Gespräch raus gehen um Zum Beispiel Blut abzunehmen, ist für meine Hunde schwieriger, als ruhiges behandeln und danach ein schnödes Leckerchen.


    Fertig.

  • während der Behandlung spricht der TA hier auch nicht mit unserem Hund. Aber es gibt eine Begrüßung, immer großes Hallo mit Schlabberkuß und eine Verabschiedung mit Leckerlie.

  • Mein Haus-TA spricht auch nicht mit meinen Hunden. Wir sind so selten bei ihm, dass kein persönliches Verhältnis aufgebaut worden ist. Und er ist auch eher ein schweigsamer Typ.


    Die TÄ in der TK, die meinen Crazy seit zwei Jahren behandelt, war anfangs auch sehr distanziert.
    Das hat sich über die Zeit geändert.


    Für mich passt das so. Crazy hätte eh bei Heititei abgeschnappt.
    Von der TÄ lässt er sich mittlerweile streicheln.

  • bei meinen TÄs gibts ruhiges Gespräch zwischen ihnen und mir, eine Begrüßung des Hundes, ein wenig Ansprache, je nach Situation und keine Leckerchen.


    Der Hund versteht eh nicht, was das soll, den muss die TÄ dann nicht auch noch zuquatschen. Machen die 3 Damen auch nicht. Man redet miteinander murmelnd, Hund wird von mir beruhigt und gut.

  • alle Tierärzte bei denen ich war haben auch mit meinem Hund gesprochen. Natürlich keine tiefgründigen Gespräche eher so wachen wie "du bist ja ein mutiger" "bist du ganz neugierig?" und "gleich kommt ein pieks" und ähniches.


    Wenn jemand das gerne vom Arzt so hätte und den deswegen nicht gut findet ist das ja sein gutes Recht das für sich zu bemängeln. Wir sind ja zum Glück nicht alle gleich

  • Hier kommts ganz auf den Hund an...


    Whiskey hat Panik beim Tierarzt. Da wird alles so kurz und effizient wie irgend möglich gehalten. Ruhig, sachlich. Wenns geht wird mit mir alles wichtige besprochen, wenn Whiskey schon wieder im Auto ist.


    Nala hingegen liebt den Tierarzt, denn: Da sind Menschen!!! Und Menschen streicheln einen. Sie läuft im Zimmer komplett entspannt herum, zwischen TÄ und Helferin hin und her, lässt sich knuddeln und "voll heititeien" ;) Die Stimmung da ist absolut gelöst und es wird auch recht viel "gequatscht".


    Deswegen mag ich die Praxis (und alle dort behandelnden Ärztinnen) so gerne... Es wird sich individuell auf das Tier eingestellt =)

  • Ich erwarte vom TA, dass er sich vor der Behandlung dem Hund vorstellt und ihn begrüßt. Die eine TÄ, die ihm bei der ersten Begegnung (Helferin und ich hatten ihn auf den Tisch gestellt, dann kam Frau Doktor reingerauscht) ohne Hallo, ohne Schnuppernlassen einfach mal die Schnauze zugehalten und sofort die Augen angegrabbelt hat (Allgemeinuntersuchung), hab ich dann nicht mehr aufgesucht, sie hatte Glück, dass Spuk auf mein schnell geflüstertes "Die darf das" stillgehalten hat. Er lässt ja wirklich beim TA alles mit sich machen, aber bitte nicht kommentarlos gleich Schnauzengriff.
    Vollquatschen brauchen wir nicht, aber die Regeln der allgemeinen Höflichkeit dem Hund gegenüber dürfen bitte eingehalten werden. Oder, wenn der TA das nicht hinkriegt, soll er mir die Zeit lassen, den Hund vorzubereiten, bevor angefasst wird.

  • Also ich muss auch überlegen... aber ich meine hier ist es total ausgeglichen. Ja beide Tierärzte (zwei vers. Praxen) reden natürlich auch mit Baxter, zumindest anfangs und dann nochmal wenn es ein Leckerchen gibt. Manchmal natürlich auch bei der Untersuchung (aber nicht ständig und übertrieben). Er findet es gut und hat damit keinerlei Probleme und ich auch nicht.


    Ansonsten kommunizieren halt wir Menschen, ist ja auch klar.


    Schlimmer würde ich es finden, wenn der Hund gar nicht angesprochen werden würde und nur so stumm und kühl behandelt wird.

  • Wie seht ihr das? Findet ihr es "sehr" schlimm, wenn der TA nicht mit dem Hund spricht? :mute:


    Kurz zum Thema: Meine Freundin suchte letztens meinen TA auf, da ihrer keine Abendsprechstunde hat. Die Praxis war übervoll!
    Als letzte Patientin (es war dann schon 21 Uhr) war sie mit ihrem Hund dran. Hunde hatte sich die Pfote verletzt; Verband drum, Tabletten und Verhaltensregeln mit auf den Weg gegeben. Alles so weit noch gut.
    Dann hat sie mir aber gesagt, dass sie es nicht gut findet, dass der TA "nicht mit Cheyenne gesprochen hat". :doh: Darüber war sie sehr entsetzt. Ich: Was soll er denn sagen: Ach schön dass du da bist? :headbash:

    Ähm...es war schon 21.00 Uhr...
    Da habe ich vollstes Verständnis dafür, dass der TA seinen Job macht, aber schaut, dass er damit schnellstmöglich fertig ist.

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