Was kann man einem Hund zumuten?
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meine mutter hatte 2 cairnterrier in folge,sie war vollzeit berufstätig und bis zu 14 std am tag ausser haus.
der hund bekam morgens ne runde um den block und abends noch mal
das wars.dann ging sie in rente,geändert hat sich nichts.....
mein schwager ist dann öfter längere rudnen mit dem hund.
aber auch im ruhestand wurde er stungenlang allein gelassen.inzwischen leben beide(mensch und hund) nicht nicht mehr.
in den ganzen jahren würden die bedürfnisse des halters in den vordergrund gestellt.mann hatte den hund damit jemand da ist wenn man von der arbeit kommt und man im haus nicht allein ist.anderes beispiel aus der fam.
2 erwachsenen,beide berufstätig,kaufen sich einen welpen.
eienr der beiden nimmt 2 wochen urlaub danach ist das hundekind 10 std allein ,eingesperrt in eine gitterbox.
auch am wo. ende schaut es oft nicht anders aus,zwar wird mit dem hund länger gassi gegangen,aber man hat ja auch eigene bedürfnisse und so verbringt der hund viel viel zeit in seiner box.
dann wird die frau schwanger ,ist oft zuhause......der hund kommt lange und öfter raus,ist er aber anstrengend ,gehts in die box...... man hat einfach nicht die nerven auf erziehung.so etwas finde ich einfach nur traurig.
bei uns war klar,kommt ein hund ins haus,ist jemand zuhause.
nun bin ich aus gesundheitlichen gründen nicht arbeitsfähig,paßte also.leider hat sich vor einem jahr unsere lage dramatisch verändert und ich müßte ,wenigstens std weise ,soweit es gesundheitlich machbar ist,mit arbeiten.
aber ich habe einen schwer kranken hund,der betreuung braucht und den ich keinem fremden anvertrauen würde und professionelle betreuung können wir nicht bezahlen.
also zähne zusammenbeissen und auf besserer zeiten hoffen.
hier gibt es schon lange keine kino besuche,essengehen ,freunde besuchen usw mehr.
der freundeskreis hat sich durch den kranken hund arg verkleinert(keiner hat verständnis das wir uns kümmern,einschläfern wäre der einfachere weg)
unsere kinder sind nicht hundetauglich um zu sitten.aber wir haben uns für das leben mit hund entschieden und das mit allen konsequenzen.
sorry für den langen text..........mußte das mal loswerden.
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nicht für den kranken Hund, aber für Deinen Beitrag
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ja fremde menschen gehen nicht weil er unter anderem menschen angeht, knurrt usw, wenn er nicht konsequent geführt wird. es wäre unverantwortlich eine unkundige kostenlose person mit dem hund loszuschicken. wenn dann was passiert...er muss halt richtig geführt werden. und die oma von nebenan die für 4€ mit einem hund gehen würde, kann einen solchen 40kg hund nicht erziehen.. das machen wohl die wenigsten für kostenlos. deswegen ist das keine option.
Ich lese da heraus, dass du gar nicht erst auf die Suche gehst? Finde es schade, etwas Einsatz sollte dir dein Hund schon Wert sein.
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10 Stunden sind schon heftig dazu dann eventuell noch die Nacht weil der Hund nicht mit im Schlafzimmer ist. Sind 18 Stunden. Bleiben 6 Stunden in der sozialer Kontakt möglich ist und die will man auch noch beschneiden? Nee für mich ist das nicht denkbar. Klar muss es manchmal sein dass man noch Wege erledigt aber dann sind hier echt nur die Hunde angesagt. Die haben nur dieses eine kurze Leben und das soll gut sein und nicht geprägt von muss einfach gehen.
Meine müssen GsD nur 3x die Woche für max 6 Stunden alleine bleiben. Ich hab sie natürlich auch schon mal länger alleine lassen müssen, sie sind in der Zeit auch ruhig und entspannt aber in der folgenden Nacht schlafe ich dann nicht neben den Jungs sondern tief unter ihnen vergraben. Sie müssen dann scheinbar einfach Nähe auftanken.
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10Std. alleine sein ist für mein Empfinden einfach zu lange, meinen Hunden mute ich das nicht zu - als direkte Antwort auf die Frage des TS.
Dazu brauche ich auch keine wissenschaftl. Erkenntnisse, mir reicht mein Bauchgefühl aus!In Ausnahmezeiten ist das anders, aber das sind/wären Ausnahmen!
Diese tägliche Einsamkeit, wenn auch in gewohnten Umfeld, sollte imho ein überschaubares Zeitfenster haben, Hund ausgelastet sein und zusätzl. ausreichender Besitzerkontakt beinhalten - meist geht diese Zeit zu Lasten des Zweibeiners, er muss sich zweiteilen.
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Meine Hunde sind ca. 5 Stunden allein. Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit und das funktioniert weil er im Schichtdienst arbeitet und ich in Gleitzeit.
Meine Freizeit gehört meinen Hunden bis auf einen Tag in der Woche in der ich zum Sport gehe. Einkaufen fahre ich Samstags und dann sind meine Hunde nur in der Zeit allein wenn ich einkaufen bin weil ich am Wochenende nicht arbeiten muss.
Müssten meine Hunde regelmäßiger länger als allerhöchstens 6– 7 Stunden alleinbleiben würde ich mir eine Betreuung suchen. Ich denke mit ein bisschen suchen findet man auch jemanden der auch einen Hund der kein „Mitläufer“ ist betreuen kann. Das ist dann nicht aber nicht der Jugendliche der Nachmittags mal `ne Stunde geht oder der Rentner von nebenan der den eigenen Hund mitnimmt wenn er mit seinem geht sondern eine professionelle Betreuung.
Meine Hunde mussten vor zwei Jahren länger allein bleiben da mein Mann für eine Woche im Krankenhaus war und ich ihn nach der Arbeit besucht habe. Das hat funktioniert und meine Hunde hatten nicht offensichtlich Stress aber auf die Dauer möchte ich ihnen das nicht jeden Tag zumuten, dass ich abends noch mal für ein paar Stunden weg bin. Ich könnte es ihnen vermutlich zumuten aber ich möchte es nicht.
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Ich finde es immer sehr schlimm, wenn ich höre, dass sich plötzlich ein "mit Hund aufgebautes Leben" ändert, sodass nun andere Gegebenheiten herrschen. Ich hoffe, nie in diese Lage zu kommen.
Auch sonst wünsche ich das keinem.Aber unter den Voraussetzungen, dass (m)ein Hund täglich (ohne Aussicht auf Besserung) so viele Stunden alleine bleiben müsste, muss dringend ein Plan B her. Das kann kein "Dauerzustand" für ein so soziales Lebewesen sein.
Ich hoffe, dass Du bald eine Lösung finden wirst.
Denn viel mehr fällt mir nicht ein, als eh schon genannt wurde.Es gibt nunmal nur die Möglichkeiten:
- Gassigänger, der täglich 1-2 Mal vorbei schaut und mit dem Hund raus geht
- Tagesstätte - sei es in einer Hundetagesstätte oder im familiären/bekannten Umfeld
- Abgabe des Hundes
Mehr würde mir nicht einfallen.
Ich hoffe, Du findest eine passende Lösung zum Wohle des Hundes.Und es tut mir wirklich leid, dass sich Euer Leben so geändert hat, dass ihr nun in so einer Situation seid.
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Ich würde mich in diesem Fall dem Hund zuliebe für eine Abgabe entscheiden.
Ich finde es auch für die Gesundheit des Hundes nicht gut wenn er sich so lange Zeit nicht lösen kann.
Meine Maximalgrenze die ich meinen damaligen Hund täglich von Mo-Fr ohne Lösemöglichkeit alleine gelassen habe waren 6 Std.. Das waren 5 Std. Arbeitszeit und 1 Std. Fahrzeit. Wenn es mal an einem Ausnahmetag länger wird, gut, dann ist das halt so, aber das ist dann eine Ausnahme.
Ich beginne jetzt dann wieder Teilzeit zu arbeiten und habe das Glück, dass ich nur 5min zur Arbeit habe. Sina ist dadurch nur von kurz vor acht bis kurz nach zwölf alleine. Ich könnte länger arbeiten wenn ich wollte, tue es aber wegen Sina nicht. Dazu muss ich aber fairerweise sagen, ich bin nicht auf die Arbeit angewiesen und kann deswegen so wenig arbeiten. -
Zu den Arbeitszeiten kommen ja auch noch einkaufen, Arztbesuche und dann halt Freizeit Aktivitäten hinzu.
Und wenn ich mir dann deine Gassizeiten anschaue, finde ich es nicht verwunderlich, dass dein Cane Corso Problematisch ist. Der ist schlichtweg heillos unterfordert.
Wenn du wirklich nicht die Möglichkeit hast ihn tagsüber betreuen zulassen, such ihm ein neues Zuhause. Zum Wohle des Hundes
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Hab jetzt nur den Eingangspost gelesen, neh, mir heute Abend den rest vor, hab nur kurz Pause.
Ich bin auch Vollzeitberufstätig und alleinstehend. Ich habs jetzt so eingerichtet dass mein Wohnort nahe der Arbeitsstelle ist und ich über Mittag nach Hause fahre. Meine Hunde 10h am Stück alleine zu lassen ohne die Möglichkeit sich zu lösen wäre für mich persönlich ein NoGo ... kurzfristig im Notfall mag das ja gehn, aber langfristig sollte ne Lösng gefunden werden.
Mein Rüde ist mit fremden Menschen nicht einfach, da hab ich ihm halt morgens den Mk angezogen wenn ein neuer Gassigänger mit ihm raus musste. So mussten sie keine Angst haben dass er schnappen könnte.
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