Was kann man einem Hund zumuten?
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Ich war mal vor vielen Jahren in der Situation, das meine Hunde 12h alleine daheim waren (Arbeit + Fahrzeit) und Mittags konnte keiner raus.
Für die Hunde war meine ganze Aufmerksamkeit da!
Was zwar zur Folge hatte, das sich mein kompletter Freundeskreis in Luft aufgelöst hat, aber ich war es den Hunden schuldig, das sie jede freie Minute von mir bekommen.Zum Glück war das nur eine begrenzte Zeit, ich würde das aber keinem Hund mehr freiwillig zumuten wollen. Dann lieber abgeben...
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sein verhalten kommt nicht von unseren zeiten sondern vom vorbesitzer. das hat sich bei uns höchstens gebessert
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ich hatte eine Situation mit 7-9 Stunden 5 Tage die Woche hund alleine lassen
Leider waren 2 Möglichkeiten an Betreuung ausgefallen
Die einzige noch mögliche Option wäre tagesgast im tierheim gewesen
Das hätte aber zuviel wegezeit und eher Stress für Hund bedeutetDer Tag wurde so geplant das es für den Hund aus meiner Sicht machbar war
Und meine Belange entsprechend herunter geschraubt und straf getaktet
Ich war echt froh als die 6 Wochen um warenHund und vollzeitstelle plus wegezeit plus XY
Würde ich weder mir noch einem Hund zumuten
Ausser der Hund hätte ein für ihn tolles freilaufgehege
Und könnte nach belieben von drinnen nach draußen wechselnGeht solange beide in einem entsprechenden
physischen und psychischen Zustand sind
Aber das gibt's sicher nicht für etliche Jahre garantiertIch denke es gehören 2 fragen zusammen
Was geht dauerhaft für den Hund
Und kann und will ich das dauerhaft so leistenWenn es nicht absehbar ist das die Situation verbessert werden kann
Würde ich auch eher darüber nachdenken dem Hund bessere Bedingungen
Zu suchen bevor das ganze sich noch mehr verschlechtert -
An die die ihren Hund 6-10 Stunden alleine lassen: machen eure Hunde da keinen Unfug aus Langeweile oder Frust?
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass eine so lange Zeit des Alleinebleibens funktionieren kann ohne dass der Hund irgendwas anstellt.
Auch wenn das alleine bleiben richtig geübt wurde ist das doch schon ein extrem langer Zeitraum.Es gibt Hunde, die nehmen die Wohnung auseinander. Andere leiden still vor sich hin.
Ersteres wäre besser für den Hund, da es eine Reaktion des Besitzers herausfordert....
Für mich wäre diese Haltung unvorstellbar, weil ich permanent mit einem schlechten Gewissen zu kämpfen hätte. Allein schon der Gedanke, dass mein Hund 9 Stunden allein zuhause sitzt und auf mich wartet würde mein Interesse an Kino; Freunde treffen etc. gegen Null tendieren lassen.
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aktuell nicht, nur wenn ich merken würde, dass es überhaupt nicht geht.
Woran würdest du merken, dass es überhaupt nicht geht?
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An sich habe ich kein Problem damit wenn man VZ arbeitet und einen Hund hat. Wenn man halt gewisse Dinge leisten kann...
Ich arbeite fast voll, arbeite allerdings im Ort direkt und habe an den langen Tagen zwei Stunden Mittag... Ich kann also zwischendurch entspannt raus und ein wenig Zeit mit Theo verbringen. Das längste was er allein bleiben muss sind 7 Std und nachdem ich das jetzt ne Weile mache, sage ich das es für mich auch das längste ist was ich meinem Hunden am Stück(!) zumuten würde.
Meine Freizeit gehört zu 100% meinem Hund. Mein Hobby ist Hundesport und mein Hund... Kino, Freunde treffen etc. findet entweder am Wochenende statt oder Theo muss mit, da er eh schlecht allein bleibt.
Ist mir aber eh nicht so wichtig....Ich glaube wenn es ein von der Arbeit her unlösbarer Dauerzustand ist würde ich versuchen eine Betreuung zu organisieren oder den Hund halt abgeben...
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Ich habe (Gott sei dank) das Glück das ich TZ arbeite und meine Hunde in dieser Zeit ein paar tolle Stunden bei meiner Familie verbringen dürfen.
Das sich das bei dir so geändert hat, tut mir leid! Aber wenn es bei mir so wäre, würde ich auf den schnellsten Weg eine Betreuung organisieren. Ich finde es dem Hund gegenüber einfach unfair, wenn man sich das schönredet.
Definitiv kein Dauerzustand! Entweder für den Hund eine Betreuung organisieren oder ein anderes Zuhause suchen. Sind zwar harte Worte, aber so empfinde ich es.
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die 10 Stunden sollten kein Dauerzustand sein. Du musst da eine Lösung finden. Viel gibt es da ja nicht. Entweder er wird in der Zeit auch betreut. Zu Hause oder in einer Pension oder Privat oder oder...wenn das nicht geht sei so fair und gebe den Hund ab. Damit er ein Leben führen kann, dass er verdient.
Ich verstehe, wenn du sagst du willst ja auch andere Dinge tun. Hast du daran vor der Anschaffung gedacht?
Die wenige freie Zeit die du hast, sollte doch deinem besten Freund gehören. Du kannst den Hund nicht zu allen Freunden nehmen? Dann sollen die doch öfter zu dir kommen. Kino dann eben nicht nach Feierabend sondern eben am Wochenende, wenn er nicht erst 10 Stunden alleine war.Der Hund soll sich deinem Leben anpassen, dann sei auch so fair und passe dich ihm an. Komme ihm entgegen. Bist du nicht bereit auch etwas zurück zu geben dann überlege ob ein Hund auch in dein Leben passt und ob das so fair ist wie es ist.
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aktuell nicht, nur wenn ich merken würde, dass es überhaupt nicht geht.
Was hat denn dein Hund davon, wenn er bei dir lebt?
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sein verhalten kommt nicht von unseren zeiten sondern vom vorbesitzer. das hat sich bei uns höchstens gebessert
Woher er sein Verhalten hat, ist für die aktuelle Situation doch gar nicht von Belang.
In all deinen Beiträgen lese ich immer nur: ich, ich, ich möchte in meiner Freizeit ja auch noch was ohne Hund machen - kann doch nicht alle verbleibende Zeit dem Hund widmen - kann mir keine professionelle Tagesbetreung leisten.
Interessiert es dich echt und wirklich, wie es dem Hund bei und mit dir geht? Was hat dein Hund von dem Leben, dass er jetzt bei dir führt und aus dem er keinerlei Möglichkeiten hat auszubrechen?
Mir tut der Hund von Herzen leid und wünsche mir für den Hund, dass du in dich gehst, siehst, was du dem Hund täglich - ohne Aussicht auf Besserung in nächster Zeit - zumutest und im Sinne des Hundes entscheidest. Entweder du kannst das Geld in die Hand nehmen und eine adäquate Betreuung bezahlen oder du gibst den Hund ab. Liebe (und ich nehme an, dass du deinen Hund magst/liebst) heißt eben manchmal auch Verzicht. Der Hund hat - wie wir auch - nur dieses eine Leben. Im Unterschied zu uns kann er selbiges aber nicht alleien gestalten, sondern ist auf seinen Menschen angewiesen, bzw. von ihm abhängig.
Eine Trennung ist immer sch...., ich weiß und du hättest es dir evtl auch anders vorgestellt. Das geht uns hier aber alles nichts an.
Auch, wenn die momentane Situation nicht durch dich verschuldet wurde (was uns auch wieder nix angeht), bist du für den Hund veranwortlich! Der kann nämlich überhaupt nichts für die Situation und hat ein hundewürdiges Leben verdient!
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