Passender Begleiter gesucht :)

  • Das Hunde einen traurigen Menschen trösten, indem sie schmusen, ist eine super romantische Vorstellung.
    Wenn ich weine ist mein Hund von mir genervt ... er geht dann meistens weg. :ka:

  • Das Hunde einen traurigen Menschen trösten, indem sie schmusen, ist eine super romantische Vorstellung.
    Wenn ich weine ist mein Hund von mir genervt ... er geht dann meistens weg. :ka:

    Würden meine niemals machen.
    Wenn‘s mir nicht gut geht, weichen sie mir nicht von der Seite. Dann werd ich sogar auf‘s Klo begleitet.

  • Tja, ich hab einen Hund vom Vermehrer, der manchmal schon gruselig menschliche Eigenschaften hat und einen, der unter perfekten Bedingungen aufgewachsen ist und das noch nicht so stark zeigt (kann aber noch kommen, klar, damit rechne ich eigentlich auch).

    Das Hunde einen traurigen Menschen trösten, indem sie schmusen, ist eine super romantische Vorstellung.
    Wenn ich weine ist mein Hund von mir genervt ... er geht dann meistens weg. :ka:

    Das finde ich irgendwie.. befremdlich, ehrlich gesagt.
    Kimi ist so wie von @Pinky4 beschrieben. Die weicht mir nicht von der Seite, wenn irgendwas nicht stimmt. Auch z.B., wenn ich krank bin. Sie weigert sich dann auch, ohne mich wegzugehen.


    Selbst Elliot tröstet, wenn irgendwas ist. Zwar auf andere Art, aber ihn lässt das auch nicht kalt.


    Und der Labrador macht das auch. Mit diesen Erfahrungen wäre es für mich eher komisch, wenn ein Hund das nicht machen würde. :ka:

  • Das finde ich irgendwie.. befremdlich, ehrlich gesagt.

    Sind doch viele Hunde so. :ka: Meiner verkrümelt sich auch woandershin, wenn ich heulend irgendwo sitz.
    Nach dem, was ich von anderen so mitbekomme, ist das vielleicht so 50/50, ob die Hunde eher "trösten" oder sich um ihren eigenen Kram kümmern.

  • Ich wollte gerade sagen: das ist doch nicht merkwürdig, wenn ein Hund dann geht.
    Meiner vertraut darauf, dass ich mich um mich selbst kümmere, der muss mich nicht trösten. Ihn verunsichert es eher, wenn ich schluchzend zusammenbreche, da kommt er einmal gucken und legt sich dann irgendwo ab.
    Bin ich krank mit Fieber, wärmt er meine Füße. Das war es aber auch.


    Nichtsdestotrotz ist er wahnsinnig sensibel und kriegt alles mit. Ist immer die Frage, ob man das dann wirklich so toll findet. Balou nutzt Schwäche meinerseits auch mal aus, lässt sich stressen, wenn ich Stress habe, wird unsicher, wenn ich es bin usw.
    Ein souveräner Hund tut das nicht.


    Eine Rasse will ich hier irgendwie gar nicht empfehlen. Das wirkt alles so befremdlich auf mich.

  • Ich lese darin einen Windhund (Whippet/Grey.. keine orientalen)


    Feinfühliger auf Stimmungen (auch im negativen Sinne! unterschätzt das nicht!) geht kaum. Trotzdem ein absolut eigener Kopf und so intelligent, dass sie genau die unaufmerksame Sekunde abwarten, um die dein Essen oder Sitzplatz zu klauen.


    Es sind keine kindlichen Clowns, trotzdem sehr verträglich- aber mit viel Zurückhaltung. Verschmusst sind auch so gut wie alle - aber nur mit Bekannten Menschen.



    Gehorsam im Sinne von Tricks und Kommandos darf man halt nicht so viel erwarten.

  • Ich wollte gerade sagen: das ist doch nicht merkwürdig, wenn ein Hund dann geht.

    Ich habe auch nicht behauptet, dass es merkwürdig sei. Für mein Empfinden ist es irgendwie befremdlich, weil ich das von den Hunden in meinem Umfeld nicht kenne. Mehr nicht. :ka:

  • Vom Ursprungsthread ausgehend bin ich etwas verwirrt....wir reden tatsächlich noch von einem Hund?
    Klare Vorstellungen bzw. Ansprüche an einen Hund sind super, keine Frage. Nur finde ich die gestellten Ansprüche schon seeeeehr vermenschlicht.
    Wir vermenschlichen unsere Hunde alle mehr oder weniger....trotzdem sind es HUNDE. Und für die ist es rein vom Körperbau eher unangenehm, am Tisch zu sitzen, wie ein Mensch. Selbst bei den Rassen, die gut zu den Ansprüchen passen, kommt es auch auf den Charakter an...und wenns dann letztlich ein Hund aus dem Tierschutz sein soll, wirds m.M. echt schwierig für euch. Die sind meist Mischlinge bei denen die Ursprungseigenschaften sehr verwischt sind. Dazu kommt, dass sie alle eine Vorgeschichte haben, die meist unbekannt ist und somit die wahren Charaktere recht lange brauchen, im zum Vorschein zu kommen. Was ist, wenn das dann in keinster Weise zu euren Vorstellungen passt?
    Bei den beschriebenen Vorstellungen denke ich als erstes an ein Äffchen...die kann man an den Tisch setzen und die ahmen wunderbar menschliches Verhalten nach, die kann man mit zu Kindern nehmen und mit Sicherheit zeigen die auch jede Menge Empathie.
    Nein....das ist nicht ironisch gemeint....ich sehe in den geschriebenen Vorstellungen einfach keinen Hund. :ka:

  • Nichtsdestotrotz ist er wahnsinnig sensibel und kriegt alles mit. Ist immer die Frage, ob man das dann wirklich so toll findet. Balou nutzt Schwäche meinerseits auch mal aus, lässt sich stressen, wenn ich Stress habe, wird unsicher, wenn ich es bin usw.
    Ein souveräner Hund tut das nicht.


    Ich finde, das hat mit souverän so überhaupt nichts zu tun. Sondern mit Eigenschaften und damit sicherlich auch Rasse.


    Pudel sind unglaublich stark auf ihre Menschen bezogen. Das mag man gut finden oder auch nicht. Meine Hunde sind mein Spiegel. Bin ich gestresst sind sie es auch etc.


    Trotzdem ist mein Großer sehr souverän (und trotzdem derjenige, der noch stärker auf mich bezogen ist) und mein Kleiner sehr wenig souverän.

  • . Doch sollte es Rassen geben die zu den Beschreibungen neigen, und davon gehe ich aus, würde ich diesen Hunden bei unserer Suche besondere Aufmerksamkeit widmen.

    Es gibt diese Rassen, die alle von dir gewünschten Kriterien erfüllen. Aber, solche Hunde tricksen dich garantiert aus.
    Weil sie im Endeffekt cleverer als sämtliche Menschen sind. ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!